Stimmt Ihr Annalena Baerbock zu?


17.06.2024, 09:45

Es gab in der Geschichte der Bundesrepublik drei vorzeitige Neuwahlen (1972, 1983 und 2005). Hat das den „Feinden der Demokratie“ gedient?

Das Grundgesetz sieht eine solche Möglichkeit ja vor.


17.06.2024, 09:57

Schröder hat übrigens 2005 den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er sah nach der krachenden Niederlage bei den Landtagswahlen die rot-grüne Regierung als nicht mehr handlungsfähig an.

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Nein -Baerbock hat damit nicht recht 53%
Ja - Barbock hat damit recht 47%

17 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein -Baerbock hat damit nicht recht
Neuwahlen als Gefährdung der Demokratie.
Neuwahlen sind keine Gefährdung der Demokratie.

Neuwahlen / vorzeitige Neuwahlen 

Ein vorzeitiges Ende der Bundesregierung würde den Feinden der Demokratie im In- und Ausland helfen, so Außenministerin Baerbock. Sie appelliert an den Zusammenhalt der Koalitionspartner.

Natürlich appelliert Sie an den Fortbestand der Ampel, weil

a- die Grünen in aktuellen Umfragen auf historischem Tief sind um 11 % sind

b- Sie sich eine Kanzler-Kandidatur offenhält.

Außenministerin Annalena Baerbock hält sich Kanzlerkandidatur offen

C- Scholz wieder für die SPD kandidieren will, was zu einem weiteren historische, schlechten Ergebnis führen wird.

 Olaf Scholz (SPD) ist fest davon überzeugt, bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr wieder Kanzlerkandidat seiner Partei zu sein.

"König Olaf ohne Land"

Will wieder kandidieren

Nach aktuellen Umfragen würde die Ampel sogar hinter dem Einzel-Ergebnis der Union landen.

Da will man alles, außer Neuwahlen.

Das Scholz mit der Europa-Wahl krachend abgestraft wurde perlt an Ihm ab, weil Scholz, Scholz wichtiger ist als die SPD oder Deutschland.

Sein Cum-Ex Skandal wird nun auch nicht mehr aufgeklärt werden.

Bild zum Beitrag

Der Cum-Ex-Strafprozess gegen den Hamburger Bankier Christian Olearius (82) soll wegen dauerhafter Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten eingestellt werden. Das habe die Staatsanwaltschaft beantragt, wie das Bonner Landgericht am Freitag mitteilte.

Cum-Ex-Prozess gegen Olearius soll eingestellt werden

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Dummheit, Annalena Baerbock)

Udavu  24.06.2024, 13:53

⭐Danke

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Ja - Barbock hat damit recht

In der derzeitigen Stimmungslage profitiert nur der braune Rand von Neuwahlen. In einem Jahr kann das ganz anders aussehen. Nur der Kanzler sollte ersetzt werden, dieser hat abgewirtschaftet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 09:46

Neuwahlen sollen also nur stattfinden, wenn das von dir erhoffte Ergebnis zustandekommt?

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Bricoleur  17.06.2024, 09:47
@KimTalk

Nein. Sie sollten nach Plan und Verfassung stattfinden, und nicht, wenn einige Leute es nach Stimmungslage fordern.

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KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 09:58
@Bricoleur

Schröder hat übrigens 2005 den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er sah nach der krachenden Niederlage bei den Landtagswahlen die rot-grüne Regierung als nicht mehr handlungsfähig an.

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Bricoleur  17.06.2024, 10:38
@KimTalk

war sie auch nicht. Die heutige wäre es, hätte sie einen nicht so apathischen Kanzler.

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KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 10:43
@Bricoleur

Das sehe ich nicht. Bei welchem bedeutsamen Vorhaben gäbe es denn einen Konsens von SPD/Grüne und FDP?

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Nein -Baerbock hat damit nicht recht

Frau Baerbock ist weder mit dieser, noch mit vielen anderen Äußerungen ernst zu nehmen. Neuwahlen gefährden nicht die Demokratie. Im Gegenteil: sie würden dem Land gut tun und der grüne Spuk mit allen diesen politischen "Fachkräften" würde endlich verschwinden.

Ja - Barbock hat damit recht

Eine Legislatur dauert aus gutem Grund so lange.


KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 09:43

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gab es allerdings bisher 3 vorzeitige Neuwahlen: 1972, 1983, 2005.

War das eine Gefahr für die Demokratie?

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Oponn  17.06.2024, 09:47
@KimTalk

Nein, aber die Situation da war auch völlig anders.

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KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 09:53
@Oponn

2005 war es ziemlich genau so wie heute. Rot-grün war nicht mehr handlungsfähig und die Wahlen in NRW krachend verloren.

Er machte den Weg für Neuwahlen frei, die er fast noch gewonnen hätte.

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Oponn  17.06.2024, 09:55
@KimTalk

Nein, war es nicht. Rot-Grün war komplett handlungsfähig, was die Ampel grundsätzlich auch ist. Schröder hat sich nur einfach bei vorgezogenen Wahlen bessere Chancen ausgerechnet.

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KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 10:08
@Oponn

Ach so. Es geht also allein darum, ob man sich bessere Chancen ausrechnet? Das Argument von Baerbock („Feinden der Demokratie“ usw.) ist also nur vorgeschoben.

Baerbock will aus einem einzigen Grund keine Neuwahlen: weil die Grünen dann schon jetzt ihre schönen Posten verlieren würden.

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Oponn  17.06.2024, 10:10
@KimTalk
Es geht also allein darum, ob man sich bessere Chancen ausrechnet?

Nein, darum ging es Schröder. Zur Situation derzeit sagt das nichts.

Baerbock will aus einem einzigen Grund keine Neuwahlen: weil die Grünen dann schon jetzt ihre schönen Posten verlieren würden.

Auch das dürfte einer der Gründe sein. Allerdings macht das ihre Aussage nicht weniger korrekt. Ohne Posten kann man nichts bewirken.

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Green8300  17.06.2024, 12:06
@Oponn

was für einen Narren hast du eigentlich an dieser Regierung gefressen? aber sonst ist überall die AfD schuld...obwohl man ohne Posten ja nichts bewirken kann...

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Oponn  17.06.2024, 12:36
@Green8300

Ich habe keinerlei Narren an der Regierung gefressen: Ich habe auch nie behauptet, die AfD sei an allem schuld. Aber auch ohne Posten ist deren permanente Hetze ja nicht wirkungslos.

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Damit meint sie bestimmt Länder in 100.000 Kilometer Entfernung.

Aber nein, so jemanden kann man nicht zustimmen. Sie hat einfach nur Angst ihren Posten zu verlieren.


KimTalk 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 10:10

Ja. So banal ist es.

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