Pro und Kontra Argumente zum veggie day?

In Berlin gibt es eine kurze Straße, in der auf Weisung des Stadtbezirks an jedem Freitag keine Autos fahren dürfen. Sie wird von der Bezirksbürgermeisterin stolz als "Klimastraße" bezeichnet und ist der reine Mumpitz, weil sie so geringe Auswirkungen auf das Klima hat wie der Verzicht auf einmal Ausatmen, um den CO2-Gehalt der Atmosphäre zu senken.

Ähnlich ist es mit dem Veggie Day. Er ist ein nutzloser, "natürlich" aus den USA herübergeschwapter Modetrend, der das Gewissen etwas beruhigen und den Händlern von Veggie-Produkten etwas mehr Gewinn bringen soll.

Zum Glück ist er wenigstens nicht gesundheitsschädlich.

Viele Pros, da es ja nicht nur um Tierwohl geht, sondern auch um andere weitreichende Folgen wie Treibhausgas-Emissionen und Klimawandel. Und mit dem 1,99€ Hackfleisch vom Discounter tut man seinem eigenen Körper offensichtlich auch nichts Gutes, was die Inhaltsstoffe angeht..

Natürlich sollte das jeder freiwillig machen und nicht dazu gezwungen werden, ich bin aber total dafür, wenigstens mal über den eigenen Fleischkonsum nachzudenken. Habe selber vor ziemlich genau einem Jahr das Thema überdacht und wollte nur mal eine Veggie-Woche einlegen. Daraus ist geworden, dass mein Freund und ich uns fast ausschließlich vegetarisch ernähren, weil es echt Spaß macht und uns null einschränkt. Es ist einfach Gewöhnungssache und man kann ja sachte anfangen. In deinem Alltag isst du sicherlich ohnehin schon einige vegetarische Gerichte, z. B. Kartoffeln mit Quark, Eierkuchen, Senfeier, Käsebrot, ... Ich kann dir nur sagen: vegetarische Küche ist extrem lecker und viel bunter als man vorher denkt. Einfach mal nach Rezepten googeln, um ein paar Anregungen zu bekommen, wenigstens mal für einen Tag :)

Viel Spaß & Erfolg dabei :)

Langeweile ? ;);)

Mindestens jeder 2. Omni betont, wie sehr er ein "wie-früher-zurück-zum-Sonntagsbraten" begrüßen würde !

Macht dann mal jemand ernst mit dieser Motivation, wird dieser Gedanke schnell wieder verworfen - von wegen Veggie-Missionare, Fleischverbot usw...

Wenn es den eigenen Gaumen betrifft, sind die guten Vorsätze doch nicht mehr ganz so prickelnd...;)

Der "Veggie-Day" war lediglich ein Vorschlag, - auf absolut freiwilliger Basis - an EINEM Tag der Woche mal auf Fleisch zu verzichten...

Keine Veggie-Polizei hätte dies kontrolliert - und bei "Verstoß" evtl. Sanktionen verhängt !

Schaut auch mal auf den Blog von "Der Graslutscher" :

• "Ein Straßenfest ohne Fleisch - ist das natürlich oder voller Chemie ?"
• "Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch (vom Metzger meines Vertrauens!)" Zu finden auf dem Youtube-Kanal von "Der Artgenosse" Im Grunde wäre all dies lustig, wenn das Thema nicht ein derart trauriges wäre...

Contra: weniger Kalorien

Wenn man das will kann man es gern machen. Ich wäre allerdings eher für einen Fleischday in der Woche.