Antworten liefert hier nur der griechische Grundtext, welcher aus Hunderten von altertümlichen Abschriften zusammengefasst und zusammengestellt wurde.
Und nein, im NT, da wo Jesus ja nun mal nur auf dem Plan tritt, wurde nie der Wortlaut "Jehova" verwendet.

Es gibt zwar diverse Übersetzungen in Hebräisch, wie die Septuaginta, welche "Jehova" verwenden, sowie einige BÜ auch, jedoch sind dies keine Grundlagen für den biblischen Grundtext, da diese erst später entstanden sind.

Bei "Jehova" handelt es sich um eine im Laufe der Zeit öfters umstrukturierte Wortkonstruktion der Massoreten und kann somit nicht der Wortlaut sein, den Jesus einst verwendet haben könnte.

"Jahwe" wäre wahrscheinlicher, wenn man die Sprachexperten von heute Fragen würde.
Dieses "JHWH" des AT wurde von den ersten Christen niemals als Grundlage der Verwendung eines Gottesnamens verwendet, sonst wäre dies in den Grundtext der griechischen Schriften vermerkt worden.

Aber Grundsätzlich kann man nachweisen, das "Jehova" eine absichtlich erstellte Wortkonstruktion handelt, welche nur als Lese-art, oder als Ersatz für den Gottesnamen gedacht war.
Zu behaupten, das dies der korrekte oder gar der wahre Gottesname sei, ist nachweislich falsch.

...zur Antwort

Es gibt keine überzeugte Zeugen Jehovas - wenn es die gäbe, würden sie auch Abweichler tolerieren, die gerne auch mal etwas kritisch hinterfragen.
Ein Überzeugter kann auch Kritik standhalten, doch bei Kritik und Zweifel beginnt beim ZJ der Gedankenstopp.

Mehr Infos dazu:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/56-gedankenstopp.html

Das nur an dieser Stelle zur Klarstellung.
Die Antworten zu deinem Anliegen sind hier schon ganz gut - jedoch könntest Du auch die Sache deinen Chef vortragen, damit er mit der Kollegin redet, für den Fall, wenn Du meinst nicht selber die richtigen Worte zu finden.

Viel Glück
LG-B.

...zur Antwort

Nimm sie erstmal als Menschen.
Lass die Kinder miteinander spielen.
Vielleicht sind das ja auch ZJ, die sich kurz vor ihren Ausstieg aus dieser Gruppierung neue Freunde suchen.
Denn eigentlich sollen ZJ keine "Freundschaft mit der Welt", also nicht mit Andersgläubigen/Ungläubigen pflegen, da diese per se zum "schlechten Umgang" gehören, welche in Harmagedon umkommen.
Es kann also sein, das diese Leute sich von solchen Gedanken befreien möchten und anfangen wollen ihr eigenes Leben zu führen.
Wenn Du allerdings bemerkst, das sie eine weitere Freundschaft allein von Frage abhängig machen, ob Du dich für ihren Glauben einfangen lässt, dann wollen sie Dich nicht als Freund, sondern sie wollen Dich als Zeugen Jehovas.
Dann wollen sie Dich nicht als Mensch der Du bist, sondern sie wollen dir deren Weltbild und Menschenbild per Salamitechnik übertragen.

Hier findest Du weitere Gedanken, wie ein ZJ über "Freundschaft in der Welt" denken soll, wenn es nach dem gewünschten Verhaltensweisen nach derer Organisation geht:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/59-freundschaften-in-der-welt.html

Aber wie schon gesagt, könnten das auch ZJ sein, welche ihren Glauben nicht so ernst nehmen wollen und sich neue Kontakte aufbauen wollen, da ein Ausstieg mit sich bringen würde, das diese ihre alten Kontakte alle verlieren.
Auch wenn das seltener der Fall ist, sollte man auch zumindest auch dieses Szenario mit in den Überlegungen mit einbeziehen.

LG-B.

