Trotz viel Lernen schlechte Noten?
Ich gehe neuerdings in die 11. Klasse eines Gymnasiums. Ich bin von einer Gemeinschaftsschule gekommen, auf der wir weniger Unterrichtsstoff hatten und nicht gut gelernt haben. Deshalb musste ich mir alles selbst beibringen.
Wir hatten eine Mathe-Klausur, für die ich sehr, sehr viel gelernt habe, mindestens 4 Stunden am Tag. Ich habe Nächte durchgemacht, um zu lernen. Wir bekamen die Klausur zurück, und ich war der Schlechteste in meiner Klasse: 2 Punkte, also 31% oder besser gesagt, die Note 5. Ich war unter Schock und frage mich immer wieder, wieso mir das trotz so viel Lernens passiert ist, mir, der ich meine Freizeit und alles geopfert habe, um zu lernen und zu lernen. Alle meine Klassenkameraden erzählen mir, dass sie nicht gelernt haben. Aber trotzdem haben sie viel bessere Noten geschrieben als ich. Sie waren allerdings schon immer auf dem Gymnasium.
Ich habe noch eine Klausur, die ich in diesem Halbjahr schreiben werde, und ich weiß nicht, was ich unternehmen soll.
Ich fühle mich echt so dumm unter all denen. Ich weiß nicht, wie ich weiterkommen soll und woran es liegt.
Liebe Grüße.
2 Antworten
Wenn man mit Lernen und Fleiß alleine nicht mehr weiterkommt, muss man andere Strategien und Taktiken anwenden. Das habe ich ebenfalls nach mehrfachem sitzenbleiben erstmal begreifen müssen aber immerhin habe ich es begriffen und deswegen auch die Matura (DE: Abitur) am Ende doch geschafft. :)
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Habe ich auch mehrmals gehört das man andere Strategien und Taktiken anwenden soll, ich versuche es herauszufinden und danke für Ihre Antwort.
Gelerntes verfestigt sich im Schlaf. Also viel Schlafen wenn du etwas lernen willst.
Außerdem wenn du von Gemeinschaftsschule auf Gymnasium kommst, ist das ein großer Schritt, dass du da auch mal nicht mithälst ist verständlich. Ein schlechter Gymnasial- oder guter Realschulabschluss ist auch etwas. In der Arbeit kommt es dann auch auf mehr Sachen an, als Gymnasial-Mathe, wenn du nicht gerade Mathematiker wirst. Alles gute.