Sollen sich Unternehmen und Staat stärker für die private Altersvorsorge beteiligen?
Punkt 1: Die betriebliche Altersvorsorge.
Vor Ende 90er Jahre viele Firmen haben sich gut beteiligt in der privaten Altersvorge des Arbeitnehmer. Die gute Verträge sind jetzt Geschichte und Firmen zahlen meistens einen Minimumbeitreg von 15% in der bAV der Angestellten und andere Firmen wo es ein Tarifvertrag zahlen nur ein 26€ AVWL ein.
Punkt 2: Die private Altersvorsorge
Heute sind viele kapitalgedeckte Altersvorsorgeverträge mit in risikoreiche Aktien und Börsen verstreut und wenn ein Crash kommt, verliert man viel Geld. Damals gab es Verträge mit feste Zinsen zwischen 4-5 %. Heutzutage sind die Zinen in heutige Verträge ein Witz, dazu die hohe Provisionskosten, Abschlussgebühren oder Managementskosten durch den Versicherer Gewinnfresser für den Versicherten.
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2 Antworten
Zugegeben, wer sein Geld, das man für die private Altersvorsorge aufwendet, komplett zurück haben möchte, müsste schon mit Familiennamen Heesters heißen. Aber die ist ja deswegen entstanden, damit die armen Reichen, sprich die Arbeitgeber, die allerdings in der Tat sehr hohe Lohnkosten haben, entlastet werden.
Es gibt auch Anlagemöglichkeiten ohne Risiko. Ich habe eine solche abgeschlossen. Die sind gut durch die Eurokrise und die Pandemie gekommen. Zumindest eine gewisse Sicherheit ist dabei. Reich wird man davon sicherlich nicht, aber man muss auch nicht verhungern.
Das ist wie bei allem (wirtschaftlichem) eine Frage des Marktes...
...prügeln sich die Leute um Stellen, muss die Firma sich nicht bemühen...
...prügeln sich die Firma um Leute, müssen sie attraktive Angeboten machen...
...dazu kommen gesetzliche Vorgaben...
...und vergleiche die bei uns mal mit so AG-freundlichen Ländern wie den USA...