Rückschritt?
Ich mache mir sorgen ich kriege immer mehr Lgbtq feindliche aussagen sowohl in der Politik als auch in der Geselschaft mit wisst ihr wie das kommt?
welche?
Welche was?
welche feindlichen AUssagen?
Alles mögliche auf was möchtest du hinaus
Welche feindlichen Aussagen? Nennen Sie mindestens 5.
Scheiß Tr*nse Lgbtq sollte nicht öffentlich ausgelebt werden dürfen (AFD) Schw*chtel L*sbe ins gesicht spucken im Buss und sagen bleib von meinen Kind fern
Das alles habe ich erlebt
7 Antworten
Als queere Person fällt mir das auch immer mehr auf.
Jedoch muss ich sagen, dass dieser Zunahme an bewussten Hass auch auf andere Gruppen zutrifft. Nicht nur ich, sondern auch meine Eltern nehmen eine Zunahme an Antisemitismus, Rassismus und faschistischen Tendenzen war.
Dies wird auch deutlich, wenn man sich mal die Entwicklung der homofeindlichen und rechtsextremen Straftaten anschaut.
Im großen und ganzen ist dies ein Prozess, welcher stark an die politische Landschaft geknüpft ist. Die populistische, rechte Rhetorik von gewissen Parteien befeuert den Hass.
Es werden bewusst Ängste geschürt und Frindbilder verfestigt. Da kann es auch mal passieren, dass eine lebsiche Frau, Vorsitzende einer rechtsextremen Partei, gegen die Ehe-für-Alle hetzt.
Mir macht diese Entwicklung extrem Angst.
Und ich merke, dass man immer mehr nur noch von "Feind", "Hass", "Anfeindung" spricht, obwohl der eine oder andere vielleicht einfach nur aufgrund der andauernden Omnipräsenz genervt ist und sich hier und da dann mal etwas negativer äussert.
Du kannst heute über das Kuchenbacken sprechen und ein Rezept austauschen - irgendwo wirst du immer einen finden, der selbst bei solchen Themen auf Biegen und Brechen versucht, irgendwie auf LGBTQ zu kommen. Oder auf jemanden, der einfach nicht backen kann, du sagst es ihm und als Antwort kommt: Das sagst du nur, weil ich schwul bin!
Kein Grund zu schade, um nicht ständig auf solche Themen zu kommen. Auf gut' Deutsch: Das schei**t manchmal an!
Gruss von einem lebensfrohen, bisexuellen, physologisch weiblichen Menschen, der sich selbst weiblich und als Frau ansieht und keine Allergien gegen Laktose, Nüsse oder die Sonne hat, der sich aber langsam nervt, dass man mit diesen Themen immer noch noch in Extremen penetriert wird.
Gruss von einem lebensfrohen, bisexuellen, physologisch weiblichen Menschen, der sich selbst weiblich und als Frau ansieht und keine Allergien gegen Laktose, Nüsse oder die Sonne hat, der sich aber langsam nervt, dass man mit diesen Themen immer noch noch in Extremen penetriert wird.
😂
Früher wurde das am Stammtisch geäußert, da kriegten das hauptsächlich die Besoffenen mit, die eh der gleichen Meinung waren - die ideale Filterblase!
Heute rülpst jeder seine Meinung (ja, auch ich!) in den sozialen Medien raus und da kriegen es eben auch Leute mit, die nicht in dieser Blase zuhause sind.
Falsches Umfeld?
Ich bekomme davon nur in diesen sogenannten "sozialen Netzwerken" was mit.
Und die pushen das ja anscheinend, weil es eben Klicks bringt, und Ragefarming bringt wohl besonders viele Klicks (sieht man ja auch an den Printmedien z.B. Bild).
Auch wenn sich das soziales Netzwerk nennt, machen die Betreiber das doch auch nur um Geld zu scheffeln.
Am besten macht man dagegen mal etwas Internet-Fasten und konzentriert sich eine Weile auf echte Dinge. Treffen mit Freunden, Ausflug in die Natur, ect.
Da diese Ansichten meist von rechts und vor allem Rechtsaußen kommen, ist diese Haltung im Kontext mit den erstarkenden Rechtsextremen leider voraussehbar gewesen. Zum Glück erlebe ich es Größtenteils online und nicht live.
Tut mir leid, aber es gibt eine Position die man als Rechts und Rechtsextrem bezeichnen muss. Das sind dann auch keine neuen Definitionsgrenzen.
Wenn jemand einer lgbt-Person das Existenzrecht absprechen möchte und ganz bewusst beleidigende Aussagen tätigt, teilweise körperliche Gewalt androht und anwendet, dann gibt es dafür keine Entschuldigung.
Mhm kannst du mir da ein konkretes Beispiel nennen?
Was tatsächlich gerade passiert ist, dass die bürgerlichen Parteien sich immer weiter an die AfD annähern. Die CDU benutzt AfD Rhetorik, bei der Aufrüstungs- und Migrationspolitik nähert sich die Ampel rechtne Positionen an. Die CDU sowie die FDP arbeiten bereits mit der AfD auf Landeseben zusammen.
Die Grenze verschiebt sich immer weiter und was vor einigen Jahren noch als Rechts galt, ist heute Bestandteil der Ampel Realpolitik.
Bspw. Kritik an aktuellen Entscheidungen im Bezug Krieg, Israel, Asyl, lgbtq...z und Co.
Genauer bspw. wenn man sich auf das Geschlecht bezieht, dann wird man ins böse Lager gedrängt und mit rechten Stammtischsäufern zusammengefasst. Wenn man bei dem Israelkonflikt auf der falschen Seite ist, dann ist man Befürworter von Genozid oder ein Nazi. Wenn man erwähnt das es ineffizient ist Personen illegal wochenlang durch Europa und Meere reisen zu lassen um zu helfen, das man Vorort etwas regeln müsste bzw. an den Grenzen etwas aufbauen uns verwalten, dann wird man mit den "Ausländer raus" Schreihälsen in einen Topf geworfen und ist rechts. Wenn man gegen Verbote im Bezug auf Auslebung des Wohlstands ist als auch Einschränkungen der Industrie durch grüne Wünsche der Weltrettung durch Deutschland. Da könnte man vermutlich Wege finden etwas zu finden das auf weniger Widerstand führt und mit dem man auch andere Staaten dazu motivieren könnte mitzumachen. Wenn man bspw. nachfragt wie ein gewaltsamer tot, der sicherlich Mordmerkmale erfüllt kein Mord vor Gericht sein kann, dann wird einem unterstellt man würde das nur sagen, weil derjenige ggf. Migrant sei.
Inzwischen wird schon politisches Gedabkengut aus der Mitte oder politisch neutrales als rechts gewertet, wenn man nicht der Meinung gewisser Personen ist. Alleine schon die inflationäre Verwendung des Begriffes Nazi macht es deutlich. Ein Widerwort zur eigenen Meinung? Man könnte natürlich diskutieren oder man bezeichnet denjenigen als Nazi und erhebt so seine Ansicht über die böse Ansicht des Nazis. Ähnliches wird aber auch in extremen Lagern der Rechten beobachtet, diese nutzen bspw. liebend gern linksgrün versift oder Woke als solche Bezeichnung.
So ein Schwachsinn, eher wird alles als "links" abgetan, was nicht rechts ist. Die SPD zum Beispiel ist spätestens seit Schröder alles Andere als links, die Grünen sind Mitte-Links und die die CDU ist klar rechts (wenn auch nicht rechtsextrem, wobei die Aussagen von Merz und Söder öfters sehr weit rechts sind), dennoch behaupten Rechtsextreme, die CDU sei links.
Wir schon geschrieben, wenn man links eingestellt ist, dann nimmt man vieles als weiter rechts an, als jenes eigentlich ist. Das gleiche gilt für rechts, nur das man gewisses dann weiter links eingestellt sieht.
Das letzte mal als die CDU noch im Mittelfeld bis leicht rechts war, da waren die meisten hier noch nicht einmal geboren und Smartphones gab es noch nicht.
Ihre Einstellung dazu wird aber immer deutlicher, deswegen macht es wohl keinen Sinn weiter zu diskutieren, da Sie nicht einmal offen dafür sind so simples zu verstehen, da es Ihren Glauben widerspricht.
Glauben? Du meinst FAKTEN, nur weil deine Warnehmung nach rechts verschoben ist, ist nicht die der anderen "links". Allein deine Einschätzung der CDU ist total falsch und gestört.
Medial macht es mehr Sinn gegen rechts zu schießen, da man so nicht ins politisch korrekte Näpfchen tritt und zudem sich heldenhaft darstellen kann.
Am Anfang wird vereinzelt auf Personen verwiesen und solche lassen sich in allen Parteien vorfinden. Bspw. lassen sich bei SPD, die Linke, Grüne und Co. auch Linksradikale finden. Am Ende zählt aber was die Partei macht und wie abstimmt. Das die CSU im Vergleich zur restlichen CDU eher Mitte bis Mitte Rechts ist, ist auch kein Geheimnis, nur macht jene einen geringen Anteil aus.
Fakten... aus Sicht der Christen ist die Existenz ihres Gottes ein Fakt. Es hängt auch davon ab wie sehr man an etwas glaubt und entsprechend denkt man dann es sei ein Fakt. Genauso wie einige Linksradikale ein Fernsehteam des öffentlich rechtlichen körperlich verletzen, weil sie Annahmen das seien Rechtsradikale Propagandisten, die zusammengeschlagen gehören. Für die ist es völlig recht Grundrechte anzusprechen, wenn es gegen die bösen geht. Hätte eine rechte Partei, wie sie angeblich die CDU sein soll, das zugelassen, dass seit 20 Jahren alles passiert ist? Wohl kaum. Zwar haben sich einige CDUler dazu besinnt, da sie inzwischen ausreichend Stimmen verloren haben, aber man kann trotzdem noch kaum behaupten die seien wieder da, wo sie einst waren.
Es wirkt für Sie vielleicht so als gäbe es einen Rechtsruck, da sie mit dem zuvor bestehenden Linksruck aufgewachsen sind oder sehr sympathisch waren.
Ja es ist vorhersehbar das die rechte erstarkt, wenn man immer mehr der Mitte als rechts ansieht. Ich warte nur noch auf den Zeitpunkt wo Personen, die sich links nahe der Mitte befinden, als rechts abgestempelt werden.