Sollte es eine extra Zuckersteuer geben?

Fleischer71  24.07.2023, 15:35

nicht nur die Männer

trans64 
Fragesteller
 24.07.2023, 15:36

Ja 2/3 der Männer und 50% der FINTA (Frauen etc)

37 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, das wäre nicht schlecht. Die Kosten für das Gesundheitssystem ufern ziemlich aus, der Beitragszahler muss das alles mitfinanzieren. Mir geht es nicht darum, dass der Einzelne dann gesünder wäre, weil er weniger solche Getränke konsumiert. Denn das hat ja jeder für sich selber in der Hand (bzw. die Eltern).

berndsporrer  15.04.2024, 18:44

Getränke sind aber weniger das Problem, ganz einfach deshalb, weil Getränke weniger ins Gewicht fallen als das Essen als solches. Es wird um die eigentlichen Probleme systematisch herumdiskutiert, um die wirklich relevanten Dinge wird ein weiter Bogen gemacht, nicht nur im Internet, auch in den Medien im Allgemeinen. Und eine zusätzliche Zuckersteuer wäre in Anbetracht dessen auch höchst ungerecht.

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Nein, Cola und co macht nicht grundsätzlich dick. vor allem mangelnde Bewegung vieler muss auch berücksichtigt werden.

Wenn ich zb im Sommer bei guten Wetter viel Fahrrad fahre (in guten Wochen ca 140km zur Arbeitsweg und 300km privat / Rennrad ) trinke ich auch relativ viel Cola oder andere Softdrinks da der Körper dann einen erhöhten Bedarf an Kohlenhydrate hat. Dadurch werde ich aber nicht übergewichtig. Im Gegenteil meistens habe ich dennoch ein erhebliches Kaloriendefizit

p.s. Gibt es Studien ob solche Steuern überhaupt den Konsum reduzieren? Oder Weichen die Hersteller dann schlicht auf künstliche Süßstoffe zurück die möglicherweise krebserregend sind oder die Blutzuckerspiegel komplett durcheinander wirbeln?

trans64 
Fragesteller
 24.07.2023, 15:44

Die Hersteller Reduzieren dann den Zuckeranteil. Das ist der Sinn dahinter.

In GB hat eine Dose Cola i.d.R nur noch 4.9 Gramm Zucker. Vorher waren es 5.9 Gramm

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Stefan1248  24.07.2023, 15:47
@trans64

Der Unterschied hält sich aber in Grenzen und nützt wenig wenn man zu viel davon trinkt.

sind die Getränke dann auch weniger Süs oder kommen da zum Ausgleich Süßstoffe rein?

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Auf keinen Fall. Menschen können sich ohnehin oft kein Essen leisten. Jeder 12 Bundesbürger Deutschlands kann sich nichtmal jeden zweiten Tag essen leisten. 14,1 Millionen Menschen leben in Armut, da ist solch eine Steuer wohl kaum zu gebrauchen, vorallem wird es auch wirklich nur die wirklich armen Menschen interessieren. Ich würde genauso essen wie davor und da bin ich ziemlich sicher nicht die einzige.

Ich unterstütze das ganze, würde der Hersteller die Steuer alleine zahlen oder würde Zucker in gewissen Lebensmitteln einfach verboten werden, manchmal ist Zucker in Lebensmitteln, in denen man ihn niemals erwartet hat und auch nicht benötigt.

Das wäre auf jeden Fall sinnvoll.

Auf keinen Fall. Dann wird nur zusätzlich Aspartam oder andere Süßstoffe in die Lebensmittel gemischt, um den Geschmack beizubehalten – und der Kram wurde inzwischen sogar als „potenziell krebsfördernd“ eingestuft.

Dass es nicht gesund ist, jeden Tag 3 Liter Cola oder Red Bull zu trinken, sollte jeder wissen. Dazu braucht es keine Steuer.

Stattdessen wäre es wichtiger, den Leuten wieder verstärkt korrekte Rechtschreibung beizubringen. Der Rat für deutsche Rechtschreibung kam unlängst zum Schluss, dass ein Doppelpunkt mitten im Wort als Fehler gilt:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rat-fuer-deutsche-rechtschreibung-gender-empfehlungen-100.amp

Fotograf1986  24.07.2023, 15:43

Es ist immernoch gesünder Aspartam zu saufen, als zuckerhaltige Getränke.

Die Aspartam Kinzentration ist so gering, das sie bei normalem Konsum vergleichsweise unbedenklich ist.

Wo der Schaden durch Zucker praktisch garantiert ist.

Das ist so als würdest du sagen die Leute sollen nicht aufhören Schnaps zu trinken, weil sie dann stattdessen Bier trinken.

Ja, Bier ist ungesund. Aber vom Risikofaktor immernoch besser als hochprozentiger.

Es ist eine Risiko Abwägung. Aspartam ist das geringere Risiko für deine Gesundheit.

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