Warum sagen Muslime, dass der Messerangriff in Mannheim nichts mit dem Islam zu tun hat?

1Iken  09.06.2024, 15:07
Aber in den sozialen Medien gibt es viele Muslime, die diesen Attentat feiern.

Wie kommst du darauf dass es "viele" sind?

CarmenLuna 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:20

Ich habe viele Kommentare und Videos gesehen auf instagram und tik tok.

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Radikale freuen sich zumindest darüber, dass Michael Stürzenberger schwer verletzt wurde, weil sie ihn als Islamfeind ansehen. Aber im Koran selbst steht nicht drin, dass man einfach jemanden töten soll. Jedoch ist er halt sehr islamkritisch. Richtig ist jedoch, dass religiös motivierte Gewalt meistens islamisch ist. Die damals entwickelte Jihad-Doktrin sieht die Eroberung nicht islamischer Gebiete vor

https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

und Mohammed segnete ab, dass Kritiker von ihm getötet wurden:

Narrated Abdullah Ibn Abbas:
A blind man had a slave-mother who used to abuse the Prophet (ﷺ) and disparage him. He forbade her but she did not stop. He rebuked her but she did not give up her habit. One night she began to slander the Prophet (ﷺ) and abuse him. So he took a dagger, placed it on her belly, pressed it, and killed her. A child who came between her legs was smeared with the blood that was there. When the morning came, the Prophet (ﷺ) was informed about it.
He assembled the people and said: I adjure by Allah the man who has done this action and I adjure him by my right to him that he should stand up. Jumping over the necks of the people and trembling the man stood up.
He sat before the Prophet (ﷺ) and said: Messenger of Allah! I am her master; she used to abuse you and disparage you. I forbade her, but she did not stop, and I rebuked her, but she did not abandon her habit. I have two sons like pearls from her, and she was my companion. Last night she began to abuse and disparage you. So I took a dagger, put it on her belly and pressed it till I killed her.
Thereupon the Prophet (ﷺ) said: Oh be witness, no retaliation is payable for her blood.

https://sunnah.com/abudawud:4361


Tennis92927  09.06.2024, 16:22

Die Erklärung die ich vorhin geschickt habe bezieht sich auf Sahih Bukhari 3031

Bezüglich Abu Dawud 4361

der Hadith über den blinden Mann, der seine Konkubine ohne Gerichtsverfahren tötet, ist eine schwache Überlieferung, da Uthman al-Shuhham zweifelhaft ist. Wenn der Vorfall wirklich stattgefunden hat, dann kann er nur in Übereinstimmung mit den moralischen und rechtlichen Grundsätzen interpretiert werden, die durch eine Vielzahl anderer solider Texte festgelegt wurden. Niemand darf rechtliche Strafen ohne eine ordnungsgemäß begründete Autorität vollstrecken

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Tennis92927  09.06.2024, 16:15

Die Geschichte, die in diesem Zusammenhang zitiert wird, ist die Tötung von Ka'b ibn al-Ashraf, der ein Anführer der Armeen war, die einen Vernichtungskrieg gegen die Muslime führten, wie aus mehreren Erzählungen über diesen Vorfall hervorgeht. Er wurde getötet, weil er ein feindlicher Kämpfer war, der den Islam auch in Gedichten kritisierte.

Badr al-Din al-'Ayni kommentierte diese Geschichte und schrieb:

Aus diesen Überlieferungen geht hervor, dass sie nicht nur wegen ihrer Beleidigungen getötet wurden. Vielmehr wurden sie nur deshalb getötet, weil sie dem Feind halfen und den Krieg gegen ihn vorbereiteten.

Quelle: ʻUmdat al-Qāriʼ Sharḥ Ṣaḥīḥ al-Bukhārī 34/413

Ka'b ibn Al-Ashraf hatte seine Unterstützung für Gewalt gegen die muslimische Gemeinschaft kundgetan, so dass seine Ermordung ein legitimer Akt der Selbstverteidigung war, nicht nur weil er den Propheten kritisiert hatte. Vielmehr verurteilte der Prophet jede Ermordung, die gegen einen Friedensvertrag, ein Versprechen oder eine Sicherheitsvereinbarung verstößt.

Sunan Abi Dawud 2769

Narrated Abu Hurayrah:

The Prophet (ﷺ) said: Faith prevented assassination. A believer should not assassinate.

https://sunnah.com/abudawud:2769

Al-Azimabadi erwähnte:

Die Bedeutung der Überlieferung ist, dass der Glaube die Ermordung verbietet, d. h. die heimtückische Tötung einer Person, nachdem sie ihr Sicherheit versprochen hat.

Quelle: ‘Awn al-Maʻbūd 2769

Der Prophet tötete niemanden, nur weil er beleidigt wurde, sondern er führte militärische Operationen gegen Angreifer durch, um die muslimische Gemeinschaft und ihre Freiheit, den Islam zu praktizieren, zu verteidigen.

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CarmenLuna 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 12:49

Also steht es ja doch drinnen.

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BelfastChild  09.06.2024, 12:51
@CarmenLuna

Die Jihadverse sollten mit Kontext gelesen werden. Problematisch ist aber Sure 9,29:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Viele argumentieren jedoch, dass keine Zivilisten getötet werden sollten. Die Andersdenkenden wurden dann zu Dhimmis:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dhimma#:~:text=Als%20Dhimmi%20%D8%B0%D9%85%D9%91%D9%8A%20%2F%20%E1%B8%8Fimm%C4%AB%20bezeichnet,geduldet%20und%20staatlicherseits%20gesch%C3%BCtzt%20wurden.

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CarmenLuna 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 12:53
@BelfastChild

Das klingt nicht gut und ist eine klare Gewaltaufforderung.

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Hallo,

die ganze Diskussion ist überflüssig und tendenziös. Menschen finden immer einen Grund jemanden zu töten und zu verletzen. Messer sind sehr leicht verfügbar. Viele Frauen werden jedes Jahr in der BRD von ihren Partnern erstochen. Hat in den seltensten Fällen etwas mit Religion zu tun. Aber auch umgekehrt. Auch Kinder morden mit Messern.

Also noch einmal; Messer lassen sich leicht verstecken und handhaben. Allenthalben Internetkonsum, Elternhaus, Schulen, Gesellschaft versagen bei der Erziehung. Mangelnde Vorbilder. Der Frust wird ausgelassen bei einer sich bietenden Gelegenheit/Anlsass.

Die Energie sollte verwendet werden dieseeklatanten Mängel zu beseitigen. Also bei uns anfangen...


CarmenLuna 
Beitragsersteller
 12.06.2024, 10:46

Danke für die Aufklärung jetzt wissen wir Bescheid.

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Laut Sure 5:32:

,,Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Isra'ils vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es', als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.“

ist es klar und deutlich verboten unschuldige zu töten. Das was der Täter gemacht hat ist definitiv falsch und hat nichts mit der Religion zu tun. Leute die sagen das es gut ist, haben definitiv einen Knall.
Auf der ganzen Welt gibt es Terroranschläge, aber weil es Muslime machen, heißt es nicht das es vom Islam ist. Als Beispiel: Wenn jetzt ein Christ unschuldige töten würde, so würde man doch auch nicht sagen das jetzt ALLE Christen Mörder sind oder das sie es jetzt wegen der Religion gemacht haben. Viele Leute scheinen wohl gerne Hass über der Religion zu verbreiten, aus der Vergangenheit haben leider viele Menschen nicht gelernt was ich ehrlich gesagt traurig finde.
Ich kenne in Deutschland wirklich sehr viele gute Muslime die einfach ihr Leben leben, sind jetzt auch die Mörder? Wir brauchen uns nicht lächerlich zu machen.


CarmenLuna 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:33

Meine frage soll definitiv keinen Hass verbreiten. Das war nur eine Frage um mich aufzuklären. Ich finde es echt komisch wieso man sich so schnell angegriffen fühlt wenn es um dem Islam geht. Es sind häufig dieselben Personengruppen die im Namen Allahs diese Attentate vollbringen. Da stellt man sich die Frage was in diesem Buch gelehrt wird.

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Verleichtert  09.06.2024, 16:41
@CarmenLuna

Alles gut. Ich hab halt bemerkt das viele einen richtigen Hass gegenüber der Religon haben. Deswegen hab ich mein bestes gegeben um auch eine Antwort darauf zu geben 😅. Viele sagen wie bereits gesagt sie würden für den Islam kämpfen, was jedoch letzten Endes nichts mit der Religion zu tun hat. Im islamischen Recht (Scharia) ist Mord ein schweres Verbrechen und kann schwer bestraft werden. Die Strafe kann die Todesstrafe sein, aber es gibt auch die Möglichkeit der Zahlung von Diya (Blutgeld) oder die Vergebung durch die Familie des Opfers. Also allein da merkt man schon, wie schlimm sowas doch ist? Vor allem einen unschuldigen Polizisten getötet zu haben. Und dann gibt es diesen Vers die ich oben geschrieben habe, wo es heißt das wenn man einen Menschen tötet, es dann so sei wie als hätte man die ganze Menschheit getötet. Wer anders handelt, hat dann wirklich nichts mit dem Islam zu tun.

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Ana1970  09.06.2024, 15:58

.... Unschuldige zu töten."

Schuldige aber schon, nicht wahr?

Natürlich ist es der Islam, es ist nur der Islam!

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Verleichtert  09.06.2024, 16:19
@Ana1970

Schade das du nur noch Hass auf eine Religion hast, ich denke du hast aus der Zeit nicht gelernt oder?

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Ana1970  09.06.2024, 16:23
@Verleichtert

Ich habe sehr viel gelernt, das kann ich dir sagen.

Früher hat mich der Islam nicht interessiert, ich lehne ihn erst an, seit ich euch hier lese.

Und jetzt muss ich wähle gehen, sonst wird es knapp.

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Verleichtert  09.06.2024, 16:30
@Ana1970

Alles klar, mach das. Aber ich kann dir sagen, nicht alle Muslime sind schlecht. Nur weil Leute sagen sie würden das ,,wegen der Religion“ machen, heißt es nicht das es wirklich von der Religion kommt. Letzten Endes begehen Menschen Sünden, das ist denke ich jeden klar. Und am Ende ist dann nicht die Religion schuld…Nein viel mehr ist der Mensch für seine eigene Sünde schuld. Ich hoffe das man sich besser verstehen lernt, weil wir alle letzten Endes Menschen sind.

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CleverRemo  09.06.2024, 15:27

Ungläubige richten doch Unheil an. 🤷🏻‍♂️

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Verleichtert  09.06.2024, 16:27
@CleverRemo

1. **Allgemeine Prinzipien des Islam**: Der Islam lehrt Frieden, Gerechtigkeit und Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben. Der Koran sagt: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" (Koran 2:256). Dies unterstreicht die Bedeutung der Freiheit des Glaubens.

2. **Differenzierung zwischen Religion und Menschen**: Menschen machen Fehler und begehen Verbrechen, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Es ist wichtig, zwischen den Taten Einzelner und der Religion als Ganzes zu unterscheiden. Verbrechen und Unrecht werden von Individuen begangen, nicht von Religionen.

3. **Geschichte und Kultur des Islam**: Die islamische Geschichte ist reich an Beispielen von Toleranz und friedlichem Zusammenleben. Andalusien im Mittelalter ist ein Beispiel für eine blühende multireligiöse Gesellschaft unter islamischer Herrschaft, wo Muslime, Christen und Juden in Frieden zusammenlebten und zusammenarbeiteten.

4. **Gegenseitiger Respekt**: Der Islam fordert Muslime auf, andere Religionen zu respektieren. Im Koran heißt es: "Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion" (Koran 109:6). Dies betont die Notwendigkeit, andere Glaubensrichtungen zu akzeptieren.

5. **Verurteilung von Unrecht**: Der Islam verurteilt jegliches Unrecht, egal wer es begeht. Muslime sind verpflichtet, gegen Unrecht vorzugehen und für Gerechtigkeit zu kämpfen, unabhängig von der Religion der Beteiligten.

6. **Interreligiöser Dialog**: Der Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen verschiedenen religiösen Gemeinschaften sind essenziell, um Vorurteile abzubauen und friedliches Zusammenleben zu fördern. Viele muslimische Gelehrte und Organisationen setzen sich aktiv für den interreligiösen Dialog ein.

Ich hoffe das man endlich mit ohne Hass ein friedliches Leben führen kann.

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Weil der Standartspruch ist. Muhammad und seine Eroberungskriege sollen auch nichts mit dem Islam zu tun haben ? Ich lache. Der Islam beinhaltet Terror, und geht man nach christlicher Lehre, was Christus uns so über den Teufel offenbart hatte, erkennt man erkennbare Ähnlichkeiten zwischen Luzifer und Allah. So zum Beispiel, dass der Teufel listig ist. Allah behauptet selbst von sich listig zu sein.

Man sollte mehr über den Islam aufklären, gerade hier in Westeuropa, wo der Islam schon vor Frankreich stabd und es islamisieren wollte im Jahr 732. Dank den Franzosen hat es der Islam nicht weiter geschafft als Spanien und Portugal zu islamisieren.

Das ist die Standardreaktion, wenn so etwas passiert. Wer gibt schon gerne zu, dass seine Religion die Quelle von Übeln sein kann?
Wenn du die Diskussion mit einem Moslem abschließen willst, musst du ihn nur fragen auf welche Seite er sich im Zweifelsfall stellt. Auf die der freiheitlich rechtlichen Ordnung und der irdischen Gesetzgebung oder auf die Seite der islamischen Regeln. Er hat dann ein Problem: Sagt er Islam gibt er zu, dass er auf alle anderen Ordnungen pfeift. Sagt er irdische Gesetzte und freiheitliche Gesellschaft, dann lügt er und das sollt er seiner Religion nach nicht tun. Sollte er nicht lügen hat er sich gegenüber seinen Glaubensbrüdern als Paria geoutet, das wird keiner machen.


mulan2255  09.06.2024, 14:47

Muslime sind also stets in der Pflicht, sich zu distanzieren, wenn ein Messerstecher einen Mord begeht?

Bist du Christ, wärst du dann in der Pflicht, dich zu distanzieren, wenn ein christlicher Messerstecher einen Mord begeht?

Bist du Jude, wärst du dann in der Pflicht, dich zu distanzieren, wenn ein jüdischer Messerstecher einen Mord begeht?

Bist du Atheist, wärst du dann in der Pflicht, dich zu distanzieren, wenn ein atheistischer Messerstecher einen Mord begeht?

Bist du Radfahrer, wärst du dann in der Pflicht, dich zu distanzieren, wenn ein radfshrender Messerstecher einen Mord begeht?

Da du aber dazu neigst, schon dem Islam zuzuschreiben, was der Messerstecher getan hat, ist jede Aufforderung an Muslime, sich zu distanzieren, eh fadenscheinig, da ja dieses Totschlagargument jede Antwort eines Muslims von vorn herein als unglaubwürdig einstuft. Ob ein Muslim was sagt oder nicht, dein Urteil steht schon fest. Das nennt man Vorurteil. Und das hat nebenbei eine unangenehme Eigenschaft: eine lange Halbwertszeit. … Nach seiner Logik ist jeder Muslim ein potenzieller Mörder. Vielen Dank, dass ich jetzt weiß, was ich als Muslim zu tun habe - damit ichbin dein Schema passe du sagen kannst: „Seht ihr? Hab ich’s nicht gesagt?“

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Ana1970  09.06.2024, 15:39
@mulan2255

"Muslime sind also stets in der Pflicht, sich zu distanzieren, wenn ein Messerstecher einen Mord begeht?"

Ja, sind sie. Mir hängt die Vergangenheit heute noch nach obwohl ich nichts damit zu tun habe.

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mulan2255  09.06.2024, 16:20
@Ana1970

Und was ist mit den anderen? Den Christen, Juden, Atheisten? Was ist mit den Radfahrern?

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Ana1970  09.06.2024, 16:24
@mulan2255

Wenn ein Radfahrer einen Polizisten während der Fahrt absticht und tötet und es ihm andere Radfahrer gleichtun, dann ja!

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mulan2255  09.06.2024, 16:25
@Ana1970

Etwas tricky. Ob einer oder weitere, ist Wurscht. … Also müssen sich alle Radfahrer von ihm distanzieren. … wow!

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Ana1970  09.06.2024, 16:27
@mulan2255

Wenn es nur einer ist, na ja.

Wie gesagt, wenn es ihm andere gleichtun, mit voller Absicht weil sich Menschen gegen Fahrradwege aussprechen, das auf jeden Fall JA.

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mulan2255  09.06.2024, 16:29
@Ana1970

Das ist nicht der Punkt. Es geht darum, ob sich nun alle von diesem distanzieren müssten, wenn einer oder mehrere das tun.

Wenn du Radfahrer bist (und sowas nicht tust), müsstest du dich dann distanzieren?

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Ana1970  09.06.2024, 16:34
@mulan2255

Aber, nur für dich, weil du es nicht verstehen willst.

Der Gigi D'Agostimo Song wird nicht mehr gespielt weil ein paar besoffene Jugendliche, ausländerfeindliche Texte darauf singen.

Wir haben uns darüber empört, überall wird darüber berichtet, wir haben uns dagegen ausgesprochen, es wird gegen Rechte demonstriert. Nur deswegen.

Also, so geht das! Lernt endlich von uns, wir sind euch meilenweit voraus.

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mulan2255  09.06.2024, 16:42
@Ana1970

Das ist nicht dasselbe. Und du weißt ganz genau, dass das längst nicht mehr nur ein paar besoffene Jugendliche auf Sylt waren und sind.

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Ana1970  09.06.2024, 16:44
@mulan2255

Natürlich ist es nicht das Gleiche weil wir SOFORT darauf reagieren. Offen und ohne uns zu schämen oder Angst zu haben

Ja, es sind ja auch nixitnjir Einzeltäter, die islamistische Anschläge verüben.

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mulan2255  09.06.2024, 16:51
@Ana1970

Weder habe ich etwas bestritten, dass sowas passiert, noch behauptet, dass alles nur Einzeltäter seien. Ich sehe genauso eine Gefahr seitens der Extremisten. Das sind nicht nur Einzeltäter, sondern sie sind organisiert und vernetzt. Was ich meine, ist, dass das, was Extremisten tun, als Maßstab genommen wird, indem Islam und Muslime allesamt da hineingepackt werden. Wer pauschalisiert, ist ungerecht, denn solches trifft immer die falschen. Und es wird auch regelmäßig ausgeklammert, dass die allermeisten Opfer dieser Fanatiker ausgerechnet Muslime sind. Da kann also in der Argumentation etwas nicht stimmen.

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Ana1970  09.06.2024, 18:01
@mulan2255

Das ist der Maßstab, wenn Menschen getötet werden. Im Namen einer Religion.

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verreisterNutzer  09.06.2024, 23:13
@mulan2255

Ja. Nach meiner Logik ist jeder Moslem ein M..... Du weißt was du zu tun hast, also toll wenn du das machst nur damit du in mein Schema passt. Warum solltet ihr nicht auch mal in der Pflicht sein? Was macht euch so besonders? Wie ist deine Antwort auf die Frage Islam oder Demokratie?

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