Scottish Fold Katze Freigang erlauben?
Ich stelle mir schweren Herzens die Frage, ob ich meiner Scottish fold (womöglich nicht reinrassig, unbekannt da ehemalige straßenkatze, habe sie vom Tierschutz) Freigang erlauben sollte, oder nicht.
Ich habe draußen selten eine Rassekatze gesehen, nur meine Nachbarn haben eine, die eben auch raus darf.
Ich möchte sie nicht aus egoismus drinnen behalten, sie scheint auch interesse nach draußen zu zeigen und es ist mir wichtig dass es ihr gut geht. (nicht dass sie sich nicht so auch wohlfühlen würde)
Nur habe ich sorge dass sie entweder nicht heimkommt, überfahren wird, geklaut oder mitgenommen oder auch schlimmeres wird, da man anderen Leuten besonders bei Katzen, die nach Rassekatze aussehen, nicht vertrauen kann.
Mein Freund macht mir ein schlechtes gewissen... von wegen: "dann lass sie ihr ganzes leben lang in deiner Wohnung eingesperrt sein" oder "wenn man das mit dir tun würde wärst du ja auch nicht glücklich, oder?" oder: "das ist egoistisch, die katze nicht rauszulassen"
Ehrlich gesagt bin ich unsicher. ich hänge sehr an der Katze und liebe sie über alles, möchte ihr aber kein schlechtes Leben bieten und Sie auch keiner Gefahr aussetzen, die gar nicht so unwahrscheinlich wäre, vor allem mit den knickohren und dem süßen aussehen.
Bitte lest es vernünftig durch. Ich hätte gerne ernsthafte Antworten.
Beleidigungen wie "Tierquäler" könnt ihr euch sparen. Ich habe mir die Katze nicht nach Rasse ausgesucht und weiß sehr wohl welche Probleme diese Rasse hat und weiß auch mit ihr umzugehen. Ich wurde gefragt, ob ich sie haben möchte, da sie sich dort, wo sie war, nicht wohlgefühlt hat und mit den anderen Katzen nicht warm geworden ist.
Diese Katze ist NICHT vom Züchter, somit unterstütze ich kein Tierleid und halte auch nicht viel davon!
Bitte seid Respektvoll. und wenn ihr keine Ahnung habt, dann lasst das Kommentieren, denn das war nicht meine Frage, die ich ursprünglich gestellt habe. Danke.
10 Antworten
Hallo Du,
du kannst deine Katze ohne schlechtes Gewissen (also mit Selbstvertrauen) als reine Wohnungskatze halten.
Sag deinem Freund, dass er aufhören soll dich so zu verunsichern und unter Druck zu setzen. Anscheinend argumentiert er auf Grundlage von theoretischen Modellen, nicht aber angelehnt an die Befindlichkeiten deiner Katze.
habe die Katze nicht aus dem Tierheim, sondern von einer nahestehenden Person, die Tierosteopathin ist.
Ah, okay, das hatte ich missverstanden! ;-) Vielen lieben Dank für alle deine (im Zitat folgenden) Antworten auf meine Fragen.
(Meine Frage: Hatte die Katze vor dir jemals Freigang?)
1. Ja hatte sie, sie war als Kitten eine Straßenkatze in der Türkei und wurde dort vom Tierschutz aufgelesen.
Verstehe. Solche Katzen sind häufig ziemlich "speziell". Ich hoffe die Katze wurde auf FIV & FelV getestet?
(Meine Frage: Wie ist ihre Vorgeschichte?)
2. dort, wo ich sie herhabe, hat sie sich nicht mit anderen Katzen verstanden und konnte sich nicht einleben. (mehrere Monate) sie hat sich verkrochen und sofort jede katze angefaucht, die auch nur in sichtweite war.
Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Katze sich bereits "kränklich" und somit nicht in der Lage fühlt mit anderen Katzen artgerecht zu kommunizieren.
Mein Mishu (American Curl, ohne Papiere, aus dem Tierschutz) war ebenfalls gänzlich von anderen Katzen in Gruppe überfordert und hat sich so verhalten. Auch, als er bei mir und meinem Kater Leo (7) einzog.
(Meine Frage: Wie ist ihr Gesundheitszustand, was die Gelenke anbetrifft?)
3. recht gut, sie scheint bisher keinerlei schmerzen zu haben. sie ist 1 jahr alt (ungefähr) allerdings sehe ich bei ihr am Laufen und Klettern, dass sie nicht so fit ist wie andere katzen.
Das bestätigt meine These aus Punkt 2, dass sie sich deshalb den anderen Katzen gegenüber so verhielt. Sie ist körperlich eingeschränkt.
(Meine Frage: Hast du einen vernetzten Balkon?)
4. Habe eine Erdgeschosswohnung ohne Balkon, nur Terasse mit großem Garten, der nicht katzensicher gemacht werden kann weil er nicht mir gehört.
Okay, verstehe. Eine Freundin von mir lebt so auch.
(Meine Frage: Hast du einen gesicherten Garten?)
5. kein gesicherter Freigang möglich.
Somit kann die Katze nicht gesichert im Garten, oder auf dem Balkon in den Freigang.
(Meine Frage: Wohnst du eher ländlich, oder in einer Stadt?)
6. Wohne am Rande einer Großstadt. ist sehr verkerhsintensiv...
Das spricht eindeutig gegen Freigang.
(Meine Frage: Wie weit wäre die nächste, große, stark befahrene Straße weg?)
7. ca. 600 m. bis zur hauptstraße und zugleise sind auch nebenan, die vielbefahren sind.
Das unterstreicht nochmals die Notwendigkeit diese Katze mit Handicap und chronischer Erkrankung in der Wohnung zu halten.
Ich lebe mit dem Leo (7) zusammen, der die ersten 3 Jahre seines Lebens vogelfreier Freigänger war. Er lebt nun seit fast 4 Jahren mit mir (und dann mit dem Mishu) in Wohnungshaltung mit vernetztem Balkon. Anfangs bin ich noch auf dem Hausflur mit ihm "Gassi" gegangen. Auch das braucht er seit einigen Wochen nicht mehr. Wir hatten nie Probleme.
Zudem arbeite ich ehrenamtlich im Tierschutz und 98% unsere gesicherten Katzen vermitteln wir in Wohnungshaltung + vernetztem Balkon. In Ausnahmefälle auch in den gesicherten Freigang, oder, wenn ländlich ohne Verkehrsstraßen in den Freigang.
Abschließend möchte ich noch etwas zur Rasse "Scottish Fold Katze" sagen:
Scottish Fold-Katzen leiden nicht nur an OCD, sondern eventuell auch an HCM, PKD und/oder einer Blutgerinnungsstörung (auch durch den Mix mit einer BKH).
Diese Scottish Fold-Katzen leiden nicht nur an OCD, sondern eventuell auch an HCM, PKD und/oder einer Blutgerinnungsstörung (auch durch den Mix mit einer BKH).
Durch die genetische Krankheit OCD (Osteochondrodysplasie), die die Knorpelveränderung auslöst, sind nicht nur die Ohren geschädigt, sondern auch andere Körperteile und Knochen. Symptome sind zum Beispiel Lahmheit, Steifheit und Wesensveränderungen, die auch schon häufig bei Jungkatzen auftreten. OCD Katze
- Polycystic Kidney Disease (PKD)
Polycystic Kidney Disease (PKD) ist eine vererbliche Nierenkrankheit, welche bei Perserkatzen, Himalaya, Siam, Ragdoll, Europäisch, Britisch, Exotisch und Amerikanisch Kurzhaar, Selkirk Rex und Scottisch Fold gefunden wurde. PKD wurde im Jahr 1967 zum ersten Mal sporadisch in einzelnen Zeitschriften erwähnt. PKD Katze
- Hypertrophe Kardiomyopathie (fHCM)
Es handelt sich bei der HCM um eine Herzmuskelerkrankung. Dabei kommt es dazu, dass sich der Herzmuskel verdickt, das Herz kann sich nicht mehr ausreichend mit Blut füllen, damit wird zu wenig Blut in den Körper gepumpt und es staut sich zurück in den Lungenkreislauf. HCM Katze
Bitte schaue dir das nachfolgende Video einer Tierärztin an:
https://www.youtube.com/watch?v=VocOZ8n0sKA
Mein Fazit:
Du kannst deine Katze ohne Bedenken in Wohnungshaltung leben lassen, wenn sie keine Anzeichen von Leiden dadurch zeigt. Auch gibt es Katzen, die keinen Artgenossen wollen und sehr zufrieden ohne leben können.
Auch solltest du eine solch erkrankte Katze mit Angst vor Artgenossen niemals in den ungesicherten Freigang lassen!
Stehe einfach über den Bemerkungen deines Freundes und zieh dein Ding durch. :-)
Deiner Katze alles erdenklich Gute.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Die Katze meiner Kindheit und Jugend war passionierte Freigängerin. Ist uns damals auch auf dem Dorf als Kitten, frisch von der Mama weg, zugelaufen, stand vor der Tür und wollte bei uns einziehen ;). Sie kam also von draußen - und wollte ihr Leben lang auch immer wieder unbedingt raus, nichts konnte sie davon abhalten!
Deshalb war ich auf Basis dieser Erfahrung auch lange Zeit der Ansicht, dass Freigang für Katzen einfach das Nonplusultra ist. Inzwischen habe ich diese Ansicht aber geprüft und auf Basis umfassender neuer Informationen revidiert! Unsere beiden Mäuse, die wir seit Januar aus dem Tierheim haben, sollen reine Wohnungskatzen bleiben. Und um das umzusetzen, sind wir absolut bereit dazu und dabei, Zeit, Geld, Kreativität und Platz in unserer Wohnung genau da hinein zu investieren, dass sie auch in dieser Haltungsform all ihre Bedürfnisse so gut wie nur irgendend möglich erfüllen können. Und ja, das geht!
Lies dich ruhig einfach selbst noch mal dazu schlau. Also, was spricht alles gegen ungeschützten Freigang und welche Möglichkeiten hat man, um das Leben in der Wohnung so katzengerecht wie nur möglich zu gestalten?
In deinem Fall kommt noch hinzu, dass diese Katze aufgrund ihrer Genetik und der damit einhergehenden schweren Behinderungen und Fehlbildungen eher früher als später intensive medizinische Betreuung und Pflege benötigen wird. Ebenfalls ist sie durch die abgeknickten Ohren in ihrer Kommunikationsfähigkeit mit anderen Katzen doch stark eingeschränkt, was wiederum beim Kontakt draußen zu anderen Katzen Konflikte begünstigen kann, in denen sie dann wiederum auch ein erhöhtes Risiko hat, unterlegen zu sein und verletzt sowie mit Krankheiten angesteckt zu werden, da diese krankhafte genetische Mutation ja auch starke Auswirkungen auf den ganzen Bewegungsapparat hat. Somit ist so eine Katze meiner Ansicht nach allein schon aus diesen gesundheitlichen Gründen keine Kandidatin für ungeschützten Freigang, sondern wenn, dann eher für den vernetzten Balkon...
Hallo Du,
Du hast die Katze aus dem Tierheim.
Oft landen solche Katzen im Tierheim, weil sie aus Animal Hoarding Haushalten kommen. :-(
- Hatte die Katze vor dir jemals Freigang?
- Wie ist ihre Vorgeschichte?
- Wie ist ihr Gesundheitszustand, was die Gelenke anbetrifft?
- Ist dir die Katze vom Tierheim mit der Option auf Freigang vermittelt worden, oder ist dem TH wichtig, dass sie in Wohnungshaltung gehalten wird? <-- Wird meist im Vorfeld klar vom TH geäußert.
- Hast du einen vernetzten Balkon?
- Hast du einen gesicherten Garten?
- Wäre der Freigang ungesichert?
- Wohnst du eher ländlich, oder in einer Stadt?
- Wie weit wäre die nächste, große, stark befahrene Straße weg?
Cool wäre, wenn du mir alle Fragen beantworten könntest und dich immer auf die Zahl der Frage beziehst, damit ich den Zusammenhang deiner Antwort klar herstellen kann.
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺
Hallo,
habe die Katze nicht aus dem Tierheim, sondern von einer nahestehenden Person, die Tierosteopathin ist.
1. Ja hatte sie, sie war als Kitten eine Straßenkatze in der Türkei und wurde dort vom Tierschutz aufgelesen.
2. dort, wo ich sie herhabe, hat sie sich nicht mit anderen Katzen verstanden und konnte sich nicht einleben. (mehrere Monate) sie hat sich verkrochen und sofort jede katze angefaucht, die auch nur in sichtweite war.
3. recht gut, sie scheint bisher keinerlei schmerzen zu haben. sie ist 1 jahr alt (ungefähr) allerdings sehe ich bei ihr am Laufen und Klettern, dass sie nicht so fit ist wie andere katzen.
4. siehe oben, ich habe sie nicht aus dem Tierheim. sie kommt ursprünglich aus dem Tierschutz aus der Türkei, wo sich im nachhinein keiner mehr darum gekümmert hat. bei der Osteopathin hat sie sich leider nicht so wohl gefühlt (Reithof/Gestüt). Dort hatte sie Freigang, den sie nicht genutzt hat aus Angst.
5. Habe eine Erdgeschosswohnung ohne Balkon, nur Terasse mit großem Garten, der nicht katzensicher gemacht werden kann weil er nicht mir gehört.
6. kein gesicherter Freigang möglich.
7. somit wäre der Freigang ungesichert.
8. Wohne am Rande einer Großstadt. ist sehr verkerhsintensiv...
9. ca. 600 m. bis zur hauptstraße und zugleise sind auch nebenan, die vielbefahren sind.
So als Gedanke nach dem, was du so schriebst: ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht doch von Katzengesellschaft profitiert - und zwar von einer anderen Handicap-Katze!
Dass sie auf einem Hof mit anderen, vollkommen gesunden Katzen die Unterlegene war und sich damit nicht wohlgefühlt hat, überrascht mich nicht. Aber mit ihrer Vergangenheit als Straßenkatze sollte sie dennoch ja eigentlich ganz gut sozialisiert und somit durchaus grundsätzlich verträglich mit anderen Katzen sein.
Natürlich geht's dabei dann auch darum, ein Tier zu suchen, wo sie nicht völlig untergebuttert wird. Und da kann es eben durchaus passen, wenn das andere Tier ebenfalls ein gewisses Handicap mitbringt. Was zusätzlich auch noch dahingehend eine richtig gute Tat wäre, da ja gerade diese Tiere es oft nicht so einfach in der Vermittlung haben...
Also mit der passenden, fachkundigen Beratung bei Auswahl und Zusammenführung würde ich da an deiner Stelle echt noch nicht die Flinte ins Korn werfen bezüglich einer weiteren Miez als Gesellschaft. Und gerade bei Wohnungshaltung ist das ja durchaus auch für euch Menschen eine Entlastung, wenn ihr nicht voll und ganz den Sozialpartner ersetzen müsst :). Könnt ihr ja noch mal in Ruhe drüber nachdenken :).
Eins gleich mal vorneweg: Ich würde niemals jemanden als Tierquäler bezeichnen, der eine Katze aus dem Tierschutz holt! Das Gegenteil ist der Fall, da du ihr so ein liebevolles Zuhause schenkst! Danke dafür!
Als nächstes lass dir bitte von deinem Freund nichts vorwerfen und dich nicht von ihm unter Druck setzen, wenn du aus ihr keinen Freigänger machen möchtest, denn die Lebenserwartung von Wohnungskatzen ist in der Regel unvergleichlich höher! Wenn sie es nicht anders kennt und du ihr drinnen alles bietest, was sie braucht (abwechslungsreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten, Beschäftigung, Möglichkeiten zum Rückzug und kuschelige Bettchen, eventuell gesicherter Balkon oder Fenster...) wird sie rein gar nichts vermissen.
Draußen lauern viele Gefahren (Autos, Giftköder usw), die deine Mieze drinnen nicht zu befürchten hat. Die Meinung, dass eine Katze unbedingt ins Freie "muss" gilt heute längst als überholt.
Meine beiden Schätze sind auch reine Wohnungskatzen mit Zugang zu einem großen Balkon, und ich hatte noch keine Sekunde ein schlechtes Gewissen deswegen!
Also als erstes Nein nicht jede Fold Leidet. Es gibt einzelne Extremfälle,welche früh erlöst werden müssen. Der Großteil aber kann ein langes, beschwerdefreies Leben führen.
Zum Thema ungesicherter Freigang.
Nein, nicht mehr in der heutigen Zeit.
Lass dir von deinem Freund nix einreden oder Dich unter Druck setzen. Eine Katze kann auch in der Wohnung Glücklich werden. Wenn man ihr dann noch ein offenes Fenster (gesichert mit Katzennest) anbietet sind sie oft schon Glücklich. Noch dazu sich mit ihnen beschäftigen, spielen -Quasi Katze auslasten...dann passt das für den Stubentiger.


Dadurch das sie wie eine Rassekatze aussieht ist die Gefahr schon recht hoch das sie welche einfangen und dann verkaufen o.ä.
Mache es ihr in der Wohnung so schön wie es geht, viele Plätze wo sie klettern und beobachten kann zb. an der Wand, am Fenster o.ä.
Finde es gut das du sie aufgenommen hast und es ihr so schön wie möglich machen möchtest.
Vielen Dank für deine Antwort!
Ja, das Risiko ist mir hier am Stadtrand einer Großstadt doch etwas zu hoch...
Da ist Freigang vielleicht doch eher von Nachteil... nicht nur wegen der Verkehrslage, sondern auch wegen den Menschen. Man kann ja nie wissen...
Wäre ich auf nem Dorf, wäre das vermutlich eine einfachere Überlegung.
Für das Wohl der Katze ist es wohl das Beste, es ihr so schön wie möglich in einer geräumigen Wohnung zu machen und sich viel mit ihr zu beschäftigen.
Vielen lieben Dank für den sehr freundlichen Kommentar und deine Meinung.
Ich habe eine Erdgeschosswohnung und nur eine Terasse mit großem Garten, der leider nicht "Katzensicher" gemacht werden kann, da er nicht mir gehört. Daher fällt das mit dem Balkon (bis ich eventuell umziehe) eher Weg. Die idee werde ich mir aber auf jeden Fall merken.
Das mit den Ohren und der erschwerten Kommunikation mit artgenossen kann ich mir gut vorstellen, habe ich gar nicht bedacht! das könnte u.a. auch der Grund sein, warum sie mit den anderen Katzen auf dem Hof wo sie war nicht klargekommen ist. Sie hat sich monatelang an einer stelle verkrochen, wurde gesondert gefüttert und ist einfach unglücklich gewesen. Bei mir ist sie seit sie hier ist aufgeblüht und verspielt, neugierig und verschmust.
jedenfalls ist die aktuelle Wohnsituation sehr geräumig für sie. (2-zi-whg, sehr geräumig und großzügig geschnitten.) Sie hat einen Großen Kratzbaum, mehr als genug versteckmöglichkeiten, einen Tunnel und einige spielsachen. Ich versuche ihr auch so viel aufmerksamkeit zu geben wie nur möglich.
sie scheint sich als Einzelgängerin pudelwohl zu fühlen, braucht aber auf jeden Fall menschliche nähe, sie folgt mir auf Schritt und Tritt.
Noch scheint sie auch wegen Rassebedingten Krankheiten Kerngesund zu sein (sie ist 1 Jahr alt) und ich hoffe es bleibt auch dabei.
Die ideen sind gut, der Kommentar hat mir etwas mut gemacht, sie eventuell in der Wohnug zu behalten, und es ihr so Katzengerecht wie möglich zu gestalten.
Vielen lieben Dank dafür.