Toyota Aygo oder B-Klasse?

Aygo 73%
B Klasse 27%

15 Stimmen

hotrod66  03.02.2023, 19:02

Zu welchem Preis?

AnonymerBre298 
Beitragsersteller
 03.02.2023, 19:05

B Klasse: 3300€

aygo: 3000€

evtl noch runterhandeln

4 Antworten

Aygo

Da würde ich gar nicht gross weiter drüber nach denken. Aygo natürlich. Wobei man natürlich die B-Klasse nicht unbedingt direkt vergleichen kann. B-Klasse = Corolla/Auris, Aygo = eher etwas grösser als Smart

B Klasse

Die sind beide eigentlich nicht optimal - die alte B-Klasse könnte man nehmen, wenn sie nicht allzu teuer ist und dann wäre sie für ein Einsteigerauto, das man noch zwei Jahre fährt und dann mit 250.000 Kilometern wegwirft, vielleicht ganz okay, aber vom Aygo rate ich ab, obwohl ich sicher bin, dass alle sofort "ah, Toyota ----> zuverlässig!!" denken werden und zu ihm raten.

Den Toyota Aygo als 2009er haben wir in der Verwandtschaft; das ist eines von zwei Autos, in denen ich mich in meinem Leben geweigert habe, einzusteigen. Ich nehme den Aygo als fürchterliche Blechkiste wahr - das ist ein Kurzstreckenauto, mehr nicht. Verarbeitung, Fahrgefühl, Sicherheits- und Qualitätseindruck und Lackqualität sind einfach nur schlecht: Er ist eng, laut und unsicher - einfach ein billig entwickelter und billigst in Tschechien zusammengeschlunzter Kleinstwagen, nicht mehr und nicht weniger. Dem Aygo steht, obwohl er gute Motoren hat, seine billige Machart im Weg. Meine Verwandte hat den Aygo mit 68 PS, der im Ernstfall an die zehn Liter braucht - es ist ein schwächlicher, nicht mit einem früheren 1,6-Liter-Golf II mit 70 PS vergleichbarer Einliter, der nur durch sehr hohe Drehzahl vorwärts kommt: Fährt man etwas flotter, schlürft auch ein Kleiner ordentlich Sprit aus dem Tank und das wie ein ganz Großer. Kurzum: Ein grässliches Teil, in dem ich mich nicht auf die Landstraße trauen würde und in dem ich auch keinen Anfänger auf die Straße lassen würde. Wäre es ein Yaris gewesen, wäre dem Toyota der Vorzug zu geben, aber der Aygo ist schlimm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mariomadda69  03.02.2023, 19:08

Da muss ich dir leider mal widersprechen...meine Frau fährt schon lange aygo als firmenwagen auch mit privatnutzung...klar, er sieht unsicher aus,ist es aber ganz u gar nicht...bin ihn auch selbst gefahren u bringe auch ein wenig Gewicht mit...die kleine Kiste ist verdammt flott u gönnt sich seltenst über 5liter...bequem ist er sogar auf längeren Strecken

jbinfo  03.02.2023, 19:04

Das ist deine Meinung. Ich sehe das natürlich etwas anders. Sicher hat der Aygo auch so seine Macken, aber so schlimm wie du ihn hier beschreibst ist er auch wieder nicht. Für einen Anfänger auch günstiger im Unterhalt als der MB.

SpitfireMKIIFan  03.02.2023, 19:19

Zehn Liter?! Ich kenne Pflegedienst-Aygos, die mit sehr viel Verschleiß und rumrasen auf ihre 8l kommen. Im Alltag sollten unter 6l völlig problemlos machbar sein, der Antriebsstrang kommt schließlich 1:1 aus dem Daihatsu Cuore L276, der nochmal einen Ticken weniger verbraucht.

Mit sparsamer Fahrweise sind 4,5l machbar, mit Hypermiling sogar ein gutes Stück unter 4l.

Bei der Verarbeitung muss ich dir jedoch zustimmen. In der Praxis hält das aber alles.

Aygo

Unbedingt den Aygo, weil er weit jünger ist und die Wahrscheinlichkeit von teuren Reparaturen hierbei viel geringer ist.

Autos mit über 200.000 Km sind ein No-Go, außer sie sind geschenkt

Von Experte rotesand bestätigt
B Klasse

Ich kenne den Toyota Aygo selbst vom fahren und muss sagen, dass es für mich persönlich das schlechteste Auto ist, das ich je gefahren bin. Das Auto ist laut, verhält sich ziemlich unruhig bei Geschwindigkeiten über 80km/h und verbraucht ganz schnell seine 8-9 Liter(!) auf 100km

Die B-Klasse ist für ihre Klasse komfortabel, gut verarbeitet und recht zuverlässig. Meiner Meinung nach die deutlich bessere Wahl