Streuobstwiese nicht mähen gut für die Artenvielfalt?

4 Antworten

Na klar ist das gut. Eine artenreiche Wiese ist Nahrungsgrundlage für viele Insekten. Allerdings muß die Wiese auch immer mal gemäht werden, weil sie sonst mit der Zeit verbuscht. Das ist dann zwar auch natürlich, aber keine Streuobstwiese mehr.

Vor der Ernte der Obstbäume wird man auf jeden Fall mähen wollen. Zwei Schnitte im Jahr sind gut, am besten mit der Sense. Dann das Gras auf der Wiese trocknen lassen, das Heu (wenn Ihr es nicht selbst benötigt) nimmt vielleicht ein Pferdehof oder sonstiger Tierhalter gerne an.

Das kommt darauf an, welche Arten. Wiesenbrüter mögen gemähte wiesen solange man nicht ihre Nester schreddert. die mögen aber auch keine Bäume.

Gewöhnlich gibt es zu wenig Blühpflanzen für Insekten man sollte alledings nicht das starkzehrende Unkraut fördern sondern mind. einmal im Jahr mähen und abfahren.

Sicher ist das Gut,

Woher ich das weiß:Hobby – 2700m² Grün vom Klee bis zu Rosen....ist alles vertreten

Solche Wiesen sind ökologisch grundsätzlich sehr wertvoll. Wenn ein Landwirt vorliegt, erfolgt das meist im Rahmen von "Programmen". D.h. der Staat zahlt Geld dafür, dass bestimmte Vorschriften eingehalten werden, aber ökologischer Sinn entsteht. Z.B. 1x Mähen ab 1. Juli. Bezahlt werden ca. 500 €/ha.