Sind psycho und soziopathen direkt schlechte Menschen?
M/19
Ich habe eine Verdachtsdiagnose auf soziopathie und der Arzt ist sich ziemlich sicher. Ja gut wenn er meint, aber was ich mich Frage.
Ist man als soziopath direkt ein schlechter Mensch?
Ich habe vorallem in meiner Kindheit und Jugend sehr oft Tiere und Menschen gequält/get*tet und vorallem aus dem Grund werde ich oft als Monster angesehen, aber was wenn man sich bessert?
Ist man dann immernoch ein Monster?
Man sollte schließlich das ganze sehen und nicht nur das schlechte was man macht/gemacht hat.
Ich persönlich finde nicht, aber mich interessiert die Meinung anderer Menschen.
8 Antworten
Ein Mensch der gerne zum Vergnügen andere Menschen oder Tiere quält oder gar tötet, ist dann ein schlechter Mensch wenn er diesen Trieben nachgibt und das real tut. Dass er diese Triebe verspürt kann er nicht beeinflussen, wohl aber seine Entscheidungen. Ein Pädophiler wird erst dann zu einem schlechten Menschen wenn er seine Triebe auslebt. Unterdrückt er sie, dann schadet er ja niemandem und ist deshalb auch kein schlechter Mensch.
Schadet ein Mensch der Gesellschaft oder gibt er ihr etwas positives? Das unterscheidet gut von schlecht. Dabei ist kein Mensch vollkommen gut oder vollkommen schlecht.
Auch der Umgang mit Trieben muss man erst lernen, daher kann man Kinder nicht beurteilen wie Erwachsene. Aus einem kleinen Momster kann also auch ein anständiger Mensch werden, wenn er das wirklich will.
Bei übermäßigem Alkoholkonsum oder -Sucht sagen die Meisten sehr wohl etwas. Außerdem schadet Alkohol dem Konsumenten selbst und nicht anderen Menschen. Ich sehe dich schon sehr kritisch und hoffe dass mein Kind dir nie über den Weg läuft. Ich finde es aber sehr gut dass du nicht das Monster sein willst dass deine Triebe aus dir machen. Es liegt daran wie stark du bist und ob du dich im Griff hast oder nicht, ob du ein Monster bist und bleibst oder ein guter Mensch werden kannst. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Also arbeite an dir und gib auch nach Rükschlägen nicht auf!
Ja klar, trotzdem wird Alkoholkonsum ansich verharmlost, schon immer und doch es kann auch anderen Menschen schaden, mein Vater ist das beste Beispiel. Man merkt wie sehr er mir dadurch geschadet hat.
Aber gerade Kinder sind leichte Ziele, die können sich schlecht dagegen wehren, will nichts andeuten, sondern ich sag's nur weil's so ist.
Ich gebe dennoch mein bestes an mir zu arbeiten, ob ich's schaffe ist nh andere Sache.
Ich gebe dir Recht dass Alkohol seine Gefahren hat. Ich finde auch dass die Gefahren die der Alkohol mit sich bringt unterschätze werden. Es liegt allerdings nicht am Alkohol selbst sondern an den Menschen die nicht damit umgehen können. Alkohol bringt den wahren Charakter zu Tage. Darum sind manche Menschen lustig und anhänglich und andere werden aggressiv.
Wer unter Alkoholeinfluss Auto fährt kann auch anderen Menschen schaden. Aber auch hier ist es die Entscheidung des Menschen ob er fährt oder nicht. Ich kann aus Erfahrung sagen dass es absolut möglich und nicht schwer ist auf Alkohol zu verzichten wenn man weiß dass man noch fahren muss und dass es auch möglich ist sich ein Taxi zu organisieren wenn man getrunken hat und kurzfristig wo hin muss. Seit meinem 16. Lebensjahr nehme ich motorisiert am Straßenverkehr teil und hatte immer 0,00Promille.
Darum kann auch Alkohol einen Menschen zu einem Monster werden lassen. Da hast du Recht.
Das sind Krankheiten, die zu wenig über deren Charakter aussagen. Schlechte nicht.
Krankheiten sind manchmal Teil der Persönlichkeit und sind teils schuld am Charakter mancher Menschen
Einen schlechten Mensch en gibt es nur in der Umgangssprache, denn das Gegenteil von gut ist nur bei Dingen wie z.B. Werkzeugen schlecht. Bei Menschen nennt man das Gegenteil von gut böse. Böse ist man aber nicht aufgrund einer Krankheit, sondern aufgrund eines moralischen Defizits. Wer sich aufgrund einer Krankheit nicht in andere hineinfühlen kann oder narzisstisch ist, kann diese Defizit auszugleichen suchen. Nur wenn er das gar nicht erst versucht, könnte man ihn als böse bezeichnen.
Das sage ich ganz allgemein, ohne dabei auf die verschiedenen philosophischen Ansätze einzugehen, wie die Wikipedia (sieh Link)
Das ist also ein Urteil aufgrund dessen, was man so "gesunden Menschenverstand" nennt. Gewissenlos wird man nicht durch eine Krankheit, sondern aufgrund einer charakterlichen Entwicklung.
Was meinst du mit schlecht?
Ein Essen kann schlecht sein.
Menschen sind wie sie sind.
Ist doch offensichtlich was ich mit schlecht meine.
Böse Menschen, so kann man es auch nennen was ich meine
Falls du moralisch meinst: das kommt drauf an, ob die Störung angeboren ist oder nicht.
Ist nicht angeboren, wurde durch Traumata ausgelöst
Jeder kann sich bessern wenn du dich gebessert hast bist du kein Monster mehr. Klar man muß aber auch immer das ganze sehen ich persönlich finde die Reue ist schon eine art Bestrafung. Aber ich kenne dich auch nicht. Und ich glaube auch irgendwie wenn man Jung ist probiert man sich aus auch wenn es nicht immer gut ist aber aus Fehlern lernt man. Umd ich glaube jeder Mensch hat eine gute und schlechte seite. Jeder muss mit seinen eigenen Problemen fertig werden sonst wäre es doch auch langweilig.
Also ich habe das letzte Mal ein Tier getötet als ich 18 war, also vor ungefähr einem Jahr. Ist doch immerhin etwas.
Menschen gequält mit 16, das schon lange her.
Ich habe diese Triebe schon immer und werde diese höchstwahrscheinlich auch immer haben, aber ich habe keine Lust als Monster angesehen zu werden nur weil ich Spaß haben möchte.
Alkohol wird auch als Spaß benutzt, da sagen die wenigsten was gegen, obwohl da auch sehr schlimme Sachen passieren können.