Sind 60€ für ein Lektorat einer Hausarbeit normal?
Ich muss meine Hausarbeit inhaltlich überprüfen lassen und habe jemanden gefunden (Master in der Germanistik), der das für 60€ mit Literaturzeichnis, Anhang, 15 Seiten sowie inhaltlicher Korrektur macht.
Ist das zu viel? Wie viel kostet sowas? Ich muss leider bis morgen Abend abgeben und muss daher schnell eine Entscheidung treffen.
Mit inhaltlicher Korrektur meine ich eher den Argumentationsgang.
2 Antworten
Naja rechne es auf die Stunden runter die dafür wahrscheinlich benötigt werden dann ist es garnicht mehr so viel.
Ob das teuer ist, kann ich dir nicht sagen, aber warum lässt du das nicht von Google Gemini prüfen? Danach lässt du DeepSeek drüber schauen und zum Schluss Chat GPT. Danach sind garantiert alle Fehler entfernt.
Gerade deshalb solltest du verschiedene KI drüber schauen lassen. Du kannst sie auch nach einem Link für Forschungsliteratur fragen. Das ist sehr viel besser als Google zu fragen.
Ich schreibe Bücher und lasse die drei auch drüber schauen, wenn ich fertig bin. So spare ich mir den Lektor.
Super, werde ich morgen nochmal machen. Momentan bearbeitet der Lektor meine Hausarbeit und anschließend gucke ich morgen nochmal drüber. Aber für heute reicht es auch. Hab zehn Stunden mit einer 10 Minuten Pause drang gearbeitet .
Das kenne ich :) Wenn man sich festgebissen hat, zieht man die Arbeit durch.
Du wirst dich wundern, was die KI selbst nach dem Lektor noch finden wird.
Dann kennst du das ja auch :D Die Arbeit war auch ehrlich gesagt echt zäh.
Ich habe auch ehrlich gesagt etwas Angst. Man macht ja nichts falsch mit dem Lektorat und ich habe alles selber geschrieben, aber was ist, wenn die KI - Dektoren behaupten, dass ich doch was damit geschrieben habe. Wie wollen die das denn nachweisen? Am meisten habe ich aber Angst vom Inhalt her, weil ich nicht weiß, ob das dem Dozent reicht. Deswegen soll der Lektor auf Inhalt achten. Wäre das denn eigentlich egal, wenn er den Inhalt verbessert bzw. Anmerkungen dazu macht?
Du hast deine Arbeit selbst geschrieben und lässt dir nichts schreiben. So mache ich das mit meinen Büchern auch. Ich lasse nur das, was ich geschrieben habe kontrollieren. Danach entscheide ich, welche Fehler ich rausnehme und welche nicht. Denn oft werden mir Fehler angezeigt, in der meine Ausdrucksweise bemängelt wird oder es werden Füllwörter angezeigt. Doch wenn man in bestimmten Situationen keine drastische Sprache mehr verwendet oder keine Füllwörter verwendet, tötet man die Sprache. Also lasse ich ganz bewusst ein paar "Fehler" drin.
Wenn du es ebenso hältst und die KI ebenfalls nur als Werkzeug und nicht als Schreibassistent benutzt, kann man dich auch nicht beschuldigen, dass du das nicht geschrieben hast.
Wenn du dir beim Inhalt von der KI helfen lässt, dann solltest du keinen einzigen Satz von der KI übernehmen. Wenn du Inhalte von dort übernimmst, dann solltest du jeden einzelnen Satz mit deinen eigenen Worten wiedergeben. Nur der Inhalt darf von der KI stammen. Erzählst du diesen Inhalt mit deinen Worten, brauchst du das noch nicht einmal Kennzeichnen.
Aber bedenke! KI ist noch nicht ausgereift! Hin und wieder fantasiert sie auch. Das macht es noch wichtiger, immer den eigenen Kopf zu benutzen und sich nicht auf das Geschwurbel zu verlassen.
Danke dir! Wie gesagt: Ich habe auch dem Lektor geschrieben, dass ich es nicht inhaltlich korrigiert haben möchte bzw. er nur auf die Argumentationsweise achten sollte. Chat GPT will sowieso mein Thema nicht begründen. Habs mal ausprobiert und der Inhalt war unter aller Sau :D
Weil mein Thema kaum Forschungsliteratur hat und ich mir unsicher wegen der Argumentation bin. Aber danke für einen Tipp. Das werde ich für die nächste Hausarbeit berücksichtigen.