Sollte Containern legalisiert werden?
Containern bezeichnet Menschen die genießbare Lebensmittel von fremden Mülltonnen mitnehmen.
Aktuell darf man noch nicht „legal“ Containern. Das dürfte sich aber bald ändern.
Der erste Muslimische Bundesminister mit Internationaler Geschichte [Mit Migratationshintergrund] Cem Özdemir, forderte, dass das Containern legalisiert wird.
Die Koalition berät sich darüber und wird das sicherlich in der Zukunft legalisieren. Genau so wie z.B Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis.
Sollte das Containern legalisiert werden?
Was spricht dafür und was dagegen?
11 Antworten
Ja, sollte legalisiert werden.
Kann ja nicht angehen, dass Reiche durch die Lebensmittelherstellung Arme ausbeuten und die Lebensmittel dann ein zweites Mal wieder Armen verwehren.
Nicht böse sein - aber warum sollte "Fahren ohne Fahrerlaubnis" legalisiert werden? Dann kann man nämlich die "Fahrerlaubnis" einfach ersatzlos streichen. Dies wird aber niemals geschehen und wird nur ein Wunschtraum bleiben.
Man sollte Containern nicht legalisieren. Man sollte vielmehr Supermärkte etc. dazu verpflichten, keine Lebensmittel wegzuwerfen, sondern diese den Tafeln zur Verfügung zu stellen - inklusive von Personal, welches diese Lebensmittel zu den Tafeln bringt.
Alternative dazu sollte man die Lebensmittel in einem offenen Sammelbehälter auf dem Supermarktgelände aufstellen - so natürlich, dass keine Tiere dran kommen. Dann könnte sich jeder Bedürftige einfach bedienen und müsste nicht in einem Container herumwühlen.
Dies wird aber niemals geschehen und wird nur ein Wunschtraum bleiben.
Wunschtraum nur für alle Lebensmüden dieser Welt.
Es entfällt ja nur die Haftregelung. Die 60€ müssen die Personen trotzdem zahlen. Niemand sollte wegen Schwarzfahren ins knast.
Unabhägig davon, dass fraglich ist was der religiöse hintergrund und Migrationshintergrund von Herrn Özdemir für eine relevanz hier haben sollte es in der aktuellen Form nicht legalisiert werden.
- die Haftung für etwaige Gesundheitsfolgen liegt bein Supermarkt
- Personen werden weniger kaufen weil es das ja potentiell umsonst gibt heißt die Produkte werden teurer, da bei gleichem Konsum der Umsatz sinkt.
Es wäre daher besser andere Wege gehen Lebensmittelverschwendung zu suchen. Z.B. sinnlose Regelungen wie den notwendigen Krümmungsgrad von Bananen aus dem Lebensmittelrecht zu streichen. Zudem wäre es eventuell sinnvoll, dass die Verbraucher mal wieder lernen, dass nicht alle Äpfel exakt gleich aussehen.
Das ist keine Antwort darauf, warum ein 'Attribut' eines Ministers für die Frage relevant ist?
Inwiefern es zu einer wie auch immer gearteten Wertung, egal ob positiv oder negativ, führen sollte, dass eine Person dem islamischen Glauben angehört und einen Migrationshintergrund hat, hast du auch nicht erklärt.
Natürlich spielt das eine Rolle. In Zeiten von Diversität und anderen wichtigen Faktoren darf die Regierung nicht nur einseitig sein.
Z.B die Schwarz-Grüne Regierung hat einen Shitstorm bekommen, da sie keine Migrantischen Minister:innen erwähnt hat. Das schöpft kein Vertrauen in der Bevölkerung.
Hingegen hat die Schwarz-Grüne Regierung in SH die erste Schwarze Ministerin ernannt und wurde von allen gelobt.
Was soll das Alles mit deiner Frage und der Umsetzbarkeit des Vorschlags eines Ministers zu tun haben?
Ich bin übrigens aus der Kirche ausgetreten. Hat das eine Relevanz für meine Antworten?
Wenn es keine Relevanz hat wieso dreht sich das alles um die Attribute bei dir? Dann kannst du es ja „ignorieren“
Du hast es nunmal in der Frage so erwähnt, also gehe ich, und nicht nur ich, darauf ein.
Nancy Faeser ist die erste weibliche Innenministerin.
Falsch. Laut dieser chronologisch sortierten Liste ist sie die vierundfünfzigste seit 1970.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Ministerinnen
Annalena Baerbock auch
Falsch. Annalena Baerbock ist gar keine Innenministerin und war es auch nie.
Ist es in deinen Augen positiv, eine Frau zu sein? Also kein Mann zu sein? Pfui, du bist ja sooo sexistisch.
Nein, sollte es nicht.
Im Zweifel Märkte zur Abgabe zwingen etc. : Ja
Aber auf dem Grund einer fremden Person oder eines fremden Unternehmens hat man nichts verloren. Du willst sicher auch nicht, dass man in deinem Müll rumwühlt. Etwaige Haftungskonstellationen mal außen vorgelassen.
Naja, der Hausmüll und eine Supermarkt-Biotonne sind aber 2 verschiedene Dinge....
Nicht in meiner vertretenen Meinung ;) Kann man ja durchaus anders sehen.
Stimmt. Wenn jemand was aus deiner Mülltonne entwendet, isst und krank wird bist du nicht haftbar. Der Supermarkt jedoch schon.
Quatsch, ehrlich...? Kann ich mir nicht vorstellen, dass ist ja totaler Schwachsinn wenn das stimmt.
Schau ins Lebensmittelrecht. Der Inverkehrbringer (in diesem Fall drr Supermarkt) ist für die Sicherheit der Lebensmittel verantwortlich. Nachzulesen in Art. 7 LMIV wenn ich mich grad nicht ganz irre
ich würde einen Schritt weiter gehen und es verbieten Sachen wegzuwerfen, die noch verwertet werden könnten (betreffend Supermärkte und Restaurants etc) und es stattdessen Organisationen wie den Tafeln etc. zuzuführen.
Ich glaube in Frankreich ist das so.
legalisieren. Genau so wie z.B Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis.
So ein Schwachsinn kann wohl nur von den Grünen kommen
Positive Eigenschaften, Attribute etc der Minister:innen werden hervorgehoben sowie von Mandatsträger:innen etc.
Nancy Faeser ist die erste weibliche Innenministerin. Annalena Baerbock auch und das wird und muss betont werden.