Selbststudium und Vorlesung?
In meinem Modulhandbuch fürs Studium steht Workload Vorlesung 60h und Workload Selbststudium 60h. Was soll ich unter dem Selbststudium verstehen? Das Nachbereiten, die Lernzeit oder muss dort noch zusätzlich Stoff erarbeitet werden?
4 Antworten
Selbststudium im Kontext eines Modulhandbuchs umfasst normalerweise die Zeit außerhalb der Vorlesungen, die du für das Vertiefen und Verstehen der behandelten Themen aufwendest. Dies kann das Nachbereiten der Vorlesungen, das Durchgehen von Übungsaufgaben, das Lesen zusätzlicher Literatur und das Erarbeiten von weiterem Stoff umfassen. Oftmals ist es notwendig, zusätzliche Materialien zu studieren, um ein vollständiges Verständnis zu erlangen und sich auf Klausuren vorzubereiten.
Beste Grüße
Alles, was du neben der Vorlesung für das Fach machst. Also empfohlene Bücher lesen, Übungsaufgaben und auch lernen für die Prüfung.
Je nach Fach sind aber 60h übertrieben. Habe bisher immer deutlich weniger gebraucht.
Macht keinen Unterschied, außer es gibt ein Tutorium, wo die Übungen vor Ort besprochen werden.
Die Zahl 60h ist sowieso aus der Luft gegriffen, die Profs sagen bloß, dass man genauso viel Zeit wie man in der Vorlesung verbringt, auch zu Hause investieren soll/muss.
Kann alles davon sein, Vorbereiten, Nacharbeiten, Lernen und die Erarbeitung von zusätzlichem Stoff oder das Lösen von gestellten Aufgaben/Fragen.
Ich kann dir aber sagen, dass diese 60h sehr pessimistisch gesetzt sind, kein Mensch braucht soviel Zeit für die jeweiligen Vorlesungsinhalte, außer du willst ne 1,0.
Beides Nachbereiten und die Erarbeitung zusätzlichen Lerninhalten.
Und wenn noch einmal extra Übungszeit angegeben ist?