Rassismus ist ein politisches Kunstwort, das auf die Ideologie des Sozialismus zurückgeht (braune, grüne und rote Sozialisten sprechen alle von Rasse/Rassismus und leiten daraus ihre parteispezifischen Schlüsse ab, die mal jenes oder das umgekehrte politische Vorzeichen haben).
Fakt ist aber, dass es im realen Leben keinen Rassismus gibt und das ist auch das falsche Wort dafür. Normale Menschen, die keiner dumpfen politischen Ideologie aufsitzen sind da viel pragmatischer. Daher würde ich es eher als Erfahrungswissen bezeichnen.
Ein Beispiel aus Kamerun. Vor einigen Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden kam es dort zu einer Teilung der Bevölkerung. Ein Teil der Menschen in dieser Region hat sich zu einer sesshaften Lebensweise entschlossen, ein anderer Teil der Menschen blieb nomadisch. Über die Zeit hinweg passierte nun Folgendes:
Die sesshaft gewordenen Gruppen entwickelten eine Art Zwei- oder Dreifelderwirtschaft mit bestimmten Fruchtfolgen, die es ihnen erlaubte an Ort und Stelle zu bleiben und auch eine stabile und bessere Ernährung zu haben. Aufgrund der besseren Ernährung veränderte sich mit der Zeit auch der Körperbau dieser Gruppen. Sie entwickelten die Tendenz zu mehr Größenwachstum, da sie besser ernährt waren und auch weniger körperlich harte Bedingungen hatten.
Für die nomadisierende Gruppen änderte sich nichts. Sie lebten vom Jagen und Sammeln, dann und wann brandrodeten sie eine Urwaldfläche, bauten etwas an und wenn der Boden ausgelaugt war, zogen sie weiter, um woanders wieder brandzuroden. Sie hatten eine instabile Ernährung, härtere Lebensbedingungen und blieben daher tendentiell kleinwüchsiger.
Soweit so gut. In der Regenzeit konnten die nomadischen Völker keine Landwirtschaft betreiben, sammeln funktionierte auch nicht so. Also hungerten sie dort oft. Die Sesshaften hatten aber gut gepflegte Felder, auf denen Pflanzenzüchtungen wuchsen, die mit der Regenzeit besser klarkamen. Ausserdem hatten die Sesshaften Vorräte für schlechte Zeiten angelegt.
Nun kam das Unvermeidliche: Nichtsesshafte Gruppen begannen nach und nach sich von den Feldern der Sesshaften zu bedienen oder gar in deren Vorratshütten einzubrechen. Sicher taten das nicht alle. Aber dennoch eine hinreichend große Zahl der Nichtsesshaften.
Mit der Zeit entwickelte sich so die Erfahrung, dass nichtsesshafte die Tendenz haben, unbewachte Felder leerzuräumen oder in Vorratshütten einzubrechen.
Das ist erst einmal der generelle Spannungspunkt, den es auf der ganzen Welt zwischen sesshaften und nichtsesshaften Gruppen gibt. Mit dem Bevölkerungswachstum, dem Entstehen von Königreichen, dem Staatswesen und damit auch Kriegen kam ein weiterer Aspekt dazu:
Sesshafte verpflichteten sich ihrem König/Königin bzw. ihrem Land gegenüber zur Treue. Wenn das Land angegriffen wurde liefen sie nicht einfach weg, sondern sie blieben und verteidigten ihr Land. Sesshafte blieben auch auf ihrer Scholle, wenn es hart auf hart kam. Sie gingen gemeinsam durch Hungersnöte und bauten danach ihre Höfe und ihr Land wieder auf. Nichtsesshafte dagegen machten sich tendentiell eher aus dem Staub, wenn es Schwierigkeiten gab. Sie kämpften nicht in den Kriegen mit und wenn es in einer Region eine Hungersnot gab, gingen sie einfach woanders hin, wo man sich ins gemachte Nest setzen konnte.
Mit der Zeit hatte das natürlich Folgen. Wer sich nicht zum Bleiben commitete und sich einer Schicksalsgemeinschaft anschließen wollte, um mit ihr das Schicksal zu teilen ohne davonzulaufen, bekam dann zum Beispiel kein Stadtrecht mehr. Wer nicht kämpfte und sowieso flüchtete brauchte nicht hinter die Stadtmauern. Wer vor einer Hungersnot davonlief brauchte auch kein Zunftmitglied werden. Warum sollten die Leute ihr knappes Gut mit jemanden teilen, wo sowieso einfach weg geht, sobald es Schwierigkeiten gibt statt den anderen zu helfen oder zumindest das Schicksal mit ihnen zu teilen?
Mit der Zeit bildete sich so ein Erfahrungswissen heraus. Im Notfall hat der Mensch nicht viel Zeit zum Überlegen. Wenn er ein wildes Tier oder einen fremden Menschen trifft, muss er in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob er bleiben kann, davonlaufen oder kämpfen muss. Daher verlässt sich der Mensch zunächst auf Erfahrungswissen, also bestimmte Merkmale, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf ein bestimmtes Verhalten schließen lassen.
Trägt jemand dieselbe Tracht wie ich? Hat jemand denselben Treueeid geleistet wie ich? Ist jemand Mitglied der selben Zunft wie ich? Dann brauche ich nur die Zunftkleidung zu sehen und kann natürlich nicht pauschal, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass dieser Mensch mich nicht angreifen und überfallen wird.
Sieht jemand fremd aus, trägt die Tracht eines vielleicht verfeindeten Königreichs oder ist einfach völlig unbekannt oder fremdartig. Dann hält man erst einmal Abstand. Hat man genug Zeit und Rückendeckung, versucht man vielleicht zu sondieren und irgendwie trotz einer eventuell fremden Sprache in den Dialog zu kommen. Hat man wenig Zeit und die Möglichkeit zur Flucht und ist alleine, läuft man vorsichtshalber besser schnell davon.
In der normalen Bevölkerung geht man damit wie gesagt pragmatisch um. Was fremd ist, gilt tendentiell erst einmal als gefährlich, das ist auf der ganzen Welt so. Nun kommt es darauf an, wie man damit umgeht.
Es gibt zum Beispiel Kulturen, da werden Fremnde zwar vorsichtig behandelt, aber aufgenommen. Zum Beispiel durfte jeder Bürger des preussischen Reiches werden, solange er dem preussischen König die Treue schwur und sich zu preussischen Regeln und Werten bekannte. Und Preussen gewährte in der Stadt Potsdam sogar die Religions- Handels- und Gewerbefreiheit. Ähnlich auch in der Stadt Karlsruhe.
Nun gibt es aber Kulturen oder Gruppen, die nicht so offen sind. Es gibt Gruppen, da werden Aussenstehende als "Gadjes" verunglimpft und man sagt innerhalb dieser Gruppen, dass es OK ist, Gadjes zu betrügen oder zu bestehlen. Oder es gibt andere Gruppen von Menschen, die einer bestimmten Religion angehören. Gleichzeitig verweigern sie aber den Übertritt zu ihrer Religion, betrachten sich selbst als in irgend einer Weise auserwählt und alle anderen als eine Art Menschentiere. Oder sie stellen ihre Religion über alles und wer ihrer Religion nicht beitritt gilt als Ungläubig, den man bekämpfen, verletzen, bestehlen und betrügen darf.
Die Menschen alleine treffen wie gesagt pragmatische und undogmatische Entscheidungen, verlassen sich aber wenn es schnell gehen muss auf Erfahrungswissen.
Kommen Religionen ins Spiel, mit religiösen Führern, dann entwickeln sich bereits dogmatische Verhaltensweisen und eine Spaltung der Menschen.
Jetzt kommen noch politische Ideologien dazu, wie Faschismus, Sozialismus (der im Grunde nichts als eine andere Art von Faschismus ist) sowie Nationalismus. Jede politische Ideologie kommt mit wie auch immer gearteten Führern und einer herrschenden Elite daher. Die wollen natürlich ihre eigene Macht mehren, die Bevölkerung durch Spaltung schwächen, sie untertan machen und gegen ihre Feindbilder aufhetzen. Sie erfinden dogmatische Regelungen und prägen politische Kampfbegriffe wie eben "Rasse" bei den Nationalsozialisten oder "Rassismus" bei den internationalen Sozialisten.
Am friedlichsten und auskömmlichsten waren bisher immer jene Menschengruppen, die aktiv Handel mit anderen betrieben haben. Handel sorgt nicht nur für den Austausch von Gütern, sondern auch für Kontakte untereinander, den kulturellen Austausch und für übergreifende Beziehungen. Menschen, die Handel, Geschäftigkeit, Fleiß, Eigenverantwortung schätzen, die kommen auch gut mit anderen zurecht.
Man sieht es ja am russisch-ukrainischen Krieg. Russland ist ein sozialistisches Land. Und Sozialismus funktioniert nur mit territorialem Imperialismus. Sozialistische Systeme sind inkompatibel mit einem freien Handel, einer offenen Gesellschaft und Menschen, die etwas leisten und beitragen wollen. Daher müssen sie nach Möglichkeit alle Rohstoffe und Agrarflächen in ihrem Territorium halten und ihre Systeme vor allen anderen verschließen.
Deutschland wiederum ist ein kleines Land mit wenig Rohstoffen. Daher versuchte Merkel, Deutschland mit der EU zu verschmelzen, die ihrerseits sozialistische Tendenzen hat. Spanien, Frankreich, Griechenland damals auch Italien und andere haben sozialistische Regierungen. Und wie jedes sozialistische Gebilde verfolgt auch die EU einen territorialen Imperialismus, genau wie Russland. Daher die EU-Osterweiterung und auch die Erweiterung der Nato.
Sozialistisch geprägte US-Demokraten verfolgen ebenfalls einen territorialen Imperialismus. Sie wollen unbedingt ihren Einflussbereich auf die EU erweitern. Obama war der US-Präsident, der von allen am meisten Kriege führte.
Trump dagegen ist kein Sozialist. Er verfolgt keine imperialistischen Interessen, sondern will die EU in Ruhe lassen und sich auch aus dem Krieg zwischen der EU und Russland weitgehend heraushalten. Es ist ja ein Krieg zwischen zwei konkurrierenden sozialistischen Gebilden, die einen wollen die Osterweiterung, die anderen diese Osterweiterung aber nicht zulassen.
Wenn es irgendwo eine Ideologie auf der Erde gibt, die am meisten Elend, Tote und Kriege verursacht hat, dann ist es der Sozialismus. Nationaler Sozialismus, internationaler Sozialismus oder globaler Sozialismus. Sozialisten streben ja immer eine Art totalitärer Weltherrschaft an. Das versuchen sie mit allen Mitteln. Sie unterwandern Behörden, Hochschulen, den Rundfunk usw. um dort mit ihren Tricks die Menschen zu manipulieren. Nudging, Kampfbegriffe wie "Rassismus" und dergleichen verwenden sie, um zu versuchen die Meinung der Menschen zu manipulieren. Aber das hat noch nie funktioniert. Das lief im Sovietreich schief, in der DDR lief es schief und in China klappt es auch nicht. Auch in Nordkorea ist es so, dass die Mehrheit nur scheinäußerlich mitläuft, um nicht in Lager gesperrt zu werden, aber trotz der Abschottung haben sie eine gewisse natürliche Vernunft bewahrt.