So, wie du lebst, "brauchst" du Massentierhaltung?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
7 Antworten
Ich kaufe seit Jahren mein Fleisch von einem Bauernhof mit Hofladen.
Ich weiß wie die Tiere gehalten werden und wie die geschlachtet werden in der eigenen Schlachterei, es gibt keine Transportwege.
Dafür bin ich bereit mehr als das vierfache für Fleisch zu bezahlen, als es im Supermarkt kostet.
Ich esse wenig Fleisch, ganz darauf verzichten will ich nicht, da nach meiner Meinung etwas Fleisch und Fisch zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört.
Das muß jeder für sich selbst entscheiden und zum Glück können und dürfen wir das.
- "Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch (vom Metzger meines Vertrauens)!"
- "Hey Veganer, ich esse nur Biofleisch!"
Nur 2 der vielen - genialen - Youtube-Videos von "Der Artgenosse" - guckst du ! ;)
... die meisten Sachen beziehe ich direkt von Bauern, die betreiben keine "Tierfabriken" und die einzelnen Tiere haben sogar noch Namen.
mfe
Bin Vegetarier seit geraumer Zeit (35 Jahren) - Problem gelöst !? 😁
Global gesehen funktioniert es rein mengentechnisch gar nicht anders.
Gleiches gilt für die gesamte Landwirtschaft. Die Menschheit lässt sich nur noch mit intensiver Landwirtschaft ernähren.
Aber ein Drittel aller Lebensmittel landet auf dem Müll und essbare Wildkräuter werden mit Herbiziden vernichtet.
Das ist bei uns so. In weiten Teilen der Welt sieht es ganz anders aus.
Dann stimmt etwas mit unserem Lebensstil nicht.
Mit Bezug zur Realität und Änderung des Lebensstils wäre also Massentierhaltung überflüssig.
Nein, das sehe ich nicht so.
Mit echter biologisch dynamischer Viehhaltung ließe sich nur ein kleiner Bruchteil der aktuellen Nachfrage bedienen.
"aktuellen Nachfrage" - da muss eben der andere Lebensstil her. Das ist ja genauso wie mit dem "Energie-Bedarf". Nur weil wir mit unserem Lebensstil so viel davon verbrauchen, geradezu verschwenden, ist das nicht ein wirklicher Bedarf.
Das kann man so sehen.
Ich glaube aber nicht, dass diese Position in Deutschland mehrheitsfähig ist.
Wie sollte es das unter den Umständen auch sein? Die Position "Wir müssen diesen Verschwendungswahnsinn unter allen Umständen aufrecht erhalten" wird ja laufend beworben und als glückseligmachende Ideologie hingestellt, der sich alle Länder anschließen sollen.
Ich sehe das nach 10 Jahren anderer Erfahrung jetzt nicht so, aber gut.