Schaffen wir es, bis 2029 kriegstüchtig zu sein?
General Boris Pistorius hat befohlen dass wir bis 2029 kriegstüchtig sein müssen. Werden wir das, trotz der berühmten lahmen Bürokratie, schaffen? Die demokratischen Parteien arbeiten hart daran dass wir den Krieg gewinnen!!!
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
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Im Beschaffungswesen der Bundeswehr sind über 10 000 Leute beschäftigt, die nicht in der rLage sind, Ersatzmaterial so zu beschaffen, dass dieses bei Bedarf auch zur Verfügung steht.
In diesem Laden sollte aufgeräumt werden , auch das wäre eine Aufgabe von Pistorius.. Doch davon hört man nichts.
Mit der Bürokratie stehen wir uns selber im Wege. Es heisst immer, dass der bürokratische Wasserkopf abgebaut werden muss.. Anstatt Abbau wird es immer mehr an Bürokratie.
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Mit dem General Boris Pistorius meist Du sicher den Minister Boris Pistorius.
Aber wen meinst Du mit "wir"? Und welchen Krieg meinst Du mit "dem" Krieg?
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Von welchem Krieg redest du? Und seit wann ist Pistorius denn General?
Aber wie dem auch sei: wenn man es richtig aufzieht, dann würde man es auch schaffen.
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Bei der Bundeswehr muss doch eh Einiges auf Vordermann gebracht werden. Das fängt mit maroden Kasernen an, geht über fehlende Schwimmhallen für Marinetaucher und endet bei der Ausrüstung.
Und neben Kriegseinsätzen gibt es ja auch noch andere Einsätze für Bundeswehrsoldaten.
Und ob die AfD einen Krieg befürwortet interessiert Niemanden. Vor allem einen Putin nicht! Wenn er auf die Idee kommt ein NATO Land anzugreifen, dann fragt er sicher nicht die AfD um Erlaubnis.
Und wir führen keine Kriege, sondern es geht um reine Verteidigung!
Und wer weiß was in 5, 10 oder 15 Jahren auf der Welt los ist.
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Die demokratischen Parteien arbeiten hart daran dass wir den Krieg gewinnen!!!
- Wir sind in keinem Krieg.
- Haben es die "selbsternannten" Demokraten zu verantworten, dass Deutschland militärisch und rüstungstechnisch derart schlecht dasteht.
- Wir schaffen es nicht. Die Bundeswehr wird sich personell und einsatztechnisch weiter verschlechtern. Den Verein als "Notnagel" zu nutzen, wird immer mehr der Standard als die Ausnahme
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Ich will es gar nicht schaffen, da ich nicht den tieferen Sinn in einem Krieg sehe. Es reicht doch schon, dass andere Länder auf der Welt ins Unglück gestürzt werden, warum jetzt auch noch Deutschland. Das Geld wäre für andere Investitionen wichtiger.
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Natürlich wollen wir keinen Krieg. Was aber, wenn wahnsinnige, allzu machtbesessene Diktatoren (Putin etwa) ihn uns aufzwingen?
Auch die Ukraine wollte keinen Krieg. Selenskyj selbst hat ihn noch am Tag, bevor Putin ihn 2022 in aller Schärfe begann, für nicht wahrscheinlich gehalten.
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Und dann glaubst du wirklich, das mit einem Verteidigungsminister Pistorius bzw. einem Kanzler Scholz Deutschland mit einer derartig kaputten Bundeswehr eine Verteidungsstrategie aufstellt und unser gelobtes Deutschland mit diesen zwei Politikern in einen nichtaufzuhaltenden Frieden schickt. Glaubst du das wirklich?
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Leider glaube ich es nicht wirklich.
Dennoch dürfen wir froh sein, derzeit wenigstens Pistorius als jemand zu haben, der sieht, was kommen könnte.
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Bevor ich eine Politik mache um irgendwelche Eventualtäten und andere absurden Hirngespinste, macht man besser eine Politik die der Realität entspricht und auf dem Boden der Tatsachen handelt.
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Was Hirngespinst oder doch eher Tatsache ist, scheinen heute nur noch wenige zu wissen bzw. sich vor Augen führen zu wollen. Unbegründetem Wunschdenken zu verfallen, kann gefährlich sein.
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Ich verfalle keinem Wunschdenken sondern für mich ist es Blödsinn die Wehrpflicht wieder einzuführen wenn auf der anderen Seite ca. 25 Prozent des Wehrmaterials unbrauchbar auf Kasernenhöfen herumsteht oder liegt.
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WIR wollen ja auch keinen Krieg. Es geht doch darum, wenn wir angegriffen werden. Und da fragt der Angreifer nicht lange, ob uns das gefällt.
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Das ist die typische Angstpropaganda, die uns die Politiker versuchen einzureden.
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Nö, das ist das typische Verhalten der Leute, die bei der Möglichkeit, dass es doch wieder zu einer Wehrpflicht kommt, umgehend Panik schieben und sich an einer imaginären Front sehen...
Und btw: die Bundeswehr ist, je nach Laufbahn oder auch ziviler Anstellung, ein recht guter Arbeitgeber. Sicher nicht für Jeden geeignet, aber man sollte sich schon mal damit auseinander setzen, bevor man Stimmung verbreitet gegen den Vorschlag Pistorius wenn es um einen Wehrdienst geht.
Und ein halbes Jahr mal nicht ständig am Handy rum hängen, kann so dramatisch kaum sein. Oder wenn man das nicht möchte, dann ist auch der Zivildienst vielleicht keine schlechte Sache um mal wieder bei einem "wir" anzukommen und nicht immer nur bei einem "ich, ich, ich..."
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Die Frage ist nur brauchen wir das Alles? Die Angst vor Russland, dass hatten wir schon in den 1980`ern, da war die Sowjetunion und der Warschauer Pakt das Feindbild Nummer 1 in Deutschland. Was ist da kriegsmäßig passiert? Nichts!!. Auch wenn die AfD mit Putin sympathisiert, einen Krieg gegen Deutschland würde sie auch nicht befürworten. Langes Reden, kurzer Sinn, ich denke, dass wir größere Probleme haben als Deutschland kriegstüchtig zu machen. Pistorius ist unser Verteidigungsminister und kein General.