...zur Antwort

Vorsicht.
Es gibt solche und solche Pfingstler.
Zunächst einmal gibt es die Gemeinden, die auch im Bund der F.E.G. (siehe Link).

http://www.baptisten.de/

Den Dogmatismus in Sachen Blut wirst Du jedoch kaum in europäischen Gemeinden finden, es sei Du findest hier in Deutschland zufällig eine Gemeinde die hauptsächlich aus afrikanischen Einwanderern besteht, welche sich durch ihr Christentum vom Blut-Konsum oder den Gebrauch von Blut bei einigen Landes-üblichen Ritualen abgrenzen wollen, und diese Ansicht mit nach Europa gebracht haben.
Hier greift die Ansicht über, das durch das Blut Jesu die Vergebung und damit das neue Leben bewirkt wurde (was soweit ja auch christlich ist), womit jegliches Blut heilig wäre (was in Europa nicht gelehrt wird, da hier auch keine Abgrenzung vom rituellen Umgang mit Blut nötig ist).
Andere Länder andere Sitten sag ich da nur.
Die Christen in Afrika sind teilweise aufgrund der mangelnden Aufklärung noch sehr viel krasser drauf, so das das alte Testament leider zu oft noch Ernst genommen wird, wenn es um die Tötung von Hexen geht - jedoch spielen hier viel weitere Faktoren eine Rolle, wieso das der Fall ist, da man logischerweise nicht von heute auf morgen einen Kannibalen dazu überreden kann, das Blut seiner Feinde eben nicht zu trinken, weswegen ihm vielleicht das AT mehr behagt.
Andere Länder, andere Sitten...

Jedoch kann es durchaus auch sein, das hier in Deutschland auch vereinzelte Gruppierungen gibt welche sich baptistisch nennen, jedoch eindeutige sektiererische Züge haben. Hier könnte es durchaus sein (ist mir nicht bekannt) das die eine oder andere Gruppierung ebenso das Blut als Hochheilig (eigentlich ist das Blut nur ein biblisches Symbol für das eigentlich heilige Leben), was ich mit "es gibt soche und solche" meinte. Denn die Erwachsenentaufe (was Baptist ja eigentlich nur bedeutet), vollziehen eben nicht nur die Baptisten.

LG-B.

...zur Antwort

Merkmale einer Sekte (siehe Link):

http://www.gutefrage.net/frage/merkmale-an-denen-man-eine-sekte-erkennt

Die Antwort von coconatcandii ist die Auflistung die man hier immer nehmen kann.

Im Gegensatz zu Religionsgemeinschaften (RG) kommen folgende Gegensätze auf:

In einer RG ist folgendes möglich:

  1. Das Weltbild behalten was man hat oder bevorzugt. - Eine Sekte überträgt ihr eigenes Weltbild.
  2. Man müllt Dich nicht zu, das man auf alles eine Antwort wüsste - eine Sekte liefert auf alles eine Antwort.
  3. Kritik ist erlaubt (oder gar erwünscht), in einer Sekte nicht.
  4. Wenn es Dir schlecht geht dann geht man auf dich persönlich ein, aber auch nur wenn Du das willst (Seelsorge) - in einer Sekte wird dir eingeredet, das man zu wenig macht, oder das nur bestimmte Dinge (meist Werbung für die Gruppierung) glücklich machen.
  5. In einer Religionsgemeinschaft wird die Sprache des Volkes bevorzugt, während in einer Sekte eine interne Sprache, Worte mit zusätzlichen Bedeutungen versehen (Sprachmanipulation) wird.
  6. Beim Weltuntergang überleben nur die Sektenmitglieder - eine Religion verurteilt keine anderen Religionen.
  7. Eine Sekte vereinnahmt dein gesamtes Leben sowie deine Persönlichkeit - eine Religion lässt den Menschen so wie er ist, sie nimmt ihn so wie er ist.
  8. In einer Sekte hat man weniger Zeit für sich, im Gegensatz zu einer Religionszugehörigkeit - jedoch gibt es hier freiwillige Ehrenämter im Gegensatz zur Verpflichtung innerhalb einer Sekte.
  9. Sekten haben oft Schulungsprogramme oder Seminare, Indoktrinierungsprogramme für alle Anhänger - eine Religionsgemeinschaft dagegen nur Gottesdienste.
  10. Anhänger einer Sekte müssen Werbung für die Gruppierung machen - in einer Religionsgemeinschaft nicht.

