Stromkosten pro Jahr für Elektroheizung (125 qm)

6 Antworten

Der Durchschnittliche Energieverbrauch für Heizung in Deutschland ist ca 170 kWh pro Qm.

170 x 125m2 = ca 22000 kWh für Heizung. Fürs Warmwasser legst du nochmals 1000 kWh pro Person drauf. Was das kostet, musst du bei deinem Anbieter erfragen. Nachtspeicher ist etwas günstiger als reine E-Heizung.

ciao

Bei einem Hausverkauf muss der Verkäufer die Heizkosten p.a. nachweisen.

Für den Test hier: http://www.heizungsfinder.de/elektroheizung/kosten-preise/heizleistung-berechnen

Google hier einmal: Verbraucherzentrale Elektroheizung

Zitat: Verbraucher sollten sich nicht mit Anschaffungskosten ködern lassen Verbraucherzentrale warnt vor Elektroheizung

31.01.2013, 07:15

Während der Heizsaison taucht sie in den Werbeanzeigen wieder überall auf: die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten auch hohen Komfort und sogar ein gutes Gewissen dank CO2-Reduktion.

Peter Kafke, Energiereferent der Verbraucherzentrale, warnt jedoch vor bösen Überraschungen. "Statt zu sparen treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders, wenn das Haus schlecht gedämmt ist", erklärt der Fachmann.

Immer wieder, so der Energiereferent, sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können. Besonders teuer sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie zum Beispiel die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen.

Im Gegensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom für zirka 17 Cent pro kWh kostet Strom tagsüber durchschnittlich 27 Cent pro kWh. Zum Vergleich: Für Gas fallen für jede kWh rund sieben, für Heizöl umgerechnet etwa neun und für Holzpellets fünf Cent an. Damit sind die Energiekosten einer Elektroheizung zwei- bis dreimal so hoch wie bei anderen Energieträgern.

"Einsparungen, die Anbieter auf Grund vergleichsweise niedriger Investitionskosten versprechen, sind damit in kurzer Zeit wieder aufgezehrt", erklärt der Experte. Und auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung lediglich unter bestimmten Voraussetzungen ein Gewinn: Emissionen können nur gesenkt werden, wenn der Strom konsequent über einen zertifizierten Ökostromtarif bezogen wird. Den gibt es allerdings nicht als Nachtstromtarif. Bei den meisten Angeboten verursacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport also deutlich höhere Emissionen als andere Energieträger. Quelle: VZBV / pgl


FWSTU 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 10:26

Es handelt sich um ein Mietobjekt, aber trotzdem danke. Dass Elektroheizungen sch.... sind, wusste ich schon :)

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Händeweg von diesem Haus soltest du aber denoch Interresse haben reisse dan die Heizung raus und stelle um

pro Monat der normale Strom 90-120 €

über die Winter Monate 200-400 € beides normale Haushaltsstrom plus die Elektro Heizung

In der höhe vermute ich bis 200 pro monat weil schon eine 2 zimmer wohnung damit zu teuer ist. Wen es auch noch alte geräte sind kan es richtieg teuer werden ich würde lieber eine wohnung ohne elektroheizung nehmen

Im Web findest Du etliche Online-Rechner für den Wärmebedarf gemäß den jeweiligen einzugebenden gebäudetechnischen Gegebenheiten. So erfährst Du beispielsweise bei http://www.zentralheizung.de/planung/waermebedarfsberechnung.php den überschlagsmäßigen durchschnittlichen Wärmebedarf in kW. Den multiplizierst Du mit den anzunehmenden Heizungs-Stunden, um auf die erforderliche Energie in Kilowattstunden zu kommen.


FWSTU 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 10:25

Und wie viele Heizungsstunden sind anzunehmen? So weit war ich auch schon, aber dafür habe ich dann kein Gefühl ;)

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dompfeifer  30.05.2014, 12:32
@FWSTU

Dafür sollten doch irgendwo Erfahrungswerte aufzufinden sein. Ansonsten würde ich als groben Anhaltspunkt die gesetzliche Heizungspflicht gem. Deutschem Mieterbund nehmen. Da gilt als Heizperiode die Zeit vom 1. Oktober bis 30. April, also 7 Monate pro Jahr.

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FWSTU 
Beitragsersteller
 06.10.2014, 13:51
@dompfeifer

7 Monate * 30 tage * 24 Stunden?! Das passt doch nicht.

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