Unser Land?

9 Antworten

Ja, ich glaube, dass die Kriminalität im Land gestiegen ist, das hat aber mehrere Gründe.

Durch die Zuwanderer hat sich die Zahl der Bevölkerung verändert - und damit natürlich auch die Kriminalitätsrate.

Allgemein scheint aber auch in den letzten Jahren die Radikalität zugenommen zu haben. Sowohl durch die digitalen Medien, Fake News, Verschwörungstheorien, als auch durch Corona. Viele sind Extremer in ihren Ansichten geworden, wobei auch die Politik (und als treibende Krafr die AfD mit ihrer Rhetorik) ihren aktiven Beitrag dazu leistet. Es gibt weniger Toleranz "andersdenkenden" gegenüber, als noch vor ca. 20 Jahren. Man schaue sich nur die "Kämpfe" auf den Straßen an - aggressives Fahrverhalten von vielen Autofahrern - das war nicht immer so. Wenn ich auf der Autobahn in einer Baustelle (Begrenzung: 80 km/h) mit 87 km/h fahre bekomme ich immer häufiger die Lichthupe von einem Fahrzeug hinter mir, oder jemand fährt so dicht auf, dass er (meist sind es Männer) schon fast in meinem Kofferraum sitzt. Da frage ich mich schon, ob meine 87 km/h (nach Navi - auf dem Tacho sind es schon über 90) wirklich langsamer sind, als seine 80...

Und nicht zu vergessen, dass sich das Land (meiner Meinung nach unabhängig von der Zuwanderung) immer mehr spaltet. Beispiel: Wer hat vor 20 Jahren etwas über Reichsbürger gehört?

Wenn Millionen von traumatisierten Menschen die von Krieg, Hunger und Verfolgung aus politisch und kulturell komplett anders geprägten Zivilisationen innerhalb kurzer Zeit in ein Land flüchten das entweder nicht den Willen oder die Mittel hat die Menschen vernünftig zu integrieren, ist es völlig klar das die Kriminalität steigt.

Damit möchte ich jetzt nicht die Mär vom Messerschwingenden Araber festigen ,aber so zu tun als hätte das keine Auswirkungen auf unser Land ist ein verschließen der Augen vor der Realität.

Ja, das ist sie.

"Schuld" daran sind nicht nur oder in erster Linie die Zuwanderer. Der Staat selber hat die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass die Integration besser verläuft.

  • keine Ghettoquartiere
  • gute Arbeitsmöglichkeiten
  • Abschiebung von Kriminellen
  • bessere Anerkennung oder ergänzende Ausbildung bei Schulabschlüssen und Berufen von Migranten.

Du hast die negative Seite der Zuwanderung genannt. Doch gibt es auch positive. Zum Beispiel Tausende Aerzte und noch viel mehr Personen im Pflegebereich mit Migrationshintergrund.

Ja, definitiv, manchmal fühle ich mich selbst unwohl und habe sogar Angst vor Flüchtlingen. Bei uns gibt es gerade Neubauwohnungen, die extra für Flüchtlinge gebaut wurden. Es gibt auch eine Stadt namens Bad Cannstatt, gehört auch zu Stuttgart die voller Flüchtlinge und Migranten sind und die Stadt ist nicht mehr so schön wie früher. Damals war alles viel sicherer, bevor Menschen wie Flüchtlinge und Einwanderer gekommen sind. Viele Deutsche verlassen deshalb ihr Land und wandern lieber in die USA oder die Schweiz aus.

Liebe, grüße Gianpiero545


Biecheleesen  23.08.2024, 00:07

BW sowie Bayern sind außerordentlich beliebt bei Neubürgern. Das bekommen sie schon in ihren Herkunftsländer eingetrichtert, wo es die meisten Zuwendungen gibt.

Relativ betrachtet? Nein, Kriminalität ist seit Jahrzehnten am sinken, da waren jetzt vielleicht 1-2 schlechtere Jahre dabei, viel mehr aber auch nicht.

Das Problem sind die Rahmenbedingungen. Integration wurde politisch verschlafen (zwangsbeglücken mit Deutsch-Kursen ist halt nicht die einzige Möglichkeit), die Zugewanderten wurden „unter sich“ gelassen (was Parallelgesellschaften begünstigt) und die Einheimischen jammern nur.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs