Schaue gerade Fahrräder beim Discounter an, haben einen zGG von 120 Kg meistens, doch was passiert, wenn die Person, die das kauft, soviel wiegt?

4 Antworten

Es gibt auch viele Räder, die bis 135kg gehen. Aber vermutlich nicht am Grabbeltisch beim Discounter.

Am Ende wurde das Fahrrad dann schwerer belastet als vorgesehen. Und wenn ein Produkt bei einer Fehlbedienung Schaden nimmt, ist das natürlich kein Produktmangel und die Gewährleistung greift nicht.

Heißt also einfach nur: Wenn bei einer schwereren Beladung des Fahrrades was kaputt geht, ist das das Privatproblem des Nutzers und er braucht nicht wegen Gewährleistung zum Verkäufer zu kommen.

Ob tatsächlich was kaputt geht, ist Glückssache. 20 kg Mehrgewicht sind normalerweise nicht sehr riskant.

In diesem Fall wäre es besser kein City-Rad sondern ein Trekking Rad zu kaufen. Das hat dickere Räder und die halten mehr aus.


AntiRedlich  10.08.2024, 16:37

Nein. Es ist egal ob das Rad dickere Räder hat oder nicht. Wichtig ist das das Gesamtgewicht zu einem passt.

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Whatelse23  10.08.2024, 19:17
@AntiRedlich

Trekking Räder sind für Personen als Gesamtgewicht 150 - 180 kg. Vielleicht kommentierst erst wenn Du etwas weisst.

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AntiRedlich  10.08.2024, 19:50
@Whatelse23

Ich arbeite seit nun mehr als 8 Jahren in der Fahrradbranche und was qualifiziert dich?

Sowohl Biobikes, als auch E-Bikes haben meist kein zulässiges Gesamtgewicht von 150-180Kg. Das betrifft auch Trekking Bikes. Ebikes sind eher so 130-140kg zGG. und normale Fahrräder 110-120Kg zGG.

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Whatelse23  10.08.2024, 19:54
@AntiRedlich

mein Mann bringt 130 kg auf die Waage. Beim City Rad hat es die Luft rausgequetscht - also die Räder haben nicht mitgespielt. Also kauften wir ein Trekking wo drauf stand bis 180 kg Gesamtgewicht zugelassen. Damit fährt er nun problemlos.

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AntiRedlich  10.08.2024, 20:24
@Whatelse23

Das ist halt ein Rad was extra dafür ausgelegt ist, wie du schon sagst. Allerdings sind die wenigsten Räder für so eine Gewichtsklasse ausgelegt.

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schwarzerkicker  11.08.2024, 08:23
@AntiRedlich

Rennräder freilich nicht, normale Fahrräder schon. 100 Kilo haben doch heutzutage schon viele 16-Jährigen…

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Im Endeffekt kann dann der Hersteller und verkäufer sagen "Ätsch, selbst schuld" wenn was ist. Da greift keine Gewährleistung oder Garantie.

Das Material kann auf Dauer nachgeben. Von Speichen die brechen bis zum Rahmenbruch ist da alles bei. Egal ob es jetzt ein Bau/Supermarkt Rad ist oder eins aus dem Fachhandel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 2016 im Fahrradbereich Tätig