Diese Gegenüberstellung kann auch eine Religion als Sekte bloßstellen.
Eine Sekte ist eine Gruppierung mit fragwürdigen Methoden der inneren Vereinnahmung ihrer Mitglieder, zwecks Bindung an die Gruppe.
Eine Sekte lediglich als Splittergruppe zu bezeichnen ist eine veraltete Sicht.
Längst hat dieser Begriff eine erweiterte Bedeutung - besonders wenn es um Psychokulte geht.
LG-B.

...zur Antwort

Das umkrempeln des inneren Menschen dauert seine Zeit, bis er ein Anhänger (bei Zeugen Jehovas gibt es keine Mitglieder im Sinne einer Kirche der man beitreten kann) dieser Religion werden will.
Mit einem einfachen Besuch an der Haustür (z.B. am Sonntag Morgen) ist es nicht getan, das man dort mitmachen will.

Der größte Zuwachs dürfte über den eigenen Nachwuchs kommen, wenn ZJ-Eltern die eigenen Kinder indoktrinieren.
Ca. 60% aller ZJ-Nachkommen bleiben dann in dieser Religion, die anderen werden dann "in Harmagedon" umkommen weil die nicht mitmachen, also nach Sicht der Eltern.

Der andere Teil wird durch Kalt-Akquise erreicht, wo die ZJ bei den "Interessierten" die Indoktrinierung mit dem sogenannten "Heimbibelstudium" durchführen.

Was es mit diesem auf sich hat erfährst Du hier:

http://methodik-des-wachtturms.de/2-heimbibelstudium-indoktrinierung/2-das-heimbibelstudium.html

Das stöbern auf den anderen Seiten ist erwünscht, da es hier noch viele weitere Informationen über die Suggestionstechniken, die emotionale Vereinnahmung oder um Manipulationen geht (z.B. die manipulierte "Bibel" der Wachtturmgesellschaft").

Neue ZJ werden dann eventuell versuchen ihre eigenen Freunde und Bekannten zu indoktrinieren, was dann als ein "Versuch" verkauft wird, "die Menschen zu retten".

Wenn Du noch Fragen hast, melde dich einfach.
LG-B.

...zur Antwort

Hallo,
deine Sorgen sind berechtigt.
Der Effekt, das ZJ als störend empfunden werden, ist allerdings das kleinere Übel.
Viel schlimmer sind deren Manipulationen und Suggestionen, mit denen sie dort selber vereinnahmt wurden und nun mit den selben Methoden versuchen auch andere Menschen zu ködern.
Die mit dieser Gruppierung verwobenen sozialen Probleme seien hier nur mal angedeutet.
Also:
Wenn ZJ klingeln, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Erst mal könnte man sich selber schlau machen, was bei denen nicht alles stimmt, und das wäre eine ganze Menge.
Im Internet gibt es viele Seiten, wo Ehemalige ZJ wie berichten, was alles hinter den Kolissen und den Köpfen der angeblichen "lieben Menschen" wirklich alles abgeht.
Eine Seite wäre z.B. meine eigene: www.methodik-des-wachtturms.de welche mitlerweile über 1000 Zugriffe im Monat verzeichnen kann. Aber es gibt noch Seiten wie "Infolink", Bruderinfo" oder "Ausstieg e.v.",
Konfrontiere dann die Zeugen Jehovas mit solchen Fakten - entweder werden sie drüber nachdenken, oder sie werden nie wieder kommen, was ja der erwünschte Effekt wäre.

Die andere Möglichkeit wäre natürlich deinen Eltern z sagen, das Du von denen nichts wissen willst.
Sag Ihnen, das Du sie als Sekte empfindest und das Du mit denen nichts zu tun haben willst - die Eltern können außerdem den ZJ ausrichten, das weitere Besuche unerwünscht sind, woran diese sich zu halten haben, da ansonsten denen eine Klage wegen Hausfriedensbruch gedroht werden kann - und so eine Drohung kann schon alleine etwas bewegen, auch wenn diese nicht immer nötig ist.

LG-B.

