Unwort dieses Jahres (2023)?
Habt ihr Ideen für Unwörter im Sinne der Jury?
Folgend meine Liste an Vorschlägen zur Abstimmung:
Ich habe Heizungshammer vergessen. Bitte unter "Anderes" berücksichtigen.
29 Stimmen
14 Antworten
Eines von vielen möglichen.
Die Wahl zum Unwort des Jahres sollte man abschaffen. In letzter Zeit ist diese Wahl zu einem Podium der politisch Korrekten verkommen, die sich erdreisten, verbalisierte Meinungen an den Pranger zu stellen und zu ächten, indem sie es jedem quasi unmöglich machen, seine Meinungsfreiheit vollumfänglich zu nutzen.
Unwort des Jahres sollte daher "Unwort" sein.
Bürgergeld
Wer hat Anspruch auf Bürgergeld? Nur wer erwerbsfähig ist und seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken kann und andere, vorrangige Leistungen (Arbeitslosengeld, Wohngeld, Kinderzuschlag etc.) nicht ausreichend sind, erhält Bürgergeld. Die Jobcenter können hierzu beraten.
AHA ,,, also sind alle Staatsbuerger welche ihren Lebensstandard, Steuern u.s.w. eigenstaendig verdienen keine "Buerger" des Staates da nicht gelistet bzw. im Jobcenter angemeldet. (Ironie off)
Bloß kein Wichtelverein-Begriff.
Damit unterstützt man nur diesen!!!
Wie wäre es zum Beispiel mit "Mehrgewichtig", oder "weiblich/männlichgelesen" oder auch "Weltuntergang"
Alternativ bietet sich auch "Nazi" oder "Toxische Männlichkeit" an ^_^
Man sieht, die Auswahl ist riesig
Also zunächst mal sollte so eine Wahl keine Agenda verbreiten sondern für beide Richtungen offen sein.
Nazis gibt es in der Tat noch zu viele, jedoch wird (wie ich selbst erfahre) dieses Wort viel zu inflationär genutzt und auch auf die falschen Leute, wie etwa Rechtskonservative oder Traditionalisten angewendet. Ein Nazi hat in erster Linie ein Faible für einen Führerstaat und eine rassistische Weltsicht, in der Menschen pauschal aufgrund ihrer Herkunft oder anderen biologischen Kriterien abgewertet werden. Dabei wird auch nicht zwischen Gruppe und Individuum unterschieden sondern jeder ist gleich.
Bei Toxischer Männlichkeit ist es ähnlich. Natürlich gibt es das, aber dieser Begriff wird viel zu inflationär gebraucht und dient auch dazu, männliche Charaktereigenschaften als etwas pauschal negatives darzustellen. Männlichkeit fehlt überall und bei viel zu vielen Jungen und jungen Männern sind etwa männliche Vorbilder die auch etwas über die Eigenschaften des Mannes vermittelt sollten, nicht vorhanden.
Dieses Fehlen männlicher Züge führt im übrigen zu solchen Dingen wie den Incels
Die Wahl solcher Unwörter wäre Wasser auf die Mühlen der Schwurbler und Rechtspopulisten. Toxische Männlichkeit ist eine Tatsache und ein Krebsgeschwür unserer Gesellschaft. Und Nazis gibt es leider immer noch viel zu viele.