Tippsdamit der Welpe die Familie nicht vermisst?
Hallo zusammen
Wir Verreisen aus geschäftlichen Gründen für die nächsten 4 Tage... Unser Welpe ist jetzt fast ein halbes Jahr alt und ist quasi von klein auf bei uns groß geworden...
Unsere besten Freunde(ebenfalls eine Familie) kümmern sich um ihn. Das haben sie jetzt schon einmal gemacht, weil sie die einzigen sind, die sich gut mit Hunden auskennen und erfahrung haben. Er darf eben für diese 4 Tage zu ihnen. Bis jetzt hatten sie ihn nur einmal für einen Tag, und daher meine eigentliche Frage: "Meint ihr, er wird uns vermissen bzw nachts heulen, wie er es am anfang gemacht hat, als er von seiner Mutter getrennt worden ist? Weil er hat eine wirklich starke verbindung zu uns aufgebaut... Was denkt ihr, ist das eine starke belastung für ihn? Gerade weil er ja noch so jung ist? Ich meine, eigentlich ist das ein ausnahmefall, und in den 4 Mmonaten in denen wir ihn haben ist das eben noch nie notwendig gewesen. Aber leider können wir ihn wirklich nicht mitnehmen, was anfangs auch im raum stand, das wäre eine noch krassere belastung für ihn.
2 Antworten
Mach dir nicht so viele Sorgen. Ein junger Hund steckt sowas leicht weg. Und es schadet auch nichts, wenn er lernt mal woanders zu sein und dass ihr wiederkommt.
Es kann immer Situationen im Leben geben, wo der Hund mal von jemand anders betreut werden muss. Nichts ist schlimmer als ein Hund der derartig an seinen Besitzern klebt, dass er nicht mehr frisst und mit niemanden mitgeht.
Die Welpenzeit endet mit 16 Wochen. Ihr habt also einen Junghund.
Grundsätzlich finde ich es nicht besonders gut, wenn Junghunde bevor sie ein Jahr alt sind anderen überlassen werden. Das hat verschiedene Gründe. Was in kurzer Zeit angerichtet werden kann mit einem jungen Hund ist dem Hundeverhalten oft nicht zuträglich.
Ist euer Hund mit den Nachbarn gut vertraut und die Leute sich nach euren Vorgaben im Umgang mit dem Hund zuverlässig halten. Sollte das keine grosse Auswirkungen auf den Hund haben.
Die Unterbringung des Hundes lässt sich ja offenbar nicht ändern. Freiwillig würde ich persönlich das nicht machen wollen.
Nach meiner Erfahrung sind Hundehüter nicht wirklich bereit sich gerade auf einen jungen Hund einzulassen. Da wird der Hund für dein eigenen Spieltrieb benutzt, dass der Hund dabei überfordert ist, ist völlig egal oder kommt im Gehirn gar nicht an. Kaum sind eigene Bedürfnisse da, wird der Hund allein gelassen.
Es wird Besuch eingeladen um den süssen Hund vorzuführen.
Der Besuch darf sich dann am Hund mit Übermut und eigenen Erziehungsansichten austoben etc. bis er hinkt oder sonst etwas blödes passiert.
Du siehst ich bin völlig desillusioniert was das Anvertrauen von Hunden an Fremde angeht.
Mir reicht es schon, wenn auf der Strasse Leute sich befugt fühlen meinem Hund Befehle zu erteilen, die nicht berechtigt und schon gar nicht nötig oder sinnvoll sind, wohl aber einem jungen Hund nicht gut tun.
Aber ja, manchmal ist es nicht zu vermeiden. Hoffe für dich, dass du deinen Nachbarn vertrauen kannst. Das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Für uns war es eine Lösung unsere früheren Hunde gelegentlich der Züchterin zu bringen, da habe ich absolut gewusst was zu erwarten ist.
Der neue Hund ist von einer anderen Züchterin, für uns auch keine Option ihn da unter zu bringen.
Wir haben das Glück 3 erwachse Kinder zu haben, da ist es eigentlich immer möglich im Notfall den Hund bei einem von ihnen zu lassen oder dass einer zu uns kommt um den Hund zu betreuen.
Wenn euer Gefühl mit den Nachbarn stimmt und euer Hund die Leute gut kennt, kann das gut gehen.