...zur Antwort

Sünde ist ein Zustand der Gottesferne.
Daraus folgt, das man Dinge vollbringt, welche die Gottesferne ausgleichen sollen - sprich man beginnt zu sündigen, um mit dem Leben besser klar zu kommen, was egoistisch motiviert anderen zum Nachteil geschieht.

Bitte morgens Gott in deinen Tag, sag ihm was Du auf dem Herzen hast, und er wird bei dir sein.
Wenn dieser Ausgleich wieder hergestellt wird, wirst Du automatisch weniger und weniger Dinge tun, die andere verletzen.

...zur Antwort

Grundsätzlich hat alles immer nur die Bedeutung, die man einer Sache auch persönlich beimisst.
Für die einen ist ein Stern cool. Für die anderen ist ein Stern ein Pentagram.
Noch anderen ist es satanisch - einigen nicht satanisch genug.
Für mich ist ein Stern eben nur ein Stern.
LG-B.

...zur Antwort

An gar keiner.

Studieren wäre auch etwas anderes.
Studieren würde ein kritisches Hinterfragen von Glaubensinhalten zulassen.
Oder den Bezug zu anderen Informationsquellen.

Jedoch darf ein Zeuge Jehova weder seinen Glauben kritisieren, noch darf er seine Meinungsgrundlagen aus "weltlichen" Quellen beziehen.

Ein Zeuge Jehovas bezieht seine Glaubensinhalte ausschließlich aus der Haus-eigenen Literatur der Wachtturmgesellschaft, wo ein der Öffentlichkeit eher unbekanntes Team von Schreibern der geistlichen Führung "dem Sklaven" der Zeugen Vorschläge zur Redaktion unterbreitet, welche später dann veröffentlicht werden.

Ein Zeuge Jehovas lässt sich also eher vorschreiben, was er zu glauben hat - das hat mit einem "Studium" eher weniger zu tun.

Weitere Infos:

www.methodik-des-wachtturms.de

LG-B.

...zur Antwort

Wenn man einmal verstanden/erlebt hat, das per heiligen Geist Gott in Jesus (und umgekehrt) und in uns wohnen will, sowie akzeptieren kann, das der Vater seinen Sohn selber zum Gott erhoben hat ("mir ist gegeben alle Macht wie im Himmel so auch auf Erden"), das dieser durch seinen Sohn seinen Willen vollbringt, umgekehrt der Sohn jedoch auch seinen eigenen Willen mit einfließen lässt, der versteht auch das es zwischen den beiden keine Neidereien gibt, von wegen, "Du wirst aber mehr angebetet als ich".
Im Gegenteil.
Jeder Vater freut sich über die Ehre die seinen Sohn zuteil kommt, aber auch umgekehrt.
Da beide zusammen als Gott interagieren, was schon vor Jesu Menschwerdung der Fall war, ist das das Gttesbild, was man der Bibel entnehmen darf, wenn man es so versteht.
Wer das nicht verstehen kann, dafür kann man ja bekanntlich nichts, soll auch nicht Jesus anbeten, wenn er nicht davon überzeugt ist, das er es tun darf.
Alle Gebete an den Vater gehen sowieso auch an ihn.
Wer zum Vater betet, betet auch zu Jesus - es ist also egal ob man Jesus anbetet oder nicht.
Da beide zusammen Gott sind, geht das am Vater gerichtete Gebet sowieso nicht an den Sohn vorbei, weil der Sohn die Gebete genauso empfängt, als wenn sie auch an ihn gerichtet sind.
Man kann zwar versuchen die beiden gedanklich zu trennen, jedoch sind beide derart am Gottsein zusammen beteiligt, das man hier nur von einem Gott sprechen muss, da beide immer im Einklang agieren.

Du kannst also dich noch so anstrengen nur zum Vater zu beten, um Jesus außen vor zu lassen.
Das wäre so als wolltest Du in eine Sparkasse laufen ohne durch die Tür zu gehen.
Du musst aber durch den Eingang, weil sie Teil der Bank ist.
Auch wenn Du die Tür nicht wahrnimmst, als unwichtig, weil das was Du willst drinnen ist, so kommst Du mit deinem Anliegen dennoch durch die Tür, weil sie Teil der Bank ist.

Du kannst Dich also in deinen Gebeten so viel an den Vater richten wie Du willst - dieses Gebet wird dennoch von Jesus aufgenommen und bearbeitet´- weil er nicht nur die Tür ist, sondern auch der Sachbearbeiter - er verkörpert den Vater weil er Teil von ihm ist (und umgekehrt).

Aber es spricht nichts dagegen, das Du ihm mal persönlich für alles Danke sagst.
Stell dir vor Du besuchst einen alten Freund, der im Rollstuhl sitzt und von seinem Sohn gepflegt wird.
Dein Anliegen ist allein ihn zu besuchen.
Du ignorierst also konsequent seinen Sohn, der dich am Eingang begrüsst, der dir die Jacke abnimmt, der euch mit Kaffee versorgt, den Tisch deckt, dich fragt ob er dir noch etwas gutes tun kann - doch Du ignorierst ihn die gesammte Zeit.
Was meinst Du würde dein Freund im Rollstuhl empfinden?
"Sag mal, hast Du was gegen meinen Sohn?" - oder wäre er erfreut?

Wenn Du ihn jedoch wahrnimmst, ihn für alles Danke sagst, ihn lobst für alles.... was meinst Du wie sehr das den Vater freuen würde?

Ich weiß, mir ist auch kein besseres Beispiel eingefallen.
Aber die Ehre die dem Sohn zuteil wird, kommt auch automatisch auf dem Vater zurück, was dieses Beispiel zeigen sollte.
Und Jesus hat weit mehr getan, als das Beispiel aufzeigte.
So viel mehr, wie es in einem Loblied heisst:

"Nie begreife ich die Last,
die Du von mir genommen hast."

LG-B.

...zur Antwort

Ich hatte mich als konfessionsloser Christ im Rhein taufen lassen, von einem baptistischen Missionar.
Ich bekam die Frage gestellt" Glaubst Du, das Jesus, dein Herr ist, der für deine Sünden sein Leben gelassen hat, nach drei Tagen wieder auferstanden ist und als erhöhter Gott über dein Leben herrscht? (Nicht mehr den genauen Wortlaut im Sinn). Ich antwortete mit ja und wurde dann im Namen des Vaters des Sohnes und des heiligen Geistes getauft, ohne dabei einer Kirche beitreten zu müssen.
War schon cool. Am Strand wurde gechillt, gegrillt und Volleyball gespielt und mittendrinn hatte ich mich taufen lassen. Ein Augenblik des Friedens.
LG-B.

...zur Antwort

Christlicher Humanismus zum Beispiel.
Ich lebe als Christ und die Menschlichkeit hat, gepaart mit der Nächstenliebe, für mich Vorang, im Gegensatz zu manchen Religionen.
Dies schaffe ich durch die Gottesbeziehung als Kraftquelle, weil es für mich der Sinn des Menschseins ist, zusammen mit Gott zu leben.
Was ich für mich durch Jesu Leben und Wirken übernommen habe, verstärkt meinen Wunsch, alle Menschen als gleichwertig zu betrachten, sowie jeden Menschen auf seinen derzeitigen Entwicklungsstand zu akzeptieren und durch Aufklärung jemanden in der Bedeutung des Begriffes Menschseins bei Bedarf gesunde Alternativen zu liefern anstatt zuzusehen wie jemand selbstzerstörerischen Ambitionen folgt.
Das schaffe ich jedoch nur, weil Gott in meinen Herzen wohnt und ich will es auch gar nicht anders - denn es ist für mich das beste, tollste und schönste auf der ganzen Welt von meinen Gott mit Liebe, Wissen und Kraft beschenkt zu werden, um für andere Menschen da zu sein.
LG-B.

...zur Antwort

Das selbe hatten ihn seine Jünger gefragt.
Jesus meinte darauf, das so ein Gleichnis aufdecken kann, wie ehrlich es die Leute meinen die es hören.
Die einen hören sich gerne ne tolle Geschichte an und gehen dann weiter, ohne denn Sinn zu erfassen.
Doch so ein Gleichniss Jesu hatte ja vom Urheber her immer noch einen tieferen Sinn.
Jesus sagte, das diejenigen, die den tieferen Sinn erfassen wollten, ihn auch selber fragen würden, was es bedeutet.
Und dann erklärte Jesus für gewöhnlich den tieferen Sinn dahinter.

