Denken Städteplaner von deutschen Städten nach?
in einer großen Stadt werden in der Innenstadt Parkplätze reduziert, um die Autos fernzuhalten. Das ist erstmal löblich und Fahrrad-Schutzstreifen zu installieren.
Die Frage ist ja, wie viele sagen von 100 Autofahrer können aufs Auto verzichten und steigen aufs Fahrrad um?
Ist es nicht eher so dass die meisten eher auf ÖPNV umsteigen oder doch beim Auto bleiben? Warum baut man den ÖPNV nicht massiv aus? Oder zumindest so dass man auch ins Umland kommt ohne große Warterei, grade nachts. Oder Handwerker das ganze Equipment auf ein Lastenrad?
6 Antworten
weil die planfeststellungsverfahren bis zu 20 jahre dauern.
es gibt etliche komplett autofreie innenstädte. ausserdem muss für jede versiegelte fläche eine andere fläche entsiegelt werden.
oberflächenwasser muss ja bei regen irgendwo hin. idealerweise versichert es.
wenn nicht, muss es durch die kanalisation und anschliessend vorgeklärt werden.
usw.
Vielerorts weltweit ist dauerhaft am Straßenrand parken verboten und man braucht eine festen Stellplatz wenn man ein Auto anmelden well. Das ist also kein verrücktes Konzept keine Parkplätze am Strassenrand zu haben.
Ich gehe davon aus man möchte mit sowas einfach erreichen dass die Leute sich einen Stellplatz irgendwo zulegen! Sind nur zu geizig für einen Platz im Parkhaus.
Sie bauen stattdessen Parkhäuser.
Auch du wirst dich an diese gewöhnen.
Ja, sie denken nach. Sehr viel und allermeistens auch sehr gut.
Der Druck auf die großen Städte ist sehr hoch. Leider wird da Infrastruktur wie ÖPNV, Parks, Sportanlagen, Bäder, ... stark vernachlässigt. Irgendwann verkommen die Städte zu einen Containern der Massenmenschhaltung.
Das stärkste Verbesserungspotentual um den Verkehr zu entalssen ist Home-Office. Ich behaupte mal, man könnte locker 25% des Berufsverkehrs durch Homeoffice reduzieren. Eine derartige Ersparnis ist duch keine andere Maßnahme auch nur annähernd erreichbar.