Sind astralreisen real oder nur im Kopf?

Eine Raumkapsel durch das Universum zu schicken ist kein Problem. Wenn aber Reisende, also Menschen, ins Spiel kommen, sieht die Sache schon anders aus.

Bei jahrtausende währenden Reisen durch den Raum, schwindet die Knochensubstanz , schwinden die Muskeln, schwindet der Kreislauf und vorallem schwindet die Fähigkeit, die Enge der Kapsel und die endlos weite Entfernung vom Heimatplaneten psychisch zu verkraften.

Am Ende schwindet auch das Verständnis für den Grund der ganzen Unternehmung. Zwar wird er über hunderte von Generationen immer wieder an die inzwischen durch Inzucht degenerierten Nachkommen in der Kapsel weitergegeben, ist am Ende aber nur noch ein Mythos, wie die Reisen des Odysseus oder die Erzählungen vom Untergang von Atlantis.

Man sollte solche Reisen also dort durchführen, wo sie hingehören, in der Fantasie. Die Vorstellungen realer Raumreisen sollte man irgendwelchen Spinnern prähistorischer Besuche von Aliens überlassen. Die brauchen das.

Fantasiemangel?!

Sie entstehen im Kopf nicht realitätsbezogener Menschen. Real bewegen sich die Personen keinen Millimeter und sie habe auch keine Wahrnehmung, als die ihrer körperlichen Sinne.

Das ist ein recht häufiges Erlebnis. Etwa 10-20% erleben das einmal in ihrem Leben, dass sie plötzlich das Gefühl haben, ihr Geist verlasse den Körper. Dieses Gefühl kann z. B. durch Migräne, durch Übermüdung, bei der Höhenkrankheit oder bei Einschlafstörungen entstehen. Oft tritt das Phänomen in der Einschlaf- oder Aufwach-Phase von Narkosen auf, wo man ja auch unter Drogeneinfluss steht. Man kann es aber auch durch verschiedene Techniken gezielt hervorrufen. Z. B., indem man sich in einen schallisolierten Salzwassertank legt, in dem alle Sinnenreize unterbunden werden, durch gewisse Drogen, durch Meditationsübungen, durch Magnetstimulanz gewisser Hirnareale oder mit geeigneten 3D Brillen, in denen man sich selbst sieht. Richard Wiseman, 'Paranormalität - Weshalb wir Dinge sehen, die es nicht gibt' gibt eine detaillierte Anleitung, wie man sich diese Fähigkeit antrainieren kann.

Weil das Phänomen gezielt ausgelöst werden kann, kann man es auch recht gut untersuchen und feststellen, ob da tatsächlich eine Seele aus dem Körper heraus geht und eine andere Perspektive einnimmt. Man muss ja nur an einem Ort, an den der Patient oder Proband nicht hinsieht, eine Karte hinhängen und fragen, was da drauf ist. Solche Versuche wurden von Karlis Osis und John Palmer durchgeführt. Keiner der Probanden konnte etwas wahrnehmen, was er nicht auch aus der Perspektive seines Körpers hätte wahrnehmen können. Das Phänomen beruht auf Einbildung und es gibt auch recht plausible Theorien, weshalb es auftritt.

Hallo,

Astralreisen sind im äußersten Sinne sog. Traumreisen. Nur intensivierter.

Bei einer Astralreise verlassen Sie (seelisch) den Körper und begeben sich auf Reisen.

LG

Sie sind artverwandt mit luziden Träumen, jedoch mit dem Unterschied, daß da der bewußte Wille erheblich in den Hintergrund tritt und Wunschdenken des Unterbewußtseins dominiert.