Unterschied zwischen Krieg gegen Terror und einem Krieg zwischen Staaten?

5 Antworten

Krieg ist immer das letzte Mittel, wenn alles andere versagt hat.

Terror geschieht immer durch kleine bewegliche "Truppen". Die sind mal da und mal dort. Da geschieht hier mal ein Sprengstoffattentat, dort wird mal ein einen Trauerzug geschossen. Dann vielleicht mal eine Entführung von Schulkindern.
Terror ist "Unsymmetrische Kriegsführung" und ein Kampf dagegen praktisch aussichtslos. Es ist, als müsstest Du in der Badewanne 500 Korken gleichzeitig unter Wasser drücken.

Krieg zwischen 2 Staaten: Da stehen sich zwei verschieden uniformierte Parteien gegenüber und schlachten sich gegenseitig ab. Das nennt man "Symmetrische Kriegsführung"

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Die Kriege heutzutage sind aus meiner Sicht eine Mischung aus symmetrischer und unsymmetrischer Kriegsführung. Wir werden das noch ganz schrecklich zu sehen bekommen, wenn die Russen in ukrainische Städte einfallen. Die Soldaten sehen sich dann einer (zu recht) hasserfüllten Bevölkerung - durchmischt von ukrainischen Soldaten gegenüber. Die Lage für die Russen wird dann zunehmend unübersichtlich.

 - (Schule, Politik, Geschichte)

Krieg gegen Terror ist kein Krieg im völkerrechtlichen Sinne. Krieg führt man gegen statten, nicht gegen Terrororganisationen.

Würde man den Krieg gegen Terror als normalen Krieg bezeichnen, dann würde man Taliban, Al quaida und IS legitimieren und als Staat anerkennen, bzw. Als legitime Führung des Staates.

Da spiele ich nicht mit, den Drechssäcken gebe ich nicht die Genugtuung. Das sind einfach nur Terroristen, Schlächter und Mörder.

Allerdings kann ein Krieg gegen Terror genau so aussehen wie ein Krieg gegen Staaten. Es kann sich genau so anfühlen.

Hoffe ich konnte mich verständlich erklären

Krieg gegen eine unbestimmte nicht festgefügte Gruppe (jeder kann mitmachen, der die gleiche Auffassung hat) im Gegensatz zum Krieg vom regulären Armeen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Terror ist ja das Geschäftsmodell der islamistischen palästinensischen Terrororganisationen. Deshalb nutzen sie die sich bietenden Gelegenheiten, um den Konflikt immer wieder anzufachen.

Um den von dir proklamierten sinnvollen Weg einer friedlichen, kompromiss- und konsensorientierten Entwicklung einschlagen zu können, müssten sich die Palästinenser erst mal deren Gängelung befreien.