Sind Billigflüge sicher?

6 Antworten

In Europa müssen alle Airlines die gleichen Sicherheitsstandards erfüllen.

Dementsprechend sind die Billigflieger genauso sicher wie Lufthansa und Co.

Die Billigflieger verdienen ihr Geld auch nicht mit den 30€ Tickets sondern damit, dass du dann für Handgepäck oder Aufgabegepäck das 3 fache des Ticketpreises Zahlen musst. Am Ende landen die meisten beim gleichen Preis den sie bei Lufthansa und Co bezahlt hätten.

Die Flugzeugflotten sind in der Regel relativ neu und sparsamer im Kraftstoffverbrauch als ältere Modelle größerer Fluggesellschaften.

Im Inneren der Flugzeuge gibt es Unterschiede: Der Sitzabstand ist verkürzt, um mehr Passagiere unterzubringen. Kleinere oder gar keine Sitztaschen erleichtern die Reinigung und verringern Standzeiten an Flughäfen.

Billigairlines fliegen oft kostengünstigere Flughäfen außerhalb der Metropolen an, um Flughafengebühren zu sparen.

Durch effiziente Prozesse und kürzere Standzeiten können Billigairlines auch mehr Flüge pro Tag durchführen. Daraus resultiert mehr Umsatz.

Den Punkt mit der Ausbeutung kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen, bzw. der uat nur auf Ryanair übertragabar. Ein Freund meines Onkels fliegt für Easy Jet und der macht nicht mehr Flüge am Tag als mein Onkel gemacht hat, als er noch Kurzstrecke geflogen ist gemacht hat. Und mein Onkel flog nie für eine Billigairline.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Flugzeug-Experte&Vielflieger

Ich denke du solltest dir da Sicherheitstechnisch keine Gedanken machen, meine Flüge mit Billigfluglinien wie EasyJet waren bis jetzt immer gut.

Selbst der Service war meiner Meinung nach sogar gerade bei EasyJet wesentlich besser als bei Eurowings oder bei Lufthansa da dort gefüllt null Servis vorhanden ist für einen meist hohen Ticketpreis.

Der Große Unterschied welchen ich bemerkt habe ist halt das Billigfluglinien viel Geld über Zusatzleistung Verdienen wollen weshalb Sachen wie zusätzliche Koffe oder Sitzplatzreservierung teurer sind als bei anderen Airlines.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tendenziell ja. Jedoch wo Ausbeutung und Preisdruck herrschen, besteht immer die Gefahr dass jemand einen Fehler aus Übermüdung macht. Das Käsescheibenmodell der vielschichtigen Sicjerheirsebenen bekommt eben mehr und mehr Löcher, bis es mal wieder knallt. Wann und wo weiß niemand.

Beispiel: Piloten müssen alle 6 Monate Simulatortraining machen. Dss machen sie. Bei Lufthansa machen sie es alle 3 Monate. Bedeutet: Traininfsaufwand 200%. Dasselbe gilt für Technik.

Turbinenschaufel muss nach x Stunden gewechselt werden.

Bei Lufthansa wird sie nach 50% x Zeit gewechselt. Bedeutet: Sicherheit 200%

Entscheide also was du willst. Grüße vom Berufsflieger. Muss wohl nicht betonen wo ich arbeite.


Narrativium  29.05.2024, 21:40
Muss wohl nicht betonen wo ich arbeite.

Entweder bei der Lufthansa oder bei einem Billigflieger :D.

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Der Preis fürs Ticket hat nichts mit den Sicherheitsstandards zu tun. Die Billigflieger müssen sich an die gleichen Regeln halten.
sie sparen eben am Luxus und du wirst jedes noch so kleine extra bezahlen müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vielflieger mit 80+ Flügen im Jahr

Aeroplanus  29.05.2024, 21:38

Hat nichts damit zu tun? Ansatzweise in der EU korrekt. Wie schon beschrieben machen die meisten all die vorgeschriebenen Sicherheitsverfahren. Manche aber machen viel mehr. Jeder muss wissen ob er 100% oder 200% an Maßnahmen möchte.

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Ja natürlich, denn die haben sich genauso an die Sicherheitsvorkehrungen zu halten, wie alle anderen auch.

Low cost Airlines verdienen Ihr Geld zum Beispiel mit dem zusatz Gepäck etc...