Überbevölkerung?
Ständig hört man von einer so genannten Überbevölkerung, es würden angeblich zuviele Menschen auf der Erde leben.
Ich glaube das aus verschiedenen Gründen nicht. Wie seht Ihr das?
12 Antworten
Man sagt 12 Milliarden Menschen kann die Erde tragen. Es geht nicht um Platzmangel sondern um die Ungerechte Verteilung der Lebensmittel usw.
Also überbevölkerung gibt es so nicht, im gegensatz. Die Erde wird noch einen schlag bekommen weil die Weltbevölkerung stark sinken wird.
Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung
Ab 2050 könnte sie schon stark sinken. Die meisten Länder werden irgendwann ein Rentnerland. Es gibt nicht genug nachwuchs, erstrecht in Europäischen Ländern. Auch hier kann es schon bis 2040-2050 mehr zu viele Rentner geben.
LG
Ich glaube schon daran, aber anders als du vllt denkst. Ressourcentechnisch könnte man sogar 20 Mrd Menschen wohl ernähren und mit dem nötigsten versorgen. Das Problem ist zum einen der Lebensstandard der Leute, dieser ist zu hoch. Zum anderen bedeuten mehr Menschen das der einzelne immer weniger Wert ist, weil es für alles Ersatz gibt. Egal wie klug, stark oder Schön man zu sein glazntt, bei 7,5 Mrd Menschen ist immer irgendwer besser als man selbst, und das frustriert natürlich immens.
Eine Überbevölkerung, im Sinne von Platzmangel, gibt es nicht, im Gegenteil, es ist mehr als genug Platz auf der Erde vorhanden, bezogen auf die Gesamtfläche der Erde. Das Problem sind die verfügbaren Resourcen wie sauberes Wasser, ausreichend Nahrung, Rohstoffe usw., denn diese stehen nur begrenzt zur Verfügung und damit ist auch der Gesamtbevölkerungszahl eine Grenze gesetzt. Wo diese Grenze liegt ist unklar, manche glauben, dass diese erreicht ist, manche sehen sie bei 10 bis 12 Milliarden Menschen und wieder andere bei 15 bis 20 Milliarden Menschen. Da spielt auch viel der Fortschritt bei Gentechnik (z.B. zur Erhöhung der Getreideerträge), der technische Fortschritt und der wissenschaftliche Fortschritt eine Rolle. Fakt ist aber auch, das natürliche und nicht nachwachsende Rohstoffe wie Kohle, Erdöl, seltene Erden usw. nur begrenzt vorhanden sind, ebenso wie Trinkwasser. Schon daher gibt es quasi eine natürliche Obergrenze der Bevölkerung.
Das Problem ist weniger das es zu viele Menschen gibt, es gibt viel mehr Hotspot´s auf der Welt, wo es zeitweise überproportional viele Menschen in Gegenden gibt, wo die Ressourcen nicht ausreichen um diese zuverlässig zu versorgen.
___
In DE bräuchte es ein größere Menge an Kinder, was jedoch in den westlichen Ländern immer schwieriger aus diversen Gründen wird, wohingegen weniger Kinder in einigen Gebieten in Afrika für die dortige Bevölkerung vorteilhaft wäre.
Im besten Fall lösen sich solche Probleme mit der Zeit von alleine durch ansteigenden oder fallenden Wohlstand, jedoch sollte die Politik schon ein gewisses Maß an Kontrolle/Anreizen ausüben, um ein Gefälle in eine extreme Richtung zu vermeiden.
Deutschland braucht weniger Wachstum, weniger Wohlstand. Hier ist das Verhältnis zwischen Menschen Anzahl der Welt und verbrauch von Ressourcen unausgewogen.
Dann überzeug mal die in Menschen in der Mittelschicht und Unterschicht davon, dass die Ihren Lebensstil nochmal etwas runterschrauben sollen, das wird sicherlich für Begeisterung sorgen.
Aber um dich hier mal so zu zitieren:
"Ganz so einfach ist das jedoch nicht"
Menschen wollen Wachstum, Menschen wollen Wohlstand.
Nimm den Menschen das und du wirst sehen, wie hier die Fallbeile wieder scharf gemacht werden.
So verbrauchen wir Deutschen deutlich zu viel Energie, Lebensmittel, Futtermittel und Platz, in Relation zu afrikanischen Bürgern.
Das ist gänzlicher Unsinn.
Ja, wenn du einen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent 1zu1 mit einem Menschen in DE vergleichst, dann kommt das vllt hin, was aber NICHT der Punkt ist!
Umso fortschrittlicher eine Gesellschaft ist, desto effizienter wird diese auch und desto mehr wird sich auch für die Umgebung in welcher diese Leben bewusst eingesetzt.
Du hast jetzt 2 Wege die du gehen kannst:
- Du senkst den Lebensstandard von Menschen in Zentraleuropa auf den von Menschen auf dem afrikanischen Kontinent ab, wobei ich dir viel Spaß wünsche, denn das wäre eine absolutes Selbstmordkommando
- Du hebest den Lebensstandard von ALLEN Menschen in Afrika auf das Niveau der Menschen in Zentraleuropa an, was mit der Anzahl an Menschen dort UNMÖGLICH ist.
In der Realität besteht dein Gleichnis von da oben kein Stück, weil es bei weitem zu simplizistisch ist und den Punkt ausklammert, dass ein Mensch in Afrika der den gleichen Lebensstandard wie ein durchschnittliche Zentraleuropäer hat, diesen ERHEBLICH unwirtschaftlicher und ineffizienter erhalten hat und behalten wird.
Zudem ist der Vergleich zwischen einem Land wo die Bevölkerung schrumpft und effizient ist (DE) und einem KONTIENENT wo die Bevölkerung explodiert und unglaublich ineffizient ist schon immens dumm, um es noch freundlich zu sagen.
Hoffe ich habe dir diesen bescheuert Vergleich für ewig sauer gemacht, denn ich HASSE ES, wenn jemand dieses Argument bringt.
Kannst es ruhig glauben. Denn der ökologische Zustand des Planeten zeigt deutlich dass wir zu viel sind.
Würde es besser werden, wenn 2 Mrd weniger lebten?
Nicht wenn die 2 Mrd aus Afrika verschwänden.
Man sollte sie aus Europa, Nordamerika und China verschwinden lassen. Dann nützte es was. Gedankenspiel.
PS: ich denke du glaubst dir, wie so viele, eine Meinung leisten zu können ohne Ahnung zu haben, sonst würdest du nicht so herum eiern.
Man sollte sie aus Europa, Nordamerika und China verschwinden lassen. Dann nützte es was. Gedankenspiel.
Achja, wer liebt ihn nicht den Menschenhass.
Ganz so einfach ist das jedoch nicht.
Deutschland braucht weniger Wachstum, weniger Wohlstand. Hier ist das Verhältnis zwischen Menschen Anzahl der Welt und verbrauch von Ressourcen unausgewogen.
So verbrauchen wir Deutschen deutlich zu viel Energie, Lebensmittel, Futtermittel und Platz, in Relation zu afrikanischen Bürgern.