Punkte ins dreidimensionale Koordinatensystem?

3 Antworten

weil man sich geeinigt hat, dass z (x₃) nach oben geht, wenn x bzw. x₁ nach vorn gerichtet ist. Man kann das an den Pfeilen erkennen, die sind immer Richtung +.

Man zerlegt den Weg zu einem Punkt immer so, dass man vom Ursprung aus (mit den Augen oder mit der Fingerstitze) über die Koordinaten wandert, erst x₁, dann x₂ und schließlich x₃. Läufst du mal gegen die Pfeilrichtung, heißt das - (minus).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Da nicht klar ist wie du auf A kommst kann dir das keiner so einfach sagen. Der eingezeichnete Punkt ist jedenfalls (1, 2, 3)^T und sicher nicht (-1, 1, 2)^T, das sieht man doch an dem eingezeichneten roten Weg sofort.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.

tharu2003 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 11:11

Ok, Danke. Aber wenn nur der Punkt gegeben wäre, ohne den eingezeichneten roten Weg.

Kann doch A(-1/1/2) genauso richtig sein oder? 😃

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DerRoll  13.02.2022, 11:18
@tharu2003

Nein, wie kommst du darauf? Insbesondere sind erste und zweite Koordinate im Betrag deutlich unterschiedlich und wie kommst du auf die 2? Hier mußt du perspektivisch denken.

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Volens  13.02.2022, 11:21
@tharu2003

Ja.
Das ist die Tücke an perspektivischen 3D-Darstellungen. Da geraten manchmal Punkte aufeinander, die nur optisch zufällig dort liegen. Deshalb sollte man auch bei Wichtigkeit den Weg zum Punkt mit einzeichnen (hier: rot, wenn auch teilweise übermalt).

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Warum nicht (0│1,5│2,5) ?

Es handelt sich um ein Darstellungsproblem, weil ein dreidimensionales Koordinatensystem auf eine Ebene abgebildet wird.

Ohne zusätzliche Informationen (hier: eingezeichnete Koordinatenabschnitte) kann der Punkt nicht eindeutig abgelesen werden.