Um ein Gleichniss zu deuten, musst Du wissen, wie der Urheber so drauf war.
Genauso ist das eigentlich auch allgemein mit dem Bibellesen.
Wenn man etwas nicht versteht, dann checkt man ab, wie dieser Mensch damals so drauf war und was er zum Ausdruck bringen wollte.
Auch nutze Jesus teilweise die Methoden jüdischer Rabbiner, wie z.B. bestimmte Fragestellungen.

Ein Beispiel, wie so ein Gleichnis mit seiner Deutung erklärt wurde, aber auch wo genau deine Frage vorkommt, findest Du hier im Markus-Evangelium:

Vom Sämann
1 Und er fing abermals an, am See zu lehren. Und es versammelte sich eine sehr große Menge bei ihm, sodass er in ein Boot steigen musste, das im Wasser lag; er setzte sich, und alles Volk stand auf dem Lande am See.
2 Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:
3 Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen.
4 Und es begab sich, indem er säte, dass einiges auf den Weg fiel; da kamen die Vögel und fraßen's auf.
5 Einiges fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging alsbald auf, weil es keine tiefe Erde hatte.
6 Als nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
7 Und einiges fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht.
8 Und einiges fiel auf gutes Land, ging auf und wuchs und brachte Frucht, und einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach.
9 Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Vom Sinn der Gleichnisse
10 Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen, nach den Gleichnissen.
11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen aber draußen widerfährt es alles in Gleichnissen,
12 damit sie es mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann
13 Und er sprach zu ihnen: Versteht ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr dann die andern alle verstehen?
14 Der Sämann sät das Wort.
15 Das aber sind die auf dem Wege: wenn das Wort gesät wird und sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war.
16 Desgleichen auch die, bei denen auf felsigen Boden gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf,
17 aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so fallen sie sogleich ab.
18 Und andere sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: die hören das Wort,
19 und die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.
20 Diese aber sind's, bei denen auf gutes Land gesät ist: die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.

Meine Kurzfassung wäre hier, das dieses Gleichniss vom sinnbildlichen Herz spricht, wenn es auf Gottes Wort trifft.
Wenn Gott sein Wort zu dir spricht, so hängt es von deinem momentanen Herzenszustand ab, ob Gott in dir etwas bewirken kann, oder nicht.
Öffne dein Herz für das was Gott durch Jesus für dein Leben bewirken will, so wirst Du fetten Segen ernten.
Gott hat immer nur das Gute in deinem Leben in Sinn.

LG-B.

...zur Antwort

Nein, sondern eine authentische Bibelübersetzung im Gegensatz zur "Neue-Welt-Übersetzung" der Zeugen Jehovas, welche eigentlich mehr als eine interne Publikation der Zeugen Jehovas zu deuten ist, als ein authetisches Werk.
Hier den Begriff "Bibel" im Sinne von "Gottes Wort" zu verwenden, halte ich für eine Pharse.
LG-B.

...zur Antwort
Partner möchte wieder Zeuge Jehovas werden... das aus unserer Beziehung?

Mein Parter (21) hatte mich vor 2 Wochen unerklärlicher Weise verlassen. Er würde mich nicht mehr lieben und er wäre besser wenn wir Freunde bleiben. Doch das kam mir alles mächtig komisch vor, da er als er mir das sagte große Krokodilstränen weinte und mich eigentlich auch garnicht wirklich gehen lassen wollte.

Nun sagte er aber doch das er mich liebt und heute kam die Nachricht... " Ich werde wieder Zeuge Jehova, wir können nicht zusammen sein. Ich liebe Dich, aber freundschaftlich..."

Was hat das denn nun zu heißen? Ich habe seine Familie kennen gelernt, wirklich nette Menschen, doch ich wurde nie wirklich akzeptiert, nur geduldet... Wir waren nun 2 Jahre lang ein paar, wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber die haben wir alle gemeinsam bewältigt und kann nur sagen, das ich sehr glücklich war und der Meinung bin das er das auch war. Doch ich habe bei den Eltern nicht so ein gutes Bild hinterlassen. Ich war damals noch ein Rowdy, abgewetzte Jeans, rote Haare und massenweise Piercings. Wurde des öfteren auch schon als "Flittchen" bezeichnet, obwohl dies garnicht auf mich zutrifft, im Gegenteil. Sie versuchten mich jedoch so zu nehmen wie ich bin, was ich sehr schätzte aber so wirklich in die Familie wurde ich nicht aufgenommen... musste er vielleicht die Beziehung beenden, weil seine Eltern dagegen waren?

Es heißt ja... "Nur im Namen Gottes" muss ich meinen Partner nun aufgeben? Ich glaube daran das es Schicksal war ihn kennen zu lernen und das wir zusammen gehören. Ich liebe diesen Mann und weiß schon lange das er der Mann ist mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Liebt er mich nun wirklich nicht, oder redet er sich das nur aus um Fehlern die er machen könnte aus dem Weg zu gehen? Würde der Plan einer Heirat scheitern, wenn die Eltern uns keinen Segen geben würden? Kann ich ihn zurückgewinnen, wenn ich mich an die Gebote der Zeugen Jehovas halte?

So viele Fragen und einfach keine Antwort darauf. Vielleicht würde sich auch ein ZH mit mir in Verbindung setzen um mich etwas mehr über das alles zu belehren, im Internet sind nur Vermutungen und böse Unterstellungen zu finden. Bedanke mich jetzt schon sehr für eure Kommentare und PN´s!

...zum Beitrag

Eigentlich und prinzipiell spielt es keine Rolle ob Du eine Zeugin bist oder nicht.
Ihr wärt nicht die ersten, wo ein "Ungläubiger" in einer ZJ-Partnerschaft existiert.
Jedoch müsstet ihr verheiratet sein, was aus deinem Beitrag jetzt nicht gerade hervorging.

Solltet ihr in den zwei Jahren eurer Beziehung sexuell aktiv gewesen sein, ohne verheiratet zu sein, so kann ich mir gut vorstellen, das dein Freund konditionierten Gewissensbissen unterliegt, so stark in seinem ihm auferlegten inneren Weltbild, das er nun glaubt in Gottes Augen unwürdig zu sein.
Sein ihm übertragenes Bild von einer Gottesbeziehung lässt ihn daher glauben, das "Jehova" ihn in Harmagedon umkommen lässt, wenn er weiterhin mit dir zusammenbleibt.
Er möchte also wahrscheinlich seine Vorstellung von einer guten Gottesbeziehung wieder "richtig" stellen, zumindest nach den Vorgaben der geistlichen Führung der ZJ.

Warum lässt er dich außen vor?
Du selber hast es ja auch schon vermutet, wenn Du schreibst, das man dich nicht so richtig in die Familie hineingelassen hat.
Das liegt daran, das Du als "schlechter Einfluss" gesehen wirst, denn immerhin sieht man dich mit als einen Menschen der "Jehova nicht ergeben ist", welcher mit als Faktor gesehen wird, wieso er einige Zeit kein ZJ gewesen ist.

Er möchte also "umkehren" zu einer für seine Begriffe "wahren Anbetung".
Ein Mensch wie Du, der "Jehova nicht liebt" hat dort keinen Platz - vor allen Dingen kann es auch eine Auflage der Ältesten der ZJ gewesen sein, keinen Umgang mit dir pflegen zu dürfen, solange Du kein ZJ bist, oder solange ihr nicht verheiratet seid.
So lange Du auch kein Intersse zeigst, dich in deren Indoktrinierungprozess eingliedern zu lassen, wird weiterhin der "schlechte Umgang" mit dir nicht gerne gesehen.

Tut mir leid.
Aber es ist definitiv nicht die erste Beziehung, welche den Wachtturmregeln zum Opfer fällt.

Wärst Du bereit eine Heirat einzugehen, oder eine ZJ zu werden, dann kann vielleicht der KOntakt weiter mit ihm Aufrecht gehalten werden, was aber letztlich an den Ältesten liegt, welche hier für diesen Fall das Komite bilden.

