Pro und Contra Veggie Day?

7 Antworten

Sinnlos, kaum jemand isst täglich Fleisch und wenn doch, ist das immer noch sein Bier.

Ich möchte jedenfalls keinen Tag haben, an dem ich ausschließlich Gemüse essen muss. Ebenso wenig möchte ich einen Tag haben, an dem ich Fleisch, Fisch oder etwas Süßes Essen muss. Es geht halt ums Müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Chronische Erkrankung, wodurch ich auf Ernährung achten muss

Du meinst Veggie Day als fleischloser Tag in Kantinen, Mensen, anderen Großküchen einmal in der Woche?

Naja, was sollte dagegen sprechen? Da fällt mir nicht wirklich etwas ein.

Pro:

Kostenersparnis, wenn man es richtig macht.

Insgesamt sind weniger Auswahlessen nötig.

Menschen werden mit vegetarischer Küche/vegetarischen Hauptmahlzeiten vertraut gemacht, die bisher etwas reserviert in der Beziehung sind.

Gab es früher auch schon, allerdings nicht unter diesem Namen. Und da hat es auch niemanden gestört. Nennt man es "Veggie day" ist es plötzlich Zwang.

Dafür würden auf jeden Fall gesundheitliche Gründe und eine Reduzierung des Fleischkonsums.

Dagegen spricht auf jeden Fall nichts.

Bei mir gab es in der Mensa vor wenigen Jahren noch: Hauptmenü 1 (Fleisch oder Fisch), Hauptmenü 2 (Fleisch oder Fisch) Hauptmenü 3 (Vegetarisch), Extra-Menü (immer Fleisch oder Fisch). Das war täglich so.

Von daher hoffe ich, dass - zumindest bei staatlich geförderten Mensen und Kantinen - zumindest die Anzahl der Fleischmenüs zugunsten veganer oder vegetarischer Alternativen verringert wird.

Daheim kann natürlich jeder so viel Fleisch essen, wie er mag.

Früher gab es nicht jeden Tag Fleisch, das muss es heute auch nicht.. extra dafür einen Tag braucht es nicht.. entweder man isst nicht jeden Tag Fleisch aber freiwillig oder eben nicht