Städte normale? Komische Leute?
Warum ist es in besonders Großstädten so,das viele Leute sich komisch verhalten ,peinlich rumlaufen ,auf Straßen schlafen ....und so weiter ...versteht ihr in welcher Richtung ich gehen will ....für die scheint nichts peinlich zu sehen ..in manch anderer Stadt ist es hingegen anders
Ich meine nicht direkt nur Obdachlose!!!!!!!!
2 Antworten
Dem ist nicht so, da irrst Du Dich.
Leute in Großstädten haben eine viel breitere Verhaltenspalette als genormte Dörfler, sie verhalten sich so wie es ihnen selbst zusagt und geben nichts darauf was ein staunender Tourist davon halten will. In einer Großstadt läuft auch niemand peinlich herum, sondern so wie es ihm selbst gefällt und ist nicht auf die Modevorstellungen von Dörflern angewiesen.
Je größer die Stadt um so freier und individueller die Menschen, weil man sich in der Stadt sein soziales Umfeld selbst schafft und nicht auf ein Vorgegebenes angewiesen ist.
Warum also sollte Menschen in Großstädten peinlich sein was ausgerechnet DU für peinlich hältst ? Du bist nämlich sicher nicht das Maß der Dinge und wenn es Dir in einer STADT nicht gefällt - warum bleibst Du nicht in dörflicher genormter Idylle ???
Auffallen ist in manchen Fällen der Versuch der sozialen Isolation der Großstadt zu entkommen.
Ich dachte da jetzt wohl mehr an den Langzeitarbeitslosen der in einer anonymisierten Wohnbaracke hausen muss.
Auch der muß doch nicht sozial isoliert sein ! Er kann sich ehrenamtlich betätigen, Tafel, DRK, Tierheime ect. freuen sich über jeden ehrenamtlichen Mitarbeiter. Dann gibt es noch hunderte andere Möglichkeiten auch als Hartz4 - Empfänger am Leben in Gesellschaft teilzunehmen - man muß sie nur suchen. Es passiert nie Gutes - außer man tut es ! Wer in Anonymität versinkt und vor dem Fernseher verblödet - ich wiederhole es - ist selbst schuld. NIEMAND wird daran gehindert sich eine Beschäftigung wie ein unbezahltes Ehrenamt zu suchen.
Habe ich damit etwa Unrecht ?
Nein, da steht wohl nur der innere Schweinehund im Weg.
Recht hast Du !
Also sind solche selbst gewählt (!) Vereinsamte auch in keiner Weise zu bedauern. Wer Angebote nicht annimmt der beschwere sich nicht. Ich bin Rentner und arbeite ehrenamtlich für die Tafel und für das Tierheim. Wir haben in beiden Vereinen solche Langzeitarbeitslosen welche auch durch uns gut vernetzt sind, soziale Kontakte und Sinnvolles zu tun haben. DIESE Leute sind langzeitarbeitslos - aber nicht sozial isoliert und schon gar nicht einsam, denn die im Ehrenamt geknüpften Kontakte erstrecken sich weit darüber hinaus in den Freizeitbereich hinein.
Soziale Isolation ist immer selbst verschuldet. Gerade eine Großstadt mit vielen EW bietet doch die Möglichkeit sich ein eigenes soziales Umfeld nach den persönlichen Kriterien zu schaffen !