Sollte es Autofreie (Innen)Städte geben?

Nein 51%
Ja 49%

53 Stimmen

13 Antworten

Ja

Grundsätzlich wäre ich dafür, aber wie Du in Deinem Contra aufführst sind meine Bedenken hauptsächlich bei der Logistik und dem Ausbau vom Nahverkehr.

Beides wäre zu stämmen, aber das benötigt Zeit, gute Vorbereitung und Organisation.

An den Arbeitsplatzverlust glaube ich nicht wirklich, den Deine Pro würde auch neue Arbeitsplätze schaffen und eine Umgewöhnung der Menschen geht eigentlich relativ zügig.

Sehe ich gerade selber. Mein Arbeitsplatz war bis vor einem Monat ohne Probleme mit der Bahn zu erreichen, nun wurde die Strecke, da eine Brückensanierung ansteht, teilgesperrt. Sie ist nur noch für Fußgänger und Fahrradfahrer zugänglich und zack, nicht nur ich fahre jetzt mehr Fahrrad sondern auch viele andere Leute und wenn sie nur die Strecke zu Fuß machen um zur nächsten Haltestelle zu kommen.

Ja

Finde ich gut! Und Ausnahmegenehmigungen wird es bestimmt für viele geben, das Mobilität und Anlieferungen wichtig sind.

Aber nur aus Gemütlichkeit mal eben in die Stadt muß nicht sein.

Nein

In vielen Städten ist der ÖPNV gar nicht gut ausgebaut… von daher sollte man sich zunächst dem Problem widmen bevor man über autofreie Städte nachdenkt!


kummerfrei  17.04.2024, 16:06

Das klassische Argument. Gilt nur für Kleinstädte und diese werden wohl am wenigsten zu den Verbotszonen gehören.

Ja

Ich fände das gut 😄 Ich finde Fußgängerzonen und Plätze ohne Autos viel schöner und dann gibt es dort Platz für Spielplätze, Sportgeräte, Bäume, Fahrradwege, Straßenmärkte und und und 🙂 🌲🌳

Ich fände es toll wenn einige Straßen einfach in lange Parks umgewandelt werden könnten. 😄🦊 Oder zum Beispiel Parkourstrecken.

Man sollte aber Ausnahmen erlauben, vielleicht entweder auf ein paar wenigen Straßen die Autos noch fahren lassen. Oder man darf Nachts fahren und natürlich generell für zum Beispiel Krankenwagen und Feuerwehr. 🚒🚑🔥👨‍🚒


peter2023239  19.04.2024, 09:27

Auch für Fahrräder sollte sie gesperrt werden !

Ja

Contra:

1. **Logistikprobleme**: Schwierigkeiten bei der Warenlieferung und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Dafür gibt es Ausnahmegenehmigungen.

2. **Arbeitsplatzverlust**: Autoindustrie und -dienstleistungen könnten leiden, was zu Arbeitsplatzverlusten führen könnte.

Die Autoindustrie in Deutschland schafft sich ohnehin schon selbst ab. Zudem gibt es nicht nur dort Arbeitsplätze. Außerdem können sich Wirtschaften nunmal verändern. Frag mal die Kutschenbauer und Sattler! Denen heult heut auch keiner mehr nach.

3. **Ungewohnte Anpassung**: Bürger:innen müssen sich an neue Verkehrsmittel und Routinen gewöhnen.

Wie schlimm. Umgewöhnung. Veränderung. Die Hölle des deutschen Michel! Diese Veränderung kann man aber erleichtern durch den Punkt:

4. **Öffentlicher Verkehr muss ausgebaut werden**: Eine leistungsfähige Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr ist nötig, was Zeit und Geld kostet.

Exakt. Und dieses Geld ist langfristig gut investiert. Und Zeit - ja, das kostet es, aber wenn man nie anfängt, wird man auch nie fertig.:D


Smartass67  17.04.2024, 16:31

Dieses Geld kommt als Querfinazierung von den Autofahrern. Wenn es mal keine mehr gibt kosten die Öffis das Doppelte….