Transpersonen?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Andere(Kommentar) 56%
Zu viele Leute "Faken" 17%
Leute werden zum Trans sein gedrängt 17%
Therapie statt angleichen des Körpers 11%
Geschlechtsdisphorie gibt es nicht 0%

9 Antworten

Andere(Kommentar)

Wo ist die Antwortmöglichkeit mit "Ich unterstütze Transpersonen und sehe ihre Identitäten als valide an" ?


EinNutzer95366 
Beitragsersteller
 30.12.2023, 00:48

Ich wollte ja sehen wo ich und andere uns uneinig sind und dass ist genau meine meinung. Finde es sehr schön dass du auch so denkst 🌈

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Weitere Option: Ich unterstütze es

Wir alle sollten wissen und lernen, dass eine Geschlechtsumwandlung nicht so einfach, problemlos und einfach durchsetzbar ist. Wir alle sollten auch lernen, dass eine Geschlechtsumwandlung keine Modifikation wie in einem Videospiel ist, sondern ein unumkehrbarer großer Schritt, der (leider) auch mit viel Leid, Problemen und Kämpfen verbunden ist. Wer sich für eine Geschlechtsumwandlung entscheidet, trifft eine sehr gewichtige Entscheidung, die man nicht von heute auf morgen trifft.

Schaut euch den Prozess der Umwandlung mal genauer an, sprecht mit betroffenen Personen und dann überlegt nochmal ob das alles nur „Trend“ und naive Spielchen sind. Da steht so viel mehr hinter als man denkt.

Warum überlasst ihr es nicht den Transleuten selbst, wie sie mit ihrem Körper umgehen wollen? Der Weg sich über OPs zu verwandeln ist so hart und schmerzhaft, dass schon viel Leidensdruck dahinter steckt, diesen Weg überhaupt zu gehen. Bevor sich Leute für eine Umwandlung entscheiden, haben sie schon einen langen Leidensweg mit Psychologen und Therapien hinter sich. "Mein Körper gehört mir". Das gilt für Frauen und Männer.


Senbu  30.12.2023, 10:53

Wenn diese selbst zahlen und andere nicht mit diesen OPs versuchen würden zu täuschen, dann wäre es ein valider Punkt. Nur zahlen wir für diese plastische Chirurgie und Beschädigung des natürlichen gesunden Hormonhaushaltes. Genauso wie wir es sind denen die Person im folgenden vorgaukeln wird etwas anderes zu sein und dazu noch Fakten leugnen.

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ShyTeacupuvu  30.12.2023, 15:59
@Senbu

Niemand wird hier getäuscht, Trans-Menschen verleugnen ihr biologisches Geschlecht nicht und müssen es auch niemandem erzählen solange sie keine Sexualbeziehung eingehen.

Und der Körper ist nicht gesund wenn die Psyche nicht gesund ist.

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Senbu  30.12.2023, 16:50
@ShyTeacupuvu

Sie geben aber alles darum als das andere Geschlecht durchzugehen und wollen ihr eigentliches Geschlecht verheimlichen. Auch selbst bezeichnen sie sich als Personen des anderen Geschlechts.

Der Körper ist ungleich Psyche. Der Körper hat sich gesund entwickelt und ein Arzt wird kein Problem diagnostizieren können. Lediglich die, die Psychologie studiert haben können da was diagnostizieren.

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Therapie statt angleichen des Körpers

Ich bin der Ansicht man sollte den Patienten helfen mit ihrem unheilbaren Problem zu leben und sich besser kennenzulernen. Dies wird bei vielen unheilbaren Problemen so gemacht. Je schneller man lernt damit zu leben und zu verstehen das es ok ist so zu sein und man es nicht ändern kann, desto schneller wird man Freude haben.

Die aktuelle Methode basiert eher auf verdrängen und radikalisieren in einer Bubble, die einem Honig um das Maul schmiert. Damit wird eine emotionale Abwehrreaktion begünstigt, wenn jemand mal keinen Honig dabei hat. Entweder man diskreditiert den Gegenüber dann und macht ihn fertig, weil man so viel Honig im Gesicht hat oder ein Teil des vergrabenen Problems kommt ans Tageslicht und verursacht psychisches starkes Leiden und Selbsthass. Zudem leidet der Körper bei der aktuellen Methode, da in der gesunden Entwicklung behindert, der gesunde natürliche Hormonhaushalt zerstört wird und man schwerwiegende OPs durchläuft, die Organe irreversibel beschädigen/entfernen und so einige Möglichkeiten im Leben nehmen.

Das Ziel sollte es sein bei Konfrontation ruhig zu bleiben und bspw. gekonnt zu antworten ohne dem Hass sich oder anderen gegenüber zu verfallen. Dies wird aber nicht begünstigt, wenn man sich und anderen ein Geschlecht vorspielt, welches man nicht hat und dabei versucht möglichst das echte Geschlecht zu leugnen.

Woher ich das weiß:Recherche

luktp  13.03.2024, 11:49

Tatsächlich bekommt man in der Regel zuerst Therapie um zu sehen, ob das Problem auf diese Weise gelöst werden kann. Normalerweise minimiert die medizinische Transition außerdem den selbsthass.

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Senbu  13.03.2024, 11:58
@luktp

Nur ist die Therapie, die praktiziert wird nicht das was nötig wäre. Es ist quasi nur eine Vorbereitung auf die etablierte Transition. Man spricht darüber, ob es etwas ernstes ist, was der Psychologe dann entweder als ernst oder ein anderes Problem einstuft. Danach wird einem die Idee der Transition nochmal bestätigt, die man meist eh schon aus der Bubble als Allerheilmittel kennengelernt hat und dann arbeitet man quasi beidseitig dahin. Wenn der Psychologe es verwehrt, dann sucht man den nächsten.

Das selsbthass durch Verdrängung minimiert wird, ist kein Wunder. Man bekommt eingetrichtert und tut es bei sich mental selbst, das dann alles besser wird und dann glaubt man diesem Weltbild auch. Ist dann nur schwierig, wenn das aufgedeckt wird, da man dann entweder psychischen Zusammenbruch vor sich hat oder man den Gegenüber als bösen Ketzer diskreditiert um sich selbst so einzureden, dass das was er aufklärte böse sei und deswegen irrelevant.

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luktp  13.03.2024, 15:40
@Senbu

was für einen therapieplan würdest du vorschlagen?

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Senbu  13.03.2024, 18:25
@luktp

Mit den Personen reden, denen beibringen, wie man Sitatuionen im Leben bewältigt, denen freundlich die Realität nahe bringen und dabei eben zureden das es wichtig ist sich zu akzeptieren wie man ist, da man erst so richtig anfangen kann zu leben. Nebenbei, viele Menschen leiden an irgendwelchen Merkmalen, die gewisse Minderwertigkeitskomplexe oder Selbsthass hervorrufen. Dabei auch immer wieder den Unterschied zwischen Gender und Geschlecht unterscheiden, also das die jenes Gender haben aber eben auch das gewisse Geschlecht und das ihnen keiner das Gender abspricht, wenn bei Themen, bei denen Geschlecht relevant ist, auf dieses geachtet wird.

Also quasi beibringen wie man mit sich selbst leben kann, wie bei anderen psychischen unheilbaren Problemen.

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luktp  13.03.2024, 21:12
@Senbu

meines Wissens nach gibt es nicht besonders viele Beweise, die für Konversionstherapien sprechen. Zudem ist nicht klar, ob geschlechtsinkongruenz ein rein psychologisches Phänomen, oder eine neurologische Komponente hat.

zudem hat der momentane Standard der Behandlung von geschlechtsinkongruenz eine relativ hohe Zufriedenheitsrate. Es ist natürlich schwer zu beweisen (oder zu widerlegen) ob diese Zufriedenheit durch die von dir genannten "Verdrängung" ausgelöst wird, oder ob der Leidensdruck tatsächlich gelindert wird.

mich würde allerdings interessieren was deiner Meinung nach der Grund dafür ist, dass die gender affirmative Behandlung der Gesprächstherapie, die du beschrieben hast, vorgezogen wird?

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Senbu  13.03.2024, 21:39
@luktp

Sie gehen von der Behandlung aus, bei der man das Gender abspricht. Ich jedoch spreche davon den Personen beizubringen mit ihrem Geschlecht zu leben ohne es zu verdrängen. Damit umzugehen Situationen ohne emotionale Explosion zu überstehen, wenn man mit Fakten konfrontiert wirs. Zu verstehen das es zwei verschiedene Dinge sind und eben in unterschiedlichen Bereichen relevant sind und eben zu einem als Person gehören.

In der momentanen Behandlung fokussiert man sich lediglich auf positives zusprechen zum Gender und den schädigenden Eingriffen, wobei Geschlecht möglich ignoriert wird. Zudem noch die Radikalisierung im Gedankengut durch die Bubble. Das ergibt am Ende eine Person, die entweder mental zusammenbricht(das beschönigte Weltbild konfrontiert mit der Realität => zusammenbruch), wenn mit Fakten konfrontiert oder den Gegenüber aufs übelste Diskreditiert, da ihr Weltbild nicht zusammenbrechen darf auf dem alles aufbaut.

Wie ist den die Reaktion vieler, wenn mit der Realität konfrontiert? Wie leichtfertig wird diskreditiert(sehr leichtfertig)?

Das Ergebnis der von mir vorgeschlagenen Methode wäre, dass der Patient lernt mit seinen Problemen zu leben und diese nicht verschleiert. Angriffe darauf abprallen, keine Radikalisierung in einer Bubble stattfinden muss, um den vergrabenen Zustand zu erhalten. Die Person lernt mit der Realität umzugehen. Dazu würde die Person lernen mit sich selbst umzugehen und bestenfalls stressige Situationen aufgrund von neu erbauten Selbstbewusstsein meistern.

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  • Leute können nicht zu ihrer Geschlechtsidentität gedrängt werden, diese ist ihnen angeboren
  • Das Angleichen das Körpers, an das innere Selbstbild IST die Therapie (Und bevor das passiert hat die Betreffende Person auch viel Therapie hinter sich und es ist abgeklärt ob das der Richtige Weg ist)
  • Was bedeutet "Faken" in diesen Fall?
  • Geschlechtsdisphorie gibt es, bzw. gab es wird in ICD-10 noch unter F64 gelistet, habe aber nichts im ICD-11 gefunden (der ist der aktuellste)

EinNutzer95366 
Beitragsersteller
 30.12.2023, 00:50

Faken ist eigtl dass gleiche wie dazu gedrängt zu werden glaube ich. Aber ich hab einfach das aufgeschrieben was ich schon von anderen mal gehört habe

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Redekunst  30.12.2023, 00:52
@EinNutzer95366

Wie gesagt, man kann zu nichts gedrängt werden, was man nicht ist. "Faken" klingt in diesen Fall wie "nicht wahrhaben wollen"

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Senbu  30.12.2023, 10:28

Mit Therapie ist wohl eine Therapie beim Psychologen gemeint. Das Ziel wäre es den Personen beizubringen damit zu leben und zurecht zu kommen nicht das zu sein was Sie aufgrund eines Fehler annehmen zu sein. Aktuell wird ja relativ schnell zum Messer und Medikamenten gegriffen und der Körper beschädigt als auch in seiner Entwicklung und Ausprägung behindert / Fehlentwicklung versucht hervorzurufen. Statt dem Körper aber so zu beeinträchtigen wird von gewissen Personen eben eine Therapie dessens befürwortet, dass das Problem verursacht und ein Leid verursacht, die Psyche.

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Redekunst  30.12.2023, 13:10
@Senbu

Damit kann aber nicht jede Person leben. Und nein, es wird nicht schnell zum Messer gegriffen. Bevor dahingehend irgendwas passiert, wird sehr lange Therapeutisch behandelt, gesprochen, abgewäggt, Gutachten erstellt. Hormone gegeben, erst als Salbe dann als Spritze und erst dann wird eine Angleichung in Betracht gezogen, das kann mal fünf Jahre dauern. Und es ist auch nicht gesagt das diesen Schritt jede Transperson macht, viele bleiben bei der Hormonbehandlung, da diese OPs große Risiken bergen. Eine Person die das macht, hat sich das gut überlegt

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Senbu  30.12.2023, 13:37
@Redekunst

Die können nicht damit leben, weil Sie die Zuckerwatte riechen und sehen können. Ein Mensch kann auch ohne alle 2 Jahre das neueste Smartphone leben, trotzdem werden viele nicht darauf verzichten, auch nicht für die Umwelt, einfach weil es zu verlockend ist.

Wenn man bedenkt was bei den OPs gemacht wird und das man jene ab 18 machen kann, wenn man vorher sich etwas scheinartig therapieren ließ, dann ist das relativ schnell. Sogar ohne moralische Bedenken was bei gewissen anderen OPs scheinheilig da ist.

Das man vorher Hormone bekommt ist inwiefern ein Trost? Man schädigt einen gesunden Hormonhaushalt und deshalb soll es okay sein noch den Körper zu schädigen?

Betonung auf "kann". 5 Jahre können es sein, kann aber auch schneller der Fall sein. Zudem 5 Jahre, wenn man mit 16 Hormone anfängt, ist doch recht flott. Der Körper ist gerade so gänzlich ausgewachsen und man hat schon schwerwiegende Maßnahmen zuhauf hinter sich.

"Eine Person die das macht, hat sich das gut überlegt"

So gut wie es sich eine psychisch instabile Person in einer Bubble überlegen kann.

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Redekunst  30.12.2023, 13:40
@Senbu

Was hat ein Handy nun mit einer Transperson zu tun? Ich denke du bist in "deiner Bubble" einfach gar nicht informiert und willst das auch nicht sein. Was du "recht Flott" nennst, sind lange Leiden, aber eine außenstehende Cis-Person kann das gar nicht wissen.

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Senbu  30.12.2023, 15:28
@Redekunst

Beispiele zum aufzeigen sind wohl einigen zu hoch. Es geht darum das wenn man die Option hat das zu bekommen, was der eigenen Ansicht nach toll ist, dann wird man daran festhalten und Alternativen eher ablehnen, egal ob durch jene ein Mehrwert vorhanden wäre.

In welcher Bubble soll ich sein? Seit wann ist Realität und Rationalität eine Bubble? Informationen habe ich reichlich zu dem Thema, auch emotionale subjektive Ansichten von Anhängern. Nur ändert es nicht viel, wenn man es objektiv betrachtet.

Sie sehen es als langes Leiden, weil es emotional für sie ist und Sie deshalb alles dazu ausblenden, was für Sie nicht passt. Es geht darum bei der OP die Person für immer unfruchtbar zu machen, gesunde Organe zu schädigen, sodass sie nicht mehr funktionieren, irreverdible OPs an psychisch instabilen Menschen durchzuführen usw... das ist ein höchst schwieriges Thema. Wir können uns ja nicht einmal einigen wer von einem Tesla umgefahren werden soll, eine Oma oder ein Kind, ein Obdachloser oder ein Bänker. Eine Frau bekommt von Ärzten nur eine Abfuhr, wenn Sie sich für immer unfruchtbar machen möchte, wenn Sie unter 25 ist und noch kein Kind hatte. Da sind paar Monate und Jahre für schwerwiegende Medikamente und OPs eher kurz, vor allem, da irreversibles dabei geschieht und eine lebenslange Abhängigkeit besteht.

Und wieder mal diese Betonung auf cis. Woher wollen Sie wissen, dass ich mich als mein Geschlecht identifiziere? Vielleicht fühle ich mich als Gottgender, ein von mir benanntes Gender basierend auf meinem Gefühl? Vielleicht bin ich trans Spezies, also auch eine Form trans...

Aber damit Ihr tolles Feindbild fertig gebastelt werden kann: ich bin weiß, aus dem oberen Feld des Mittelstandes, arbeite im Büro und trage Anzüge. Leider bin ich noch nicht über 50 und fahre auch keinen SUV, ahso und AfD habe ich auch nicht gewählt, sonst wäre ich ein perfektes Feindbild.

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Redekunst  30.12.2023, 17:33
@Senbu

Strohmänner bauen und Opferrollen bespielen kannst du jedenfalls gut.

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Senbu  30.12.2023, 18:28
@Redekunst

Jetzt sind Sie in Phase 2... diskreditieren und flüchten um bloß keine Argumente nennen zu müssen oder sich damit irgendwie auseinanderzusetzen. Lieber den Gegenüber als den Bösen darstellen und so anderen als auch sich selbst eine Rechtfertigung für ein irreales Weltbild geben.

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Redekunst  30.12.2023, 23:30
@Senbu

Argumente habe ich bereits genannt. Also meinst du dich wohl selbst

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Senbu  31.12.2023, 08:49
@Redekunst

Und Sie machen mit Phase 2 wie erwartet weiter. Behaupten Sie hätten Argumente genannt, weil Sie glauben Ihr Weltbild sei Argument genug. Wie der Christ, der die Bibel, an die Außenstehende nicht glauben, als Argument für die Existenz seines Gottes nimmt und der Ansicht ist das sei ein valides Argument.

Und dazu versuchen Sie mir, den Sie vorher schon diskreditiert haben, noch zu unterstellen ich hätte keine, obwohl meine Texte voller solcher sind, im Gegensatz zu Ihren 3 Zeilern.

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Redekunst  31.12.2023, 17:44
@Senbu

Nett wie Sie versuchen das was sie sagen auf mich zu münzen, obwohl alle Punkte offensichtlichen ihnen gelten

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Senbu  31.12.2023, 19:24
@Redekunst

Wie zu erwarten drehen Sie sich im Kreis um bloß nicht argumentieren zu müssen. Ich bin offen für eine Diskussion, aber Sie wollen lieber flüchten.

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Redekunst  31.12.2023, 19:47
@Senbu

Gucken sie die Punkte an, die sie ja nicht für Argumente halten, aber das sind sie halt, wenn sie darauf nicht eingehen, wer flüchtet dann vor einer Diskussion?

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Senbu  31.12.2023, 20:05
@Redekunst

Auf welche Punkte soll ich nicht angegangen sein? Eventuell missverstehen Sie was ein Argument ist. Eine umbelegte Behauptung oder emotionaler Erguss ist kein Argument.

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