Verschreibungspflichtige Medikamente mit nach Japan nehmen mit Yakkan Shōmei?

2 Antworten

Vor sechs Jahren hat unsere Tochter problemlos einen drei Monatsvorrat mit nach Japan nehmen können. Niemand hat sich für ihre übersetzte ärztliche Verschreibung interessiert. Die Medikamente für den Rest des Jahres habe ich jeweils alle drei Monate in Deutschland geholt und ihr ganz normal per versichertem Paket mit Zoll Erklärung nach Japan geschickt. War auch nie ein Problem.


Leonard1993 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 16:51

Naja.. aber wie du sagst. 6 Jahre her :(

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Soweit ich weiß, ist es möglich, zumindest einen Monatsvorrat an zugelassenen Medikamenten nach Japan mitbringen, sofern die ärztliche Verschreibung und der Verwendungszweck schriftlich durch den Arzt dokumentiert sind.

Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Levetiracetam, Lamotrigin, Brivaracetam und Lacosamid konnten problemlos eingeführt werden, nachdem eine beglaubigte Übersetzung der ärztlichen Verschreibung vorgelegt werden konnte.

Das ist aber der Stand von 2019 oder so.


Leonard1993 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 23:01

Ja das weiß ich schon. Aber ich hab dazu auch noch eine Frage. Eine Packung von dem Zeug, reicht mehr als einen Monat. Darf die Packung dann nicht voll sein?

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Enzylexikon  03.07.2024, 23:02
@Leonard1993

Ich gehe davon aus, dass man wirklich nur den Monatsbedarf mitnehmen darf. Man sollte dann aber vermutlich einen Arzt in Japan haben, der den Nachschub besorgt.

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Leonard1993 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 23:07
@Enzylexikon

Ja daher möchte ich ja mehr als einen Monat haben. Da das mit Sicherheit Zeit braucht bis ich einen Arzt habe und richtig eingestellt werde.

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Enzylexikon  03.07.2024, 23:13
@Leonard1993

Vielleicht kann die Japanische Epilepsievereinigung (日本てんかん学会) weiterhelfen. Ich habe mit denen allerdings keinen Kontakt.

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