Stimmt meine Denkweise?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ob die Handlung tatsächlich völlig problemlos klappt bzw. immer von Erfolg gekrönt ist, ist zwar nicht gesagt, aber von der Denkweise her stimmt deine Unterscheidung. Du wirst sicher keine Schwierigkeiten haben, beide Formen korrekt zu benutzen.

„Try doing s.th.!“

ist so etwas wie ein guter Rat, eine Empfehlung, denn normalerweise klappt das. Im Deutschen ist dieser Rat vergleichbar mit

„Versuch's doch mal mit ...!"

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Zum Vergleich:

  • I tried eating porridge, but I will never try it again. Porridge is disgusting. (etwas ausprobieren/probieren)
  • I tried to eat less to lose weight, but I gave up after only four weeks. (sich bemühen, ein Ziel zu erreichen, und möglicherweise scheitern)

Es gibt auch einige YouTube-Videos zum Thema.


spanferkel14  12.11.2023, 20:20

🍁🐿️ Schönen Dank für deinen Stern.🐌🍂

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Bonzo240195 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 14:34

try to ist aber nicht identisch mit try +gerund,oder habe ich dich gerade missverstanden und du weißt das natürlich? LG

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spanferkel14  01.11.2023, 14:52
@Bonzo240195

Das ist klar. Ich dachte, ich müsste "try to do s.th." nicht extra erklären, da mir schien, dass du den Unterschied völlig richtig verstanden hättest. Ich bin sogar sicher, dass du ihn absolut richtig verstanden hast. Ich habe deshalb am Ende auch nur 2 Bsp.sätze zum Vergleich geschrieben.

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Bonzo240195 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 15:57
@spanferkel14

Mich verwirrte das Beispiel mit try + Infinitiv unter try + gerund. Deswegen.

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Hallo,

wenn dir das bei der Unterscheidung von

- try + Gerund = etwas probieren / testen 

- try + to-infinitive = versuchen etwas zu tun 

hilft, ist das völlig ok.

AstridDerPu


Bonzo240195 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 12:45

Konkretes Beispiel: Jemandem mit Schluckstörungen,der nichts trinken darf,nur via Sonde,wird keiner:"Try drinking hot beverages" empfehlen. Das wäre fies und menschenverachtend.

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Bonzo240195 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 15:58
@AstridDerPu

"Try to drink" im logopädischen Kontext dagegen professionell, lieb und ermutigend.

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