Sind Elektroautos schlechte Verbrecher-Fluchtfahrzeuge, man musss sie einfach nur so lange verfolgen bis der Akku nach 230 Km leer ist?

Intelligente Verbrecher, die damit rechnen, dass es zu einer Hochgeschwindigkeitsverfolgungsjagd kommen könnte, besorgen sich ein entsprechendes Fahrzeug. Es gibt einige BEV mit Straßenzulassung über 250km/h Topspeed. Der Vorteil, man kann die Verfolger mit Verbrennern bei jeder Gelegenheit ausbeschleunigen. Da muss man aber fahren können um das umsetzen zu können.

Ordentliche Verbrecher haben aber vorgesorgt und ein Versteck in der Nähe vorbereitet, so dass die Reichweite keine Rolle spielt.

Bei Verbrechen in abglegenen Gegenden hätte man den Vorteil nahezu lautlos unterwegs sein zu können, damit man gar nicht erst entdeckt wird.

" wer fährt so lautlos durch Wald und Wind? Das ist ein Tesla im Kofferaum das entführte Kind ... Erreicht den Hof mit Mühe und Not. In seinen Kofferraum das Kind war tot."

Genauso kannst du mit einem Verbrenner argumentieren. Der Tank ist irgendwann genau so leer. Höchstens die Verfolgungsdauer würde sich verlängern. Sehr sehr schwaches, gar minderinetlligentes Argument.

Die meisten Verfolgungsjagden enden nach wenigen Kilometern. Das weiteste, was ich jetzt auf die Schnelle finden konnte, sind 170 km. Ist also egal, welche Treibstoffart das Auto hat. Die meisten Elektroautos dürften eher das Problem haben, dass sie nicht besonders schnell sind und irgendwo zwischen 130 und 160 km/h schon abregeln. Das kann also leicht von einem Polizeiauto überholt werden.

WENN die Polizei-zwei-drei mit lahmen E-Autos hinterhergurkt, denen schon nach 150km der Akku krepiert... Spielt es keine Rolle

Und DAS ist immer ein Problem: wer hat das effektive und dennoch schnelle Auto gepaart mit dem größten Tank

und ich behaupte mal: ein intelligenter Verbrecher würde sicher nicht mit einm BEV flüchten, denn selbst wenn der Akku länger durch hält... der Motor macht vorher schlapp