Sind die, die die öffentliche Meinung prägen zur extremisierten Mitte geworden?

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Von Mitte kann bei den Establishment-Parteien nicht die Rede sein. Wie überhaupt das pauschalisierende Links-Rechts-Schema nicht mehr greift, sind doch die in der Mitte sein wollenden Parteien eher rechts zu verorten, weil sie alle eher einer wirtschaftsliberalen Agenda verpflichtet sind als wirklich progressiven Zielsetzungen. Desgleichen die sogenannte IV. Gewalt, deren Interessen immer auf Seiten der Wirtschaftsliberalen angesiedelt sind, was bekanntlich seine Ursache im Privatbesitz der Verlage und Medien hat, während die öffentlich-rechtlichen Medien durch die Establishment-Parteien kontrolliert werden. Die öffentliche Meinung wird also zwangsläufig durch das oktroyierte Narrativ des deutschen Establishments geprägt und alles, was davon abweicht, wird, wenn es nach Volk riecht, als populistisch diffamiert.