Dein Freund fügt sich diesen Regeln.
Die ihm auferlegten psychologischen Prozesse wirken tiefer als eure Liebe, was traurig ist.
Aber als vollwertiger Mensch wird er sich nur innerhalb dieser Gruppierung fühlen.
Die Zeit die er mit dir hatte, hat nicht gereicht um ihn innerlich von den Wachtturmmechanismen zu lösen - dazu hätte er wahrscheinlich Hilfe gebraucht.

Ich finde es schade das man so mit dir umspringt.
Was Du willst wird nicht gefragt. Aber so ist das bei den ZJ nun mal.

Weitere Infos: www.methodik-des-wachtturms.de

LG-B.

...zur Antwort

Bei den Pfingstlern zum Beispiel.
In meiner Gemeinde (evang. Freikirche) gibt es einige die das können und auch welche die die Zungen deuten können.
Eher bei Freikirchen und Baptistengemeinden wo man auch Menschen mit der prophetischen Gabe begegnen kann, also eher als in den Großkirchen.
Habe dazu mal ein Seminar besucht und seid dem kann ich das auch - jedoch nur als Zungengebet, was sich vom Zungensprechen unterscheidet.

Schade ist, das dies genauso wie christliche Heilungszentren, schnell ins Sektiererhafte oder Esoterische abgeschoben wird, wobei dies an sich etwas biblisches ist.

LG-B.

...zur Antwort

Viele Christen richten sich an die Bibel als ein Buch, was immer aktuell sei, wenn es um Richtlinien geht.
Doch Richtlinien sind Dinge des Menschen, die sich Gedanken über ihre eigene Natur gemacht haben.
Ich habe mal in einem Seelsorger Seminar dazu einen interesannten Gedanken aufgeschnappt:

Der damalige Mensch beobachtete sich selbst und stellte fest, das er zwei Geschlechter hat.
Da sind Männer (Punkt). Da sind Frauen (Punkt).
Dazwischen dürfe es nichts geben.

Der damalige Mensch war also in vielen Bereichen nicht aufgeklärt (wie denn auch, wenn der Mensch von Gott entfremdet war).
Im mosaischen Glaube hat sich also die Heterosexualität stark gemacht, genauso wie der Monotheismus.

Dazu kam das Empfinden, man müsse sich von den umliegenden Stämmen mitsammt ihrer heidnischen Anbetung (welche sogar mit Menschenopfern verwoben war) abgrenzen, so das man sich von homosexuellen Riten in der heidnischen Anbetung zu distanzieren bemühte.

Diese Sicht blieb bis zu den Zeiten, wo es im alten Griechenland homosexuelle Tempel-Prostituierte gab, dies in Verbindung mit der heidnischen Anbetung.

Heutzutage ist zum Glück der Mensch aufgeklärter.
Es gibt Männer, mit der "Software" von Frauen oder umgekehrt.
Dieses typische altertümliche Bild von "typisch Mann" oder "typisch Frau" gibt es zum Glück nicht mehr, denn die Fakten, das es eben auch andere wertvolle Menschen gibt, die eben nicht sich Typisch für ihr Geschlecht verhalten, ist nun mal nicht von der Hand zu weisen.

Doch nicht nur hier hat die Aufklärung die Religionsform verändert.
Während es zu biblischen Zeiten ok war sich Sklaven zu halten, wäre das heute für Christen undenkbar.
Zu biblischen Zeiten waren Frauen als Lehrer eher undenkbar - heute möchte ich sie nicht missen.
Um so besser ist es nun auch aufgeklärter über Menschen zu sein, die anders sind als die Mehrheit.
Hier kann man beobachten, das der Mensch seine Sicht über sich selbst (was auch eine Folge der Aufklärung sein darf), das dieses Bild mit in eine Religion einfließen darf.

Jesus starb für alle Menschen.
LG-B.

...zur Antwort

http://www.gutefrage.net/frage/was-haben-eier-und-hasen-mit-ostern-zu-tun

Hier wurde schon einmal eine gute Antwort von crysbird gegeben. LG-B.

...zur Antwort