Sollte man Schulen als Institution abschaffen?🏚?
Es gibt ja einige Argumente, die für die Abschaffung von Schulen sprechen könnten:
Pro-Argumente für die Abschaffung von Schulen:
1. Ermöglicht individuelleres, flexibleres Lernen ohne starre Lehrpläne
2. Keine Stigmatisierung oder Ausgrenzung von Schülern
3. Größere Schulen haben mehr Möglichkeiten für AGs und Förderung
4. Vermeidet Leistungsdruck und Konkurrenzdenken unter Schülern
5. Kinder können Interessen frei entfalten, ohne in Fächern eingeengt zu werden
6. Kein Zwang zum Lernen, sondern freiwilliges Lernen aus Neugier
7. Keine Hausaufgaben, die Freizeit und Familienleben einschränken
8. Kein Leistungsdruck durch Noten und Prüfungen
9. Keine Kosten für Schulbücher, Schulmaterialien etc.
10. Keine Diskriminierung aufgrund des Bildungshintergrunds der Eltern
Ihr könnt aber auch die Schule in den Schutz nehmen, aber bitte immer argumentieren.
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Mugua/1521995579907_nmmslarge__22_62_576_576_93debb5442f14d63b425e7ac1880ce2b.jpg?v=1521995580000)
Keine Kosten für Schulbücher, Schulmaterialien etc.
Sondern? Sollen die Eltern sich das Wissen aus dem Hirn saugen? Alles nur mündlich stattfinden?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/MarburgStudent/1715706720082_nmmslarge__63_0_618_618_d92368ee9bbcffad75b09abcd3d09a9f.jpg?v=1715706720000)
Online kann man alles kostenlos abrufen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Mugua/1521995579907_nmmslarge__22_62_576_576_93debb5442f14d63b425e7ac1880ce2b.jpg?v=1521995580000)
Und wie kommst du online, ohne Geld auszugeben ?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/MarburgStudent/1715706720082_nmmslarge__63_0_618_618_d92368ee9bbcffad75b09abcd3d09a9f.jpg?v=1715706720000)
Selbst Hartz IV Haushalte haben WlAN, sogar die Obdachlosen die ich kenne haben ein internetfähiges Handy
14 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Man könnte die Regelungen vielleicht lockern, dass Schüler mit unterschiedlichen Ansprüchen und Fähigkeiten besser individuell lernen könnten, statt teilweise eine stunde länger zuhören zu müssen als nötig oder abgehängt zu werden.
Jedoch bieten Schule - leider - die Grundlage für einen allgemeinen Wissensstand. Ich bin auch kein Freund davon, da ich denke, dass in der Schule vieles Schlecht oder Kontraproduktiv beigebracht wird, jedoch kann man nicht darauf verzichten, dass jeder auf einem grundlegenden Wissensstand ist.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Sangallo/1701898422566_nmmslarge__0_0_2447_2448_0d65f399a9b782dc414e0d798d35cd54.jpg?v=1701898423000)
- Eltern können Lehrer nicht ersetzen
- Selbst gefundene Lerninhalte sind nicht fachlich und pädagogisch geprüft
- Keine Lerndisziplin
- Dinge müssen auch gelernt werden, wenn sie keinen Spaß machen
- Hat zu Coronazeiten schon nicht funktioniert
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Bildung, und dazu gehört Schulbildung, ist ein hohes Gut. Es geht den Ländern am besten, in denen alle Kinder problemlos zur Schule können. Und was es mit einer Generation von Kindern und Jugendlichen macht, die nicht zur Schule gehen können, hat Corona gezeigt.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
- man lernt nicht zu kommunizieren
- Man kann sowas wie Präsentation nie richtig üben auch mit der Angst umzugehen weil man es nicht kennt
- Keine soziale Interaktion
- Viele verlieren Motivation
- keine Bewegung-> zu der Schule Pause etc.
Das währen Argumente dagegen.
Natürlich gilt das nicht für alle aber ich würde mich nicht konzentrieren können ich kann dann schlicht nicht lernen.
Außerdem würden so viele Lehrer Stress bekommen wenn alle flexibel kommen müssen sie alles doppelt erklären aber wenn du meinst das es gar keine Schule mehr geben würden viele Berufe wegfallen von Schulbegleitern Lehrern bis hin zu Sozialpädagogen…
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Wenn alle Kinder auf staatliche Schulen gehen, haben alle Ethnien, Religionen usw. wenigstens die Chance sich kennenzulernen und eine gemeinsame Grundlage zu erlernen. Alle müssen Deutsch können, lernen etwas über den Staat in dem sie leben, lernen etwas über Wissenschaft ...
Auch die allgemeine Schulpflicht ist gut. Viele Familien würden zum Beispiel Mädchen nicht zur Schule gehen lassen. Viele Moslems würden ihre Kinder nicht auf die "deutsche" Schule gehen lassen.
Es gibt einige einfache Erkenntnisse, die belegen, daß Home-Schooling in den allermeisten Fällen zu einem geringen Bildungsniveau führen, aber andererseits oft mit religiöser oder politischer Indoktrination einher gehen.
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- Kinder würden nur lernen, was die Eltern wissen und was Eltern zulassen würden. Unter Umständen auch gar nichts oder nur was im Koran oder in der Bibel steht. Woher sollen die Eltern die Zeit nehmen?
- ... aber auch keine sozialen Kontakte und Ghetto-Bildung
- ...?
- Leistungsdruck und Konkurrenz ist gut.
- Kinder können ihre Zeit nicht mit Fernsehen, Internet, Games, Tiktok usw. verschwenden
- Selbst in Summerhill gibt es Unterricht und Lehrer. Die Teilnahme ist allerdings freiwillig.
- Aufgaben, die selbständig gelöst werden müssen sind wichtig und es ist gut, wenn die Eltern mitbekommen, was ihr Kind gerade lernt.
- Leistungsdruck ist gut
- Was sollte man anderes als Schulbücher, Schulmaterialien etc. nehmen? Wikipedia? Tiktok? Bibel? Koran?
- Es würde Diskriminierung aufgrund des Bildungshintergrunds der Eltern geben.
![- (Schule, Politik, Deutschland)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/548530116/0_big.jpg?v=1717743537000)