Produkte vegan und nicht vegan?
Wenn etwas genau gleich schmeckt würdest du eher dann das vegane oder das tierische nehmen wenn beides auch gleich teuer auf 100g is?
zb
60 Stimmen
9 Antworten
In diesem speziellen Fall das tierische. Warum? Es ist so, hier geht es ja darum dass Schlachtabfälle wie Haut, Knochen etc. verwertet werden um z.B. Gelatine herzustellen.
Das Tier wurde sowieso geschlachtet (wegen Fleisch). Das Tier ist tot, auf jeden Fall, es stellt sich nur die Frage ob man die Schlachtabfälle verwerten oder aber diese in den Müll werfen und statt dessen zusätzliche Ressourcen verbrauchen soll.
Jeder der sagt er nimmt lieber das vegane, sagt damit ihm ist es lieber dass die Schlachtabfälle im Müll laden statt sie zu verwerten. Finde ich verwerflich und, mit Verlaub, bescheuert.
Kein Tier wird wegen Gelatine geschlachtet, es geht rein um Verwertung der Abfälle. Überall wird davon gelabert dass man schonend und sparsam mit Ressourcen umgehen soll, recyclen wo es geht, Abfälle vermeiden, blabla, aber hier wirft man gerne wertvolle und brauchbare Ressourcen in den Müll weil... ja warum auch immer.
Nein, nicht krude, darum geht es ja. Kein Tier wird wegen Gelatine geschlachtet. Es ist bereits tot. Das Thema ist vorbei, es ist geschlachtet. Die Frage ist was tun mit den Schlachtabfällen: Verwerten oder Wegschmeissen....
Da anzusetzen ist aber komisch.
Kauft man dann auch nur Produkte, die an Tieren getestet wurden, damit die nicht umsonst gelitten haben?
Der Vergleich ergibt keinen Sinn. Bei Tierversuchen wird das Tier gezielt für den Versuch verwendet. Aber kein Tier wird für Gelatine getötet, es wird für Fleisch getötet. Insofern hat das Verweigern von tierischer Gelatine exakt Null auswirkungen drauf ob Tiere getötet werden oder nicht. Die einzige Auswirkung ist, dass mehr Müll anfällt...
Die schlachtabfälle kommen nicht in den müll sondern ins hundefutter
Die Menge an Schlachtabfällen übersteigt den Bedarf aber. Ein nicht uneherblicher Teil landet sehr wohl im Müll. Es sollte doch Ziel sein, die Menge an Müll zu reduzieren, es ist daher nur sinnvoll so viel wie möglich davon zu verwerten, nicht die Vewertung der Abfälle zu reduzieren. Ich verstehe den Sinn einfach nicht, vielleicht kanst du mir es erklären.
Ja, aber das erreicht man nicht in dem man keine Produkte mit tierischer Gelatine kauft. Wenn man das macht, erhöht man die Menge an Müll... Wenn die ganze Welt von heute auf morgen keine tierische Gelatine mehr essen würde, würde deswegen auch kein Tier weniger geschlachtet werden, es wird nur mehr weg geschmissen...
Und zur info knochen kann man auch anders verwerten als in gummibärchen
ich traue der Lebensmittelindustrie nicht - nur sie und Gott wissen, was sich in solchen veganen Produkten befindet - versucht habe ich davon, den Geschmack des "Originales" hatte es bei Weitem nicht und die Struktur auch nicht
ich kaufe nur Fleisch und Erzeugnisse davon von Lieferanten, wo ich weiß, woher die Tiere kommen und wie sie gehalten wurden
In den gummibärchen is stärke drin kein giftigerchemiecocktail
bei den Gummibärchen mag es vielleicht funktionieren - bei anderen Produkten aber nicht - lohnt es dann den Aufwand? Das frage ich mich schon wegen des Preises.
Lies dirdochal durch was auf ersatzprodukten hinten dtauf steht bevor du von chemie redest
daran habe ich schon gedacht - auf der obigen Abbildung ist die Rückseite aber nicht zu sehen
Zutaten:
Zutaten: Zucker, Glukosesirup, modifizierte Stärke, Säuerungsmittel: Citronensäure, Äpfelsäure; Aroma, Pflanzenkonzentrate (Schwarze Johannisbeere, schwarze Karotte), Farbstoffe: Brilliantblau, Kurkumin; Säureregulator: Natriummalate
Inhaltsstoffe
Glukosesirup; Zucker; Stärke; Gelatine; Säuerungsmittel: Apfelsäure, Weinsäure; Frucht- und Pflanzenkonzentrate: Holunderbeere, Aronia, Traube, Schwarze Johannisbeere, Orange, Zitrone, Apfel, Kiwi, Spinat, Brennessel; Aroma; Überzugsmittel: Carnaubawachs; Holunderbeerextrakt; Fruktose; Invertzuckersirup.
Das sind nur die Kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffe
Insgesamt gibt es mehr als 2000 Substanzen, wovon nur 320 per Gesetz als Zusatzstoffe kennzeichnungspflichtig sind.
Es muss alles gekemnzeichnet werden plus wenn allergene vorhanden sind diese fett gedruckt
Nope. Z.b
Verarbeitungshilfsstoffe sowie Zusatzstoffe und Enzyme, die wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden, gelten nicht als kennzeichnungspflichtige Zutat.
https://www.dge.de/blog/2022/05/12/hochverarbeitete-lebensmittel/
https://www.transgen.de/recht/504.gentechnik-kennzeichnung-ausnahmen.html
Wenn es gleich ist natürlich gerne das vegane.
Bei Fruchtgummi haben die Veganer aber eine ganz schreckliche Konsistenz. Die lasse ich selbst dann liegen wenn sie die einzige Nascherei sind.
Hey! ^^
Man schmeckt sowieso meistens keinen Unterschied… ist also egal!
Hoffe konnte dir helfen 💫 Viele schöne Grüße und bleib gesund!😊
Hallo,
wenn diese Bedingungen herrschen, dann kann würde ich das vegane Produkt wählen. Wobei natürlich auch die Umweltbilanz sehr interessant ist. Vegan ist nicht automatisch besser!
LG
"Jeder der sagt er nimmt lieber das vegane, sagt damit ihm ist es lieber dass die Schlachtabfälle im Müll laden statt sie zu verwerten. Finde ich verwerflich und, mit Verlaub, bescheuert."
So wie es jeder Veganer verwerflich/bescheuert findet, überhaupt Fleisch zu essen.
Was für ein krudes Argument.