Unterschied zwischen analogen und digitalem Fotografieren?
Ich verstehe das Ganze nicht so ganz. Unter analoger Fotografie verstehe ich, dass Fotos mithilfe unterschiedlicher Filter geschossen werden, die in der Kamera integriert sind. Und das Ergebnis wird dann später auf Papier gedruckt. Beim digitalen Fotografieren ist ganz viel Technik mit eingebunden und das Foto wird mithilfe eines Sensors geschossen und auf einer Speicherkarte gespeichert.
Aber welchen Bezug die unterschiedlichen Arten des Fotografierens zum Licht haben oder inwiefern sich beide voneinander noch unterscheiden, verstehe ich nicht.
6 Antworten
Mit analogen Fotografieren ist einfach Fotografieren mit einem Film, also lichtempfindliches Material welches belichtet und nachher erst entwickelt wird gemeint gemeint.
Also sowas hier z.b. KODAK Color Plus 200 135-36 - fotoimpex.de Analoge Fotografie
Unter analoger Fotografie verstehe ich, dass Fotos mithilfe unterschiedlicher Filter geschossen werden, die in der Kamera integriert sind.
Bitte informier dich mal ein bissl. Es gibt sowas, das nennt sich Google. Analoge Fotografie funktioniert chemisch, die einzigen Filter dies dort gibt, sind ein Gelbfilter (5) und ein UV Filter (7) als Lagen im Filmmaterial. Licht (9) trifft auf den Film und verschiedene Lagen sind lichtempfindlich für verschiedene Farben (rot, grün, blau).
Da wird auch nicht zwingend was auf Papier gedruckt. Man kann den Film auch ohne ihn zu drucken einscannen, nachdem er entwickelt wurde.
Digitale Fotografie funktioniert elektronisch. Statt einem Film wird ein Sensor benutzt, der Punkte in Rot, Grün und Blau erkennt und daraus Farben errechnet. Das wird dann als fertiges Bild direkt in Datenform abgespeichert.
Bei analoger Fotografie wird die lichtempfindliche Schicht auf einem Filmstreifen belichtet und anschließend, in einem Fotolabor, entwickelt (Negativentwicklung). Ebenfalls werden die Fotos auf Papier im Laber erstellt und anschließend versendet.
Digitale Fotografie findet ohne Labor auf einer Speicherkarte statt.
Die Unterschiede zwischen Analog und Digital haben die Anderen ja schon ganz gut dargestellt. Aber bei beiden ist gleich, daß eine bestimmte Menge Licht auf Sensor oder Film fallen muss.
Bei der analogen Kamera wird ein Film mit einer bestimmten Empfindlichkeit eingelegt, bei der Digitalen verstellst du den ISO- Wert. Dann kannst du mit Hilfe von Blendenöffnung und Verschlußzeit die Lichtmenge bestimmen, die gebraucht wird.
Wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht, gibt es noch Kunstlicht oder Blitz dazu.
Bei der analogen Fotografie wird ein analoger Film belichtet, der das Bild das durch die Linse auf den Film triffft mittels chemischer Reaktion darauf einbrennt.
Bei der digitalen Fotografie wird ein digitaler Sensor verwendet und das Foto als Datei abgespeichert.
Du kannst analoge UND digitale Bilder auf Papier drucken. Analoge Bilder werden halt mithilfe eines Belichters und Vergößeres auf Fotopapier gebrannt, digitrale Bilder werden mithilfe eines Druckers auf Papier gedruckt.