Sachgespräch über Kaninchen/ Hasen?!?!?!

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Also ich finde es nicht schlimm, ein Tier am Ende mitzubringen, wenn es so was gewohnt ist und man den Kindern vorher Anweisungen gegeben hat und jemand vertrautes dabei ist. Jedes Kind kann dann ja mal kurz das Tier vorsichtig streicheln. Manche Tiere moegen sicher auch gestreichelt zu werden (wie Hund und Katze auch) und in der Privathaltung ist das ja auch nicht anders.

Ansonsten wuerde ich in deinen Vortrag vor allem auch ein paar lustige Geschichten mit den Tieren einfliessen lassen und nicht zu viele Fakten, Koerperbau, Farbe und Rassen nicht wirklich ausfuehrlich, sondern nur grob und kurz, sonst ist es zu langweilig.

Lieber etwas mehr ueber richtige Haltung, Fellpflege, richtiges Futter, Anfassen der Tiere. Was passiert, wenn man das nicht beachtet aus Sicht der Tiere. Dass die Tiere ihre Gefuehle ja nicht gut auessern koennen und auch keine Schmerzen und man daher sehr vorsichtig sein muss.

Hallo,

das ist ein tolles Thema! Wenn du schon das Anschauungsmaterial zu Hause hast, würde ich 2 Kaninchen verschiedener Rassen oder Farben in eine Kiste oder Laufstall stellen und ihn mit in den Kindergarten bringen. Die Kinder einfach entdecken lassen und alles festhalten, die kommen alleine drauf und das ist die allerbeste Lernmethode. Sie stellen Vieles selber fest: Größe, Körperbau, Farbe, Rasse, weich, hart, Fell, Nase, Augen, Ohren, Beine Nägel, Verhalten, Nahrungsaufnahme...... Nimm einen Korb voll unterschiedliches Fressen mit, so lernen die Kinder auch noch, was die Hasen brauchen.

Es ist gar nicht nötig, die vielen verschieden Rassen darzustellen, du brauchst auch keine Bücher oder andere Materialien, das was du dabei hast reicht dicke.

Lass sie zum Schluss streicheln, weise sie zuvor hin, wo sie nicht hinlangen dürfen, dass sie nur zärtlich streicheln dürfen, denn Kaninchen können auch beissen und lass sie evtl. füttern, dann hast du alles bestens gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge

Kläre lieber über artgerechte Haltung auf. Z.B, dass man Kaninchen nicht alleine und nicht in handelsüblichen Käfigen hält. Wie eine gesunde Ernährung aussieht, dass ist wesentlich wichtiger als Rassen und Farbschläge, zu viele Kaninchen werden falsch gehalten. Es handelt sich leider noch um über Millionen leidende Kaninchen alleine in Deutschland. :-/

Ich kann dir nur von abraten die Tiere mit in den Kindergarten zu nehmen. Kaninchen sind sehr revierbedingt und stehen unter großen Stress da und von der Gruppe getrennt zu werden. Dann anschließend noch in ein Kindergarten gebracht zu werden, wo es von jedem angetoucht wird und es evtl. auch recht laut ist. Du kannst doch stattdessen Bilder und Fellbüschel mitnehmen. Vielleicht, wenn du hast, eine Kralle die deine Kaninchen mal verloren haben. Falls du überhaupt sowas aufhebst.^^


naja, ich würde jetzt nicht zu viele Fakten über Kaninchen sagen. Also nicht alle Knochen beschreiben usw. Ich würde generell nicht so viele Infos geben. Nur so 'fun facts'. Also: Kaninchen essen übrings Gras....also nur so als Bsp.. Viele kleine Kinder haben auch Kaninchen, und dann können die auch über ihre Tiere sprechen. Was wissen sie darüber? Das machen die sowieso,also ist es besser, wenn die dann nebenbei den Kurs nicht stören müssen ;) Ich hoffe ich konnte helfen:D p.S. ich würde dein Kaninchen mitnehmen, wenn es aber zu einer Stresssituation kommt, gleich wieder wegnehmen.....!

Wenn deine Kaninchen es gewohnt sind, ab und zu in eine fremde Umgebung zu kommen und dabei auch keine Stressanzeichen zeigen, dann finde ich es völlig o.k., wenn deine Mama die Tiere zum Schluss deines Vortrages hereinbringt. Ansonsten stimme ich aber mit Sesshomarux33 überein, dass Rassen und Körperbau nicht vorrangig sein sollten. Richtige Haltung (keine handelsüblichen Käfige, sondern große Gehege) mit ganz viel freiem Auslauf, sowie die richtige Fütterung (viel Heu, abwechslungsreiches Frischfutter, getrocknetes Gemüse und Grünfutter, kein Getreide!) sind wesentlich wichtiger. Es ist wichtig, dass Kinder von klein auf lernen, dass Tiere keine Spielzeuge sind und besondere Bedürfnisse haben, auf die man als Tierfreund Rücksicht nehmen muss. Diese Aspekte lassen sich für die Kinder sehr leicht interessant und anschaulich rüber bringen. Auch kleine Kinder verstehen es, wenn man ihnen erklärt, dass man genau gucken muss, was in einem Fertigfutter überhaupt drin ist. Oder, dass niemand gerne den ganzen Tag in einem kleinen Gefängnis sitzt und nur ab und zu von einem Lebewesen einer anderen Art besucht wird. Dass sich jeder ganz einsam fühlt, wenn er keinen Freund seiner eigenen Art hat.

Ist doch ein schönes Thema. Viel Spaß dabei!