Verkündet Jesus das Wort Gottes?

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Hallo MistressJJ

Du hast offensichtlich aufmerksam gelesen, gut nachgedacht und stellst deshalb auch eine interessante Frage - aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Deshalb hier zunächst einmal dieser Denkanstoß:

Die Botschaft vom „Reich Gottes“ - oder nach anderen Übersetzungen - die Botschaft vom „Königreich Gottes“ ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Wortes Gottes - und deshalb hat Jesus Christus, wann immer er vom Königreich seines Vater gesprochen hat, auch das Wort Gottes“ verkündigt.

Aber es gibt auch viele Aussagen Jesu in denen er konkret vom „Wort Gottes“ spricht und/oder klar und deutlich daraus zitiert.

Einige davon nenne ich Dir:

Gleich zu Beginn seines Dienstes, so berichtet Lukas (4:16-21) kam er nach „Nạzareth, wo er aufgezogen worden war“ - und begab sich dort in die Synagoge „um vorzulesen.“

Und dann heißt es weiter: „Da wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja (AT) gereicht, und er öffnete die Buchrolle und fand die Stelle, wo geschrieben war:  „Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden . . . Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“

Jesus las also aus Jesaja 58:6 und 61:1 u. 2 vor, erklärte den Text und verkündete damit das Wort Gottes.

Deshalb konnte er später auch sagen: . . .Daher rede ich die Dinge, die ich rede, so wie der Vater [sie] mir gesagt hat.“ (Johannes 12:50) - und wenn das nicht das Wort Gottes ist, welches dann?

Ein anderes Beispiel ist die Bergpredigt

Sie hat womöglich keine halbe Stunde gedauert, doch in dieser Predigt gibt es 21 Zitate aus 8 Büchern der Hebräischen Schriften (aus dem Wort Gottes also). Und zwar 3 Anführungen aus 2. Mose, 2 x aus 3. Mose, 1 x aus 4. Mose, 6 x aus 5. Mose, 1 x aus 2. Könige, 4 x aus den Psalmen, 3 x aus Jesaja und 1 x aus Jeremia. Das Fundament der Predigt sind also „die Worte Gottes“.

Oft leitete er solche Zitate mit den Worten ein: „Es steht geschrieben“ (Matthäus 4:4, 7, 10).

Aber in sechs Fällen, in denen sich die Zitate zwar so anhörten, als seien sie aus den Hebräischen Schriften (AT), beginn er mit den Worten: „Ihr habt gehört, dass gesagt wurde“ (Matthäus 5:21, 27, 31, 33, 38, 43).

Warum?

Weil er sich in diesen Fällen auf die Auslegung von Schrifttexten im Lichte der pharisäischen Überlieferungen bezog, die den Geboten Gottes widersprachen (5. Mose 4:2; Matthäus 15:3). Jesus hat dann solche entstellten Lehren korrigiert und sie mit den Worten: „Doch ich sage euch . . .“ wieder mit dem Worte Gottes in Übereinstimmung gebracht.

Ein letztes Beispiel:

Den Pharisäern hielt er laut Matthäus 15:3-9 entgegen: „Wie kommt es, dass ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen übertretet?   und nachdem er die ihnen Verdrehtheit ihres Denkens im Detail erläutert hatte, tadelt er sie mit den Worten: „ Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja (Wort Gotte im AT) von euch prophezeit, als er sagte:  ‚Dieses Volk ehrt mich [Gott] mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir.   Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.“

Das konnte er nur deshalb so klar und mutig sagen, weil er selbst ein Musterbeispiel dafür war, nur die Dinge zu reden, “so wie der Vater [sie] mir gesagt hat.“ (s.o.)

Du siehst also, mit dem Lesen allein kommt man mit der Bibel nur selten zu den erhofften Ergebnissen.

Jesus legte deshalb auch immer wieder großen Nachdruck auf Gründlichkeit, wenn es darum ging die Tiefen des Wortes Gottes herauszufinden und zu verkünden.

Mit seinen Worten lautet das so:

“Ihr erforscht die Schriften, weil ihr denkt, dass ihr durch sie ewiges Leben haben werdet; und gerade diese sind es, die über mich [Jesus Christus] Zeugnis ablegen.  (Johannes 5:39)

Vielleicht war es das, was Du gesucht hast - und viel Freude beim weiteren Nachforschen.




JensPeter  09.03.2013, 00:19

Sehr gut durchdacht und wunderbar biblisch belegt Abundumzu!

DH dafür!

LG

JensPeter

7

Kurze Frage, welche jedoch weit mehr umfasst, als die Frage vermuten lässt.
Zunächst kommt es drauf an, was man als das "Wort Gottes" definiert.

In gewisser Weise ist beides das selbe, Gottes Wort und Gottes Reich, was ich versuche etwas weiter auszuführen.

Ich hatte einmal wie Du eine ähnliche Frage und zwar hatte ich mit Gedanken gemacht, was eigentlich Gottes Wort ist; dabei mal alle möglichen Bibeln miteinander verglichen, Konkordanzen gestülpt und Erklärungen gelesen (nicht immer nur plausible aber auch brauchbares) und kam zu folgenden Ergebnis, welches sich zunächst aufteilen lässt, aber letztlich alles mit dem Willen Gottes auf einen Nenner gebracht werden kann:

Gottes Wort = Gottes Wille, Jesaja 55, 10-11:

Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende*.

Das, was Gott sagt, was Gott will, es wird wahr.
Was er ausspricht ist so, als wenn es bereits eingetroffen wäre.
Gottes Wort, ist eben das Wort eines Gottes, eines agierenden und aktiven Mächtigen, der mit seiner Macht eben etwas macht.
Gottes Wort ist das Wort eines Mächtigen, welches wahr wird.

In der Bibel selber gibt es Verhältnis-mäßig nur wenige Passagen, wo die Autoren jeweils als Gläubige die Passagen als eine buchstäbliche Aussage Gottes festhielten, wie man dies dem Gestz Mose zuschreibt, oder dem, was buchstäblich als Gottes Wort genannt wird.
Das erfolgt dann jeweils so: "Dies ist, was JHWH gesagt hat." Oder: "Dies ist das Wort, was JHWH gesagt hat." Oder: "Und das Wort JHWH's erging an...". Oder anders.
Hier ist "Gottes Wort" klar vom Urheber her definiert. Hier handelt es sich also um Passagen, wo man Gott selber eine Aussage Gottes, als ein Wort von Gott, als Gottes Wort, zugeschrieben hat.

Gottes Wille, also Gottes Wort, ist aber eben nicht nur buchstäblich zu greifen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Gott seinen Willen, sein Wort, an den Menschen bringt.
Je nachdem, wen Gott gerade als Vermittler seines Willens gebrauchen möchte, welche dann als Propheten genannt werden.

So kam es zu diesen Hinweis aus Hebräer 1,1:

Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat.

So kam es, das die Psalmen Prophezeiungen über Jesus Christus enthielten.
Aber eben auch die Propheten wie Jesaja selber, wie z.B. Jesaja 53.

So komme ich nun zum menschgewordenen Wort Gottes, Jesus Christus selber. Gottes Wille war und ist nie so manifest wie im Menschen Jesus Christus, welcher in Johannes 1 als das Wort genannt wird.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Auch hier findet man den Willen Gottes wieder, denn Gott wollte durch Jesus die Menschheit erlösen.

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

So wie es z.B. der Prophet in Jesja sagte:

Jes 53,12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

Jes 59,20 Aber für Zion wird er als Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden, spricht der HERR.

Gottes Wille wird aber auch durch den heiligen Geist vermittelt.

Jesus versprach für nach seiner Himmelfahrt, das Kommen dieses Geistes (Johannes 14. 15-26):

Zu Pfingsten hatte sich dieses Versprechen erfüllt (Apg. 2,1-6)

In der sogenannten "Waffenrüstug Gottes" (Epheser 6) wird es mit Gottes Wort gleichgestellt.

17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

Gottes Geist würde tiefgreifende Veränderungen im Menschen selber bewirken.

Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. - Hebr. 4, 12

Dieses Wirken des Geistes ist das, was der damalige Christ unter "Gottes Königreich verstand".

Genaugenommen ermöglichte Jesu Wirken diese neue Form der Gottesbeziehung, was seid Pfingsten der Fall ist, für alle Christen.
Gottesbeziehung durch heiligen Geist.
Wenn Gott in einen wohnt.
Davon weiß der Römerbrief viel zu sagen.

Fortsetzung folgt


basti4321  09.03.2013, 19:04

Noch ein paar erklärende Ergänzungen.

Was Jesus predigte war das was der Vater wollte, sprich:

Jesus predigte also nicht die Bibel, sondern den Willen seines Vaters.
Gottes Wille = Gottes Wort. Gottes Wille = Gottes Reich.

Insofern predigte Jesus Gottes Wort, obwohl es die Bibel, wie wir sie heute in dem Sinne als Gottes Wort gbezeichnen, noch gar nicht "auf dem Markt war". Dies tat er, weil er Gottes Reich predigte.

Für die meisten heutigen Gläubigen ist aber auch die Bibel als ganzes "Gottes Wort".
Jesus hatte einige Passagen der damaligen Schriften zitiert, um in gewisser Weise den Willen seines Vaters (Gottes Wort) zu verdeutlichen.

Was jesus predigte war das Reich Gottes, was Du selber schon feststellen musstest.

Jedoch die Bibel selber als ganzes das "Wort Gottes" zu bezeichnen, ist etwas, was erst Jahrhunderte Später sich im Laufe der Zeit entwickelte.

Wenn also in der Bibel von "Gottes Wort" in irgend einer Weise geredet wird, dann konnte damit noch gar nicht die Bibel gemeint sein, denn diese war erst im 3.Jahrhundert zu einem Buchband zusammengelegt worden.

Diese Zeit war nötig, denn allein in Verbindung mit der gläubigen Gemeinschaft, welche schon Jahre vor der Bibel ihre Schriften gebrauchten, kam es erst zu der Wortwendung "Gottes geschriebenes Wort".
Durch abwägen der Inhalte und dem was den Glauben stärkte, kam es dazu, das hauptsächlich diese 66 Bibelbücher zu einem Werk zusammengestellt wurden, welches in sich Glaubensstärkend sein kann und zu Jesus führen sollte.

Jedoch ist die Einsicht, was Gottes Wort bzw. was der Wille Gottes für das eigene Leben eigentlich ist, immer eine Gnadengabe, welche heiligen Geist voraussetzt.

Dieses Buch, die Bibel, spiegelt wieder wie die Gläubigen jeweils Gott erlebten, aber auch, das dieser Gott uns mit unseren Fehlern und Schwächen gebrauchen möchte.
Gott legt sein vollkommendes Wort in unsrere unvollkommene Leiber.

Insofern ist Gottes Wort der Wille Gottes, wenn der Gläubige für sich erkennt, was Gott für einen Will.
Das wäre als erstes die Gottesbeziehung, aber auch die damit verbundenen Folgen für den Gläubigen, denn Gott will den Menschen in seinem Reich heiligen.

Gott will bei uns sein, in seinem Reich, wo er heute schon teilweise durch Gottesbeziehung im Herzen der Einzelperson wirkt (durch heiligen Geist), was auch die Ewigkeit betreffen wird, wenn man die Auferstehung hinter sich hat.

Das die Bibel Gottes Wort ist, als ganzes, ist eine Sache die der Gläubige immer persönlich bewerten sollte, was man zweifelsohne erst sagen sollte, wenn man sie ehrlich so bewerten möchte und kann, wenn man diese geistgeleitete Gewissheit kennt, das Gott einem etwas aus jeglichem Kapitel erzählen will - dieses persönliche Empfinden, das Gott zu einem durch dieses Buch sprechen kann, ist immer ein persönliches Erlebnis, was kein Grund sein sollte, Menschen, die das nicht so nachempfinden können, einfach zu verurteilen.
Das Gott zum menschen auch durch dieses Buch sprechen will, sollte immer eine persönliche Erkenntnis sein, welche man gerne weitersagen kann, deswegen aber nicht den Richter über andere spielen sollten, die das nicht so sehen.
Aber das nur am Rande.

LG-B.

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Als ob das eine wichtige Frage wäre...;-)

Wenn Jesus nicht der Sohn Gottes und nicht Gott in Person wäre...dann bedeutete mir sein Wort und Wirken vielleicht nichts. Warum betrachte ich Ihn als meinen Herrn und gleichzeitig ist er mir Bruder und Freund. Das macht Ihn einzigartig und deshalb ist sein Wort und sein Wirken ein Teil meines Lebens.

Für einen Freund empfindet man Zuneigung, Vertrauen und Loyalität, letzteres ist das erstaunlichste seiner Erwiederung, denn in seiner Loyalität zu uns Menschen und unserer Menschlichkeit drückt sich all seine Kraft und Herrlichkeit aus. Dazu muss man aber nicht nur in der Bibel lesen, sondern man muss Ihn in sein Herz lassen.

Es wurden schon einige gute Antworten mit passenden Bibelstellen gegeben, die ich nicht zu wiederholen brauche.

Deshalb möchte ich einen wichtigen Aspekt beleuchten: Jesus Christus ist selbst Gott! Er ist ein Teil Gottes, eine von drei Personen/ Ausprägungen (oder wie wir das mit unserem begrenzten Verstand nennen möchten) Gottes und damit Gott selbst. Allein daraus wird deutlich, dass er natürlich Gottes Wort (also sein eigenes Wort) verkündigt hat.

Auch bezeichnet die Bibel Jesus als das Wort, in Joh. 1,1-3 steht: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist." Hier steht also, dass Jesus das Wort ist und sogar der Schöpfer aller Dinge!

*Wort = "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).

Jesus Christus kam als Mensch in die Welt, er ist zugleich aber auch Gottes Sohn und damit Gott selbst (ein Teil von Gott, Gott in einer seiner 3 Personen).

Man kann das vielleicht mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden. Es sind drei Kreise, sie gehören aber zu einem Gesamtbild. Oder mit Wasser in seinen Aggregatszuständen: Wasser flüssig, als Eis oder als Dampf und trotzdem eben Wasser. Diese Beispiele erklären durchaus nur unzureichend und mit unserem begrenzten menschlichen Verstand, was Dreieinigkeit (Trinität) bedeutet. Aber vielleicht hilft dir das, dir vorzustellen, dass Gott gleich: Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist, also drei Personen und doch eins (also ein Gott) ist!

Die Zeugen Jehovas behaupten zwar, dass das eine unbiblische Lehre sei, aber dem ist nicht so! Die Bibel lehrt deutlich, dass Jesus Gottes Sohn und damit Gott selbst ist und dass wir nur durch ihn erlöst werden können!

Joh. 3,16: "Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat."

An Weihnachten feiern Christen die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes als ihres Herrn und Erlösers. Weihnachten ist der Beginn des Weges von der Krippe in Bethlehem bis zur Kreuzigung in Golgatha (Jesus starb für die Sünden aller Menschen, die die Vergebung ihrer Sünden haben möchten) an Karfreitag und der Auferstehung am Ostersonntag (Jesus besiegte den Tod und gab allen, die das möchten, die Möglichkeit, ewiges Leben bei Gott zu erhalten).

Jesus ist Gott aber auch Mensch zugleich. Gott ist in der Person Jesus Christus Mensch geworden. Wichtig ist dabei das eben das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Richtig gut erklärt und mit Bibelstellen belegt, wird das auf dieser Seite: http://www.gotquestions.org/Deutsch/Bibel-Trinitat.html


DIe ganze Heilige Schrift ist das Wort Gottes 2. Petrus 1,21 Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste.

http://www.das-wort-der-wahrheit.de/gottes-wort-2

Nimm deine Bibel zur Hand - bitte Gott um Erkenntnis Seines Wortes und vergleiche die Bibelstellen in diesem Vortrag mit Gottes Wort. Wenn du dran bleibst, dann wirst du bald keine Zweifel mehr haben. Die Voraussetzung ist, dass du glaubst, was Gott dir sagt. Hier auf GF findest du unterschiedliche Ansichten, weil es viele Gruppierungen gibt, die Menschenlehren folgen. Darum ist es so wichtig, dass du die Wahrheit bei Gott suchen mußt. Es ist natürlich gut, wenn man sich über Sein Wort austauschen kann, aber auch gefährlich, wenn die Anleitung in eine falsche Richtung führt. Gott wird dir keinen Stein geben, wenn du Ihn um ein Brot bittest.

Es macht unheimlich viel Freude, wenn man immer mehr von Seinem Wort versteht. Mir wird es nie langweilig, egal wie oft ich in Seinem Wort lese und forsche. Im Gegenteil, es wird immmer interessanter, weil Gott zu dir persönlich spricht. Es gibt wunderbare Auslegungen zu Seinem Wort - aber keine ersetzt die persönliche Schatzsuche...Und wie man sich dann freut, wenn man wieder eine Perle gefunden hat, ist für mich unbeschreiblich schön.