Tierschutz Hunde bin ich schuld?

9 Antworten

Du bist aufjedenfall absolut nicht Schuld daran. Nur weil ihr Tierschutz Hund nicht so ist, bedeutet das nicht das du was falsch machst. Auch Hunde aus dem Tierschutz sind alle verschieden, haben verschiedenes erlebt und verschieden Starke Traumata etc.


Tigertante 
Beitragsersteller
 22.01.2023, 03:11

Genau und das sage ich ihr auch immer wieder. Es ist doch mir Kindern, die Vergewaltigungen erlebt haben auch nicht anders Hund jeder Hund ist ein Individuum und anders drauf. Es gibt halt auch extrem sensible Hunde und ich liebe diesen Hund über alles und zuhause ist er der tollste und ich lache viel über den kleinen Zwerg. Er macht mir gute Laune und manchmal geht das draußen echt gut und manchmal wieder nicht. Aber mittlerweile läuft er auch in vollen u Bahn Stationen und vorher musste ich ihn tragen oder Rollschuhe anziehen LOL. Aber sie sagt dann immer im betrunken Zustand oder auch generell das ich schuld an alles bin wie er ist und bei ihr wäre er angeblich ganz anders. Nur komisch das ihr chiuhuha vor ihrer Haustür vom Auto tot gefahren worden ist, weil sie ihren Hund kurz selbst gassi geschickt hat und von weiten Rufen wollte. Sowas dummes nervt mich einfach das sie meine Familie ist. Sie sagt, weil ich eine Macke oder Psychische Probleme habe, dass sowas auf mein Hund übertrage 🥵

princesskenny  22.01.2023, 03:14
@Tigertante

Hör einfach nicht auf deine Tante🤷🏻‍♀️ Solange du weißt, das du Recht hast kann sie dir noch so viel vorwerfen

Nobodyrotz  22.01.2023, 03:18
@Tigertante

Und Du möchtest, dass die anonymen Schreibenden hier Deine Tante, die hier wohl niemand kennt, verurteilen und Dich loben, ohne genaue Kenntnisse?

Tigertante 
Beitragsersteller
 22.01.2023, 03:23
@Nobodyrotz

Nein natürlich nicht. Ich bin auch nicht perfekt! Alles gut. Ich möchte nur wissen, ob es einige hier gibt die Erfahrungen mit Angst Hunden oder Tierschutz Hunden haben und wie die sich entwickelt haben in der Zeit?

Vielleicht ist Dein Hund im Wesen auch gänzlich anders und es ist im gänzlich anderes widerfahren.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich nicht jeder Mensch als Hundehalter eignet.

Naja - das kommt drauf an. Es gibt Hunde die immer ängstlich und unsicher sein werden weil sie eben in ihrer Jugend nichts gelernt haben. Aber auf der anderen Seite kann man da noch viel tun und erreichen wenn man es richtig macht.

Das zu beurteilen ist halt schwierig wenn man Dich und den Hund nicht kennt.

Wie hast Du ihn denn an das Leben in Deutschland herangeführt und gewöhnt ? Wie gehst Du mit ihm um ? Was machst Du wenn Dein Hund ängstlich reagiert ?


Tigertante 
Beitragsersteller
 22.01.2023, 03:21

Am Anfang habe ich oft Leckerlis benutzt und benutze ich noch, wenn Leute auf Arbeit dabei sind und die sollen es ihm dann geben, aber er nimmt auch echt langsam das Essen an, aber sehr vorsichtig und wehe eine Lampe oder ein komischer Gegenstand die ihn Angst machen könnte steht dann da im Weg. Das mag er nicht. Ich versuche dann oder wir versuchen dann in die Hocke zu gehen und reden lieb mit ihn. Es gibt aber eine Frau dort, die springt er an und die kann mit ihm das machen was ich auch mache, also zum Beispiel an der Schnauze so packen und ihn ärgern (schwer jetzt hier zu zeigen) oder am Ohr so zu wackeln. Ich trainiere schon ab und zu mit ihm, aber lasse ihn in der Stress Situation einfach machen, er ist sowieso an der Leine. Wenn wir raus gehen wollen dann gehen wir durch den Seitenhof , weil ich da wohne und wenn dann die Straßen Tür kommt, dann duckt er sich vor der Tür und ich laufe dann wieder zurück ein bisschen und Dreh mich um und dann laufe ich wieder zur strassentür und wenn er sich duckt und weg von der Tür will dann drehe ich wieder um und das mache ich ungefähr 7-10x und dann kapiert er ah wenn ich mich ducke, dann dreht sie immer wieder um oder im Kreis und dann wenn er näher an die Tür ran geht dann mache ich die Tür zur Straße auf und Lobe ihn laut und manchmal mit und manchmal ohne Leckerli. Viel muss ich mit ihn tagsüber nicht meckern oder üben, weil er so gut mit macht und schnell erkennt was er darf und was nicht. Draußen wenn er extrem Angst hat, dann nehme ich ihn auf den Arm und laufe da vorbei und küsse ihn und beruhige ihn und rede irgendwas, ansonsten in Stress Situationen wie gesagt, lasse ich ihn hin und her wild gucken. Er guckt dann wirklich gestresst links rechts links rechts links, dass tut mir manchmal echt leid. Ich streichle ihn dann und sage das alles gut ist und Puste ihn an und versuche ihn abzulenken. Manchmal gibt es ein leckerli, wenn er sich im Bus ruhig verhält oder wenn er sich auf Arbeit auf die Couch legt(was vorher nicht der Fall war, weil da versteckte er sich den ganzen Tag unter der Couch und kam erst raus, als ich Feierabend hatte oder kam raus, wenn nur ich den Raum betreten habe). Nun Lobe ich ihn , wenn er alleine auf die Couch springt und da chillt und von oben alles beobachtet und manchmal setzen sich Kollegen neben ihm und er ließ sich letztens sogar von einer Frau zu decken, obwohl ich nicht im Büro war. Da war ich echt stolz auf ihn 🥺

Hey, du musst evtl deine Denkweise anders setzen.

Vergiss was vielleicht einmal deinem Hund zugestoßen sein könnte, ihr lebt jetzt, im hier und jetzt, nicht in der Vergangenheit ja 👍

Das ist eventuell richtig, eventuell aber auch Grottenfalsch. Das ist das Problem aus Ferndiagnosen und sogenanntem Halbwissen....! Zum einen, nach Ihrer Theorie müßten alle Menschen, die in der selben Umgebung aufwachsen einen Identischen Charakter aufweisen - das ist nichtmal unter Geschwistern der Fall... Verletzung des Ohrs muß nicht von Menschen kommen - im Schelter gehalten mit wieviel auch immer, knappes Futter, weil die meisten eh in der Tötung enden - da kommen Futterneid und beißaktionen ganz schnell vor - und aus der Beschreibung lese ich nicht gerade ein Alphatier heraus...

Wie du selbst geschrieben hast, weißt du nicht, was Sie dort erlebt hatte... Schließt dich aber auch nicht als Fehlerquelle aus: Hunde verstehen nicht was du sagst und meinst - Sie lernen, was du bei bestimmten Artikulationen von Ihm willst. Das andere ist aber deine Körpersprache! Wenn du mit deiner Körpersprache Ihm nicht vermittelst, kein Problem, ich bin da sondern eher sowas denkst wie, oh je, da kommt ein anderer Hund, hoffentlich bleibt er ruhig, kannst sagen was du willst, dein Körper signalisiert, oha, da baut sich streß auf, jetzt wirds gefährlich eventuell... Solche Selbstzweifel und Unsicherheit spüren Hunde - egal, was du sagst oder Zuhause alles machst. Und damit geht jedr Hund unterschiedlich um. Ein Alpha wird das dann für dich "managen" wollen, Angstbeisser fangen an zu schnappen, deine versteckt sich hinter dir und harrt der Dinge die da gleich passieren...

Aus der Ferne, aus Erzählungen ist das schwierig. Erst Recht, wenn eine Vorgeschichte nicht ausgeschlossen werden kann. Das was.deine Tante macht und sagt, klingt nach halbgarem Wissen. Aber Besserwissen kann jeder, zumal, wenn man immer nur sporadisch Kontakt hat - interessant wäre, was konkret Sie meint, was schief läuft... Aber was auf jedenfall dem Hund gut tut, ist eine Hundeschule! Wenn er noch jung genug ist, Welpenkindergarten, dann lernt er Soziale Kontakte und Interaktion und in der Hundeschule kann man sich ein neutrales Bild von eurer Interaktion machen, ob da was mit rein wirkt, oder doch aus frühen Erfahrungen nachschwingt... Aber aus der Ferne - nur Mutmaßungen... Sorry so gern ich mehr wüßte... Wir vermitteln aus der Tierrettung Rumänische Hunde, da ist alles dabei - von Dackelmix, der an kam und am nächsten Tag den ganzen Hundekindi rockte, bis zum Problemfall, den wir 3/4 unter dem Sofa Hausen lassen mußten, bis es möglich war, Ihn Leuten vorzustellen, geschweige den zu vermitteln - der lebt heute an der Franzözischen Grenze und tollt rum, braucht keine Leine und ist Happy - wir haben zu allen Hunden und Besitzern bis Heute per WhatsUp kontakt - sind mittlerweile einige...


Elocin2910  22.01.2023, 15:36

Es gibt weder einen Alpha noch einen Angstbeisser!

Alphas gibt es weder bei Wölfen und erst Recht nicht bei Hunden und ein Angstbeisser gibt es nicht, weil verhaltensbiologisch nur eine Wmotuon vorherrschend ist und nicht Angst und Aggression!

Somit nenne ich genau das was ich hier von Dir lese, halbgares Wissen und dafür braucht man weder Dich noch die Hunde zu kennen!