Sind schlechte Eltern in aller Welt die Hauptverursacher von Krieg und Gewalt?
Die meisten Kinder in der Welt werden wohl von ihren Eltern erzogen bzw. wachsen in einem Elternhaus auf. Doch sind diese Kinder von Natur und von klein auf nicht gewalttätig. Erst wenn sie einigermaßen denken können, können sie auch gewalttätig sein bzw.werden. Doch wer bestimmt oder sorgt hauptsächlich dafür, wie diese Kinder in ganz jungen Jahren denken, fühlen und urteilen werden, wenn nicht hauptsächlich ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten?
8 Antworten
Irgendwann zieht der Spruch : "Ich hatte eine schlimme Kindheit" nicht mehr.
Ab einem gewissen Alter ist der Mensch für sich und seine Taten selber verantwortlich.
Von daher wäre es die einfachste Lösung, den Eltern immer die Schuld für alles zu geben.
Diese Aussage wird aber von Gewalttätern gerne genutzt. Sie wurden von ihren Eltern geschlagen, daher schlagen sie auch, sie bekamen von ihren Eltern psychischen Druck also erpressen sie, weil sie es angeblich so gelernt haben.
So ist es aber nicht- wie gesagt, jeder ist spätestens im Erwachsenenalter selber für sich verantwortlich, und die Aussage : "Meine Eltern waren so böse" zieht nicht mehr.
Immerhin waren ihre Eltern Kindesmisshandler oder sind es noch. Doch wo kein Kläger, da kein Richter
Ich wurde von meiner Mutter mit allem geschlagen, was sie gerade in die Finger bekommen hat- Ledergürtel, Bügeleisen, Kleiderbügel und und und...
Ich hätte also diesen Weg weiter gehen können...aber ich habe mich anders entschieden, habe sogar einen sozialen Beruf gewählt.
Also es geht, wenn man nur will.
Das freut mich für dich. Du hast nur etwas versäumt. Deine Mutter bei der Polizei anzuzeigen wegen Kindesmisshandlung
Damals gehörte so was zur normalen Erziehung. Ich wurde in einer Zeit erwachsen, wo sogar noch die Lehrer schlagen durften.
Von daher.....
Zeige sie trotzdem an, auch wenn es verjährt ist.
Sie liegt seit 22 Jahren in einem Sarg unter der Erde...aber ich habe ihr auf dem Sterbebett nicht verzeihen können.
Dann macht sie seit 22 Jahren eine sehr beschwerliche Reise. Niemand kann sich seiner Schuld entziehen.
So in etwa sehe ich das auch (bis auf wenige Ausnahmen, bei denen es angeboren ist).
Ich bin der Meinung, dass wenn es weltweit alle Eltern schaffen würden, ihre Kinder in Liebe groß zu ziehen und ihnen Selbstbewusstsein mitzugeben, Kriege irgendwann wirklich nur noch Geschichte wären. Denn ein Kind, das sich geliebt fühlt so wie es ist, wächst zu einem zufriedenen Erwachsenen heran, der keinen Grund hat auf das Eigentum anderer neidisch zu sein.
Müssen Eltern ihre Kinder nicht gleich in Liebe erziehen. Doch wenigstens in Achtung und Respekt vor Fremden. Fängt das schon damit an, dass Kinder gegenüber Erwachsenen guten Tag oder Merhaba sagen können, wenn sie sich begegnen. Machen das aber Kinder.nur selten heutzutage. Nicht etwa, weil.sie keine Lust dazu haben, sondern weil sie diese Höflichkeit von ihren Eltern nicht beigebracht bekamen
Wer bestimmt denn, wie Eltern Selbstberwusstsein anerziehen sollen? . Bei in Liebe gross ziehen kann ich dir noch recht geben, weil es Eltern gibt, die ihre Kinder wirklich nicht lieb haben.
Leider kenne ich mindestens einen, dem das Lieb Haben nicht viel geholfen hat.
Du kannst einem Kind von klein auf mit auf den Weg geben, dass es richtig ist, so wie es ist. Dass es wert ist, geliebt zu werden, so wie es ist. Dass es dafür nicht mal was besonderes leisten muss und dass es auch Fehler machen darf und immer noch wert ist um seiner selbst Willen geliebt zu werden. Das ist so unglaublich wichtig um mit sich selbst und seinem Umfeld im Reinen zu sein. Um auch andere lieben zu können, muss man sich selbst lieben können und wert schätzen.
Ich selbst habe das nicht von meinem Elternhaus mitbekommen und es hat mich Jahrzehnte gekostet, das zu lernen! Meine Kinder werden das Problem nicht haben :)
Es geht auch hier nicht um Selbstbewusstsein. Ein völlig anderes Thema
Ich bin zwar nicht Elizabeth, aber doch, Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zu deiner Frage! Nur wer sich selbst liebt, kann andere so annehmen, wie sie sind, egal welcher Religion oder Hautfarbe!
Tja, so ganz ohne Probleme kommt wohl niemand durchs Leben :) und alles richtig machen als Eltern ist fast unmöglich! Dennoch gibt es gewisse Grundsteine, die einen einfacheren Weg ebnen.
Lernt man das Leben besser auf einem steinigen anstatt auf einem.einfachen Weg kennen. Führt der erste Weg meistens nur zur Weisheit und Transzendenz.
Da bin ich ganz bei dir, ich bin auch keine HelikopterMum, dennoch kann man seinen Kindern manches ersparen. Z.b. Jahrzehnte lange Arbeit an sich selbst um sich überhaupt selbst akzeptieren, geschweige denn lieben zu können. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun!
Nicht unbedingt. Das hängt auch sehr von der Person ab. Ein harter steiniger Weg in der Kindheit kann auch dazu führen das diese Kinder als Erwachsene keine Kraft mehr haben um ihr Leben gut und glücklich zu formen. Sie sind zu kaputt.
Es braucht festen Halt um die steinigen Wegabschnitte auch gut zu meistern ohne daran zu zerbrechen.
Nein, vielmehr Psychopathen und Psychopathie ist angeboren.
Weder genetische noch Umwelteinflüsse sind direkte Auslöser für Psychopathie. Vielmehr beeinflussen sie die Art und Weise, wie sich bestimmte Gehirnstrukturen und -netzwerke entwickeln, so dass das Risiko steigt, dass eine Person Psychopathie entwickelt.
Niemand wird mit Psychopathie (oder einer anderen psychischen Störung) geboren. Einige Kinder werden jedoch aufgrund erblicher (genetischer) Faktoren mit einem hohen Risiko geboren, Psychopathie zu entwickeln.
Eine Veranlagung ist nicht das selbe wie direkt eine Erkrankung zu haben.
Wenn Eltern psychisch krank sind bzw es reicht bereits 1 Elternteil dann haben die Kinder ein erhöhtes Risiko. Das mag bei intensiven Erkrankungen entsprechend nochmal höher sein, aber es wird NICHT mit der Krankheit geboren sondern eben "nur" mit dem erhöhten Risiko.
Alzheimer Demenz ist auch vererbbare Erkrankung, trotzdem werden Kinder nicht damit geboren. Und es gibt genug Leute die ohne das es vererbt wurde daran erkranken.
Was du beschreibst, ist einfach nur der dominant-rezessive Problematik bei der Vererbung. Es müssen offenbar mehrere Gene zusammenkommen, bis essentielle Psychopathie vorliegt.
Die andere Frage ist aber die Diagnoseunschärfe, durch welche die genetische Disposition verschleiert wird. So gibt es Psychopathen, die lebenslang weder straffällig werden, noch sonst irgend etwas markant Böses tun (bzw. solche, dies es bis zum Tode und darüber hinaus, 100%ig schaffen, ihre Untaten vor aller Welt zu verbergen). Solche werden dann als Neurotypische fehlgedeutet, während es in Wahrheit auch Psychopathen sind. Und so hat man ein Scheinargument für die falsche These, daß Psychopathie nicht erblich sei.
Das sind psychische Erkrankungen, die sich bei manchen Menschen im Laufe ihres Lebens entwickeln. Gibt's da keine Angeborenheit wie etwa bei dem Down-Syndrom
Ich kann das nicht leiden, wenn immer Eltern für irgendwas verantwortlich gemacht werden. Die Eltern udn Erziehungsberechtigte sind erstens auch nur ein Prdoukt ihrer eigenen Erziehung und ihres Umfeldes.
Ab einem bestimmten Alter bist du verpflichtet, dein Gehirn einzuschalten und deinen eigenen Weg zu gehen. Es ist so einfach, immer anderen die Schuld für irgendwas zu geben.
Es gibt so etwas wie IQ, wo zum Glück seit einigen Jahren festgestellt worden ist, das zum IQ auch die soziale Intelligenz zählt, wo ein durchschnittlich und unterdurchschnittliche begabte Menschen punkten können.
Diese IQs sind nicht anerzogen.
Woher sonst kommen denn z.Bsp. die Widerstandskämpfer im NS Regime, die wenigsten von denen hatten "Eltern" die denen dazu geraten haben, das zu machen oder die gegen Hitler sowieso eingestellt waren.
Auch die Wunderkinder sind nicht zwangsläufig in Elternhäusern geboren, wo Musik oder Kunst oder Literatur gefrönt worden ist.
Wenn du sowas pauschales reinstellst, vermute ich,dass du keine Kinder hast. Sonst würdest du sogar wissen, das da sogar jedes Kind anders ist.
Geschwister können in allen Pubnkten total unterschiedlich sein. Schon mal darüber nachgedacht?.
Es geht nicht darum, dass Eltern allgemein Schuld an Gewalt, Kriegen und Konflikten haben. Nur ein Beispiel dazu: Kannst du dir vorstellen, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder verbieten mit anderen Kindern von anderer Nation, Herkunft, Hautfarbe, Religion ect zu.spielen? Ich kann mir Tausende/Hunderttausende solcher Eltern in der Welt vorstellen. Und was sind die Folgen davon? Uneheliche Kinder habe ich
dann stelle die Frage anders. Du siehst ja,dass du gar nicht verstanden wirst.
Klarer kann ich mich nicht ausdrücken. Habe schließlich Germanistik nicht studiert. Doch manche werden mich schon verstehen
Nein, Diktatoren, Herrschereliten und schlechte Politiker sind die Ursache.
"Ich hatte eine schlimme Kindheit" ..Muss nicht gleich heißen "Ich hatte schlimme Eltern" ...So haben auch manche oder etliche gute Eltern mit ihren guten Kindern schlimme Zeiten. Brauchst nur in die Ukraine zu reisen z.b.