Sollte es mehr E-Auto-Parkplätze geben?
In modernen, diversen Großstädten wie z.B in Düsseldorf kann man überall auf öffentlichen Parkplätzen umsonst parken, wenn man ein E-Auto fährt. (In Düsseldorf kann man sogar auf der Busspur fahren als E-Auto-Fahrer:in)
In meiner Stadt (Essen) hingegen gibt es nur eine begrenzte Anzahl von E-Auto-Parkplätzen die kostenlos sind.
Die sind zwar zentral muss man sagen, jedoch sehr mager. Auch wenn man dort immer ein Parkplatz findet.
Jedoch gibt es in anderen Städten wie z.B Köln keine Attraktivität. Man zahlt nur nicht, wenn man das Auto auflädt.
In anderen Städten hingegen gibt es je nach Stadt viele oder keine Sonderparkplätze für E-Autos.
Sollte es mehr E-Auto-Parkplätze geben?
Sollten Städte ein Kontigent an Mindestparkplätze nur für E-Autos bereitstellen?
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
9 Antworten
Um eines vorweg klarzustellen, ich bin absolut der Meinung, das Batterieelektrische Fahrzeuge solchen mit Hubkolbenmotor in nahezu allen relevanten Belangen haushoch überlegen sind.
Nun zu Deiner Frage.
Da gibt es aus meiner Sicht 2 Aspekte:
- Die Förderung der E-Mobilität. - In dem Zusammenhang ist es Sinnvoll Fahrer von BEVs mit Privilegien auszustatten, die die Entscheidung für ein BEV leichter machen.
- Die Mobilitätswende hin zu anderen Verkehrssystemen - In diesem Zusammenhang sind Privilegien für Autofahrer, egal mit welchem Antrieb, nicht hilfreich.
Da ich davon ausgehe, dass sich das BEV gegenüber dem ICE längst Durchgesetzt hat, ist nun der nächste Schritt zu gehen. In diesem Zusammenhang muss der Platz der dem privaten PKW in den Städten eingeräumt wird, verringert werden um Fußgängern, Fahrradfahrern und Öffentlichen Verkehrssystemen mehr Platz geben zu können.
Die Zeit der überdachten Fahrradabstellplätze, Car Sharing Parkplätze, Fahrradspuren u.s.w. ist gekommen. Leider ist daher nicht mehr Platz für E-Parkplätze für Privatautos.
Auch ein E-Auto ist ein Haufen Blech, der Platz zum Abstellen braucht. Das schlimmste ist, dass die weitaus größte Zahl an Austos mit E-Kennzeichen Hybride sind, die viel zu oft mit Benzin fahren. Dafür sollte es wirklich keine Bevorzugung (mehr) geben.
Zunächst mal: Es gibt derzeit nur 3,9% E-Autos in Deutschland. Wie es mit der Verteilung der Ladesäulen aussieht, weiß ich nicht, weil ich nicht drauf achte. Wenn es aber nicht ums Laden, sondern ums reine Parken geht, gibt es keinen Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern. Und somit auch keinen Grund für Ungleichbehandlung.
Nein
In modernen, diversen Großstädten wie z.B in Düsseldorf kann man überall auf öffentlichen Parkplätzen umsonst parken, wenn man ein E-Auto fährt.
Man zahlt nur nicht, wenn man das Auto auflädt.
Das ist Diskriminierung. Diskriminierung einer absoluten Mehrheit. Benzinfahrer bezahlen ihren Sprit. E-Fahrer sollten ihren Strom auch bezahlen. Strom ist teuer.
Nein ich bin ein E-Auto Fan bin aber der Meinung dass die beim Parken nicht bevorzugt werden sollten.
Anders sieht es nur an Ladesäulen aus