Sind die Auflagen für die Mindestsicherung nicht zu hoch?
Das Problem mit dem Reichtum!
Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn wir im Lukasevangelium im 18 Kapitel in den Versen 22 bis 24 beinahe das selbe lesen, dass sich heute auch x-fach abspielt. Nämlich das jemand alles verkaufen soll und es einfach nicht kann.
Lukas 18,22 Als Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eines. Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach! 23 Als er das hörte, wurde er traurig; denn er war sehr reich. 24 Da aber Jesus sah, dass er traurig geworden war, sprach er: Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes! 25 Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme. 26 Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden? 27 Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
Es ist aber mindestens ebenso überraschend, wenn man sich die Gegenüberfrage der Jünger überlegt. Weil dies bedeutet, dass sie wohlhabende Leute waren. Nicht der arme Fischer oder der zu ehrliche Zöllner. Sondern Menschen die sich, wenn man ihnen erklärte, dass Reiche nicht in den Himmel können, fragten, wie sie dann dorthin kommen könnten.
Aber auch heute spielt so ein Reichtum eine entscheidende Rolle. Dann nämlich wenn Unternehmen straucheln und der Eigentümer eigentlich in Mindestsicherung gehen sollte. Weil man, um das zu können, so wie der Jüngling der Jesus nicht folgen konnte, alles verkaufen soll.
Und das in einer Zeit, in welcher die Kaufkraft beinahe am Boden liegt. Man daher für ein Eigenheim kaum einen zahlungsfähigen Kunden findet. Schwierig.
Glaubst Du nicht?
8 Antworten
Ich denke, dass das gut sein kann, dass die Auflagen zu hoch sind. Das wirst du sicher besser als ich wissen.
Es ist sehr schwierig zwischen Reichtum, der Moral bzw. moralischen Entscheidungen und geistlicher Einsicht eine Balance zu finden die vor allem darauf bezieht Gott zu finden oder Ihn näher zukommen. Beinahe unmöglich. Es steht ja ein Vergleich geschrieben wie schwer es ist.
Es ist ähnlich wie mit gleichgeschlechtlichen Paaren. Stelle dir mal vor einer der beiden findet plötzlich Jesus oder möchte Ihn finden. Das würde bedeuten - wenn Er ein Nachfolger sein möchte - das Er seinen Partner verlassen müsste. Ist bestimmt genau so schwer aber richtig. Oder?
Das Gelaber von Lukas, das er Jesus zuschreibt, ist äußerst unerträglich, listig und bösartig.
Von den Kirchen wird stets verschleiert, welch enormen Geldbedarf die Jesustruppe hatte.
Würde Jesus heute herumziehen, wären das täglich mind. 50 x 30 = 1500 €!
Geld fällt bekanntlich nicht vom Himmel, und weil die Jesustruppe nicht arbeitete, mußte es von den Dörflern aufgebracht werden.
Daher war natürlich Jesus stets am Predigen, wie böse Reichtum sei. Natürlich wollte er, dass SEINE Truppe das Geld empfing und nicht irgendein Bettler am Dorfeingang!
Jesus und sein Gefolge nannten sich auch "die Armen". Also "gebt den Armen" wird auf diese Weise klar.
Als Gegenleistung dafür, dass Reiche ihr Vermögen spendeten, versprach er "himmlischen Lohn" - auf den sich aber niemand verlassen kann!!!
Das heißt, es wurde Trickbetrügerei betrieben, Geschäft mit der Dummheit, Parasitismus.
Ja, die Vermieter und Co sind nämlich alle Ukraine Propagandisten wie wir alle wissen.
Weißt du, wenn man danach gehen sollte das Reiche nicht gerettet werden, dann müsste ein anderer Bibelvers auch zu tragen kommen und in diesem werden nur die Kinder das Königreich erben. Denn da heißt es, man soll werden wie die Kinder, denn jene sind es die das Königreich erben werden.
Als Erzieherin kann ich dir ja gerne mal mitteilen wie Kinder so sind, Kinder mögen zwar leichtgläubig sein und wenn man ihnen was erzählt mögen die das sehr schnell und dankbar annehmen, allerdings können Kinder auch grausam sein. An dem Sprichwort ist etwas dran.
Demnach müsste man Kind und grausam sein um gerettet zu werden.
Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes!
Vielleicht kann man diesem Vers auch anders verstehen. Vielleicht geht es hier nicht direkt um das Geld als solches, sondern eher darum, das es Reichen leichter fällt, dank des Geldes schlechtes damit zu tun oder ausschweifend zu leben. Ganz einfach weil man es eben kann.
Wenn man sich heute mal ultra Reiche anschaut, dann hat man da 2 Arten. Du hast jene die Prunk und Protz leben. Mein Haus, mein Auto, meine Yacht , dies das und jenes, also das volle Luxuspaket. Und dann hast du aber jene, die nicht abgehoben leben. Die tragen keine Markenklamotten, gehen morgens zur Arbeit, wenn sie Geld in die Hand nehmen, dann für das eigene Unternehmen oder als Spende. Jene vererben ihren Kindern auch nichts weil sie sagen, die sollen selber arbeiten und sehen wie schwer es ist, das alles zu erarbeiten.
In meinem Ort lebte mal einer, der sah aus wie ein Bettler. Haare lang und fettig, Klamotten ungepflegt. Der hatte sich aus Brettern einen Verschlag gemacht und lebte dort in seinem eigenen Wald. Er hatte eine Firma und seine Angestellten, er selber arbeitete nicht. Der saß im Park, spielte Gitarre, lungerte mit anderen Obdachlosen rum, schlief nachmittags im Park und Nachts in seinem Verschlag. Essen brauchte er nicht erbetteln, das war das einzige was er sich von seinem Geld holte. Alle paar Wochen schaute er nach dem Rechten und ansonsten hatte er seine Geschäftsführer. Im Winter schief er in einer seiner beheizten Lagerhallen. Der ist einfach ausgestiegen, das Geld war ihm schnuppe. Ich weiß nicht ob er gläubig war, tut auch nix zur Sache, aber festhalten kann man, das er weder im Prunk lebte, noch mit dem Geld um sich schmiss, obwohl er es hätte tun können.
So zu leben ist schwer. Und die Versuchung mit dem Geld sonst was zu machen ist gegeben. Ob man das auch macht, hängt vermutlich mit der eigenen Moralvorstellung zusammen
Das ist weise gesprochen. Vor Allem in einer Zeit in der alles dagegen unternommen wird. Selbst von der Kirche. Was Kinder sind, ist biblisch nämlich genau definiert.
Mt 5,9 Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Andere kommen nicht in das Reich Gottes. Und andere werden Jesus auch nicht sehen. Wie Du richtig sagst.
Und nun überlege Dir einmal, was da im Rahmen des Russland-Ukraine Kriegs passiert. Wie sich Brüder und Schwestern auf der Welt verhalten.