„Pro-Palästina“-Demonstranten: Warum so irrational?

6 Antworten

Ich bin mir nicht sicher, ob du die Erklärungen akzeptieren wirst oder nicht, aber ich gebe sie dir:

Zum Einen sieht man die so häufig in den Raum geworfene Behauptung, die Zionisten seien „Nazis“ oder „weiße Rassisten“.

Ich bin mir nicht sicher, ob Zionisten bzw. der zionistische Bewegung großflächig vorgeworfen wird, "Nazis" oder "weiße Rassisten." Was ihnen allerdings, meiner Ansicht nach zurecht vorgeworfen wird, dass es sich um koloniale Siedler handelt, deren Ideologie auf dem europäischen Nationalismus und Kolonialismus beruht.

Daraus leiten vielleicht einige weniger Informierte Pro-Palästina Anhänger etwas polemischen Vorwurf ab Zionisten seien grundsätzlich "Nazis und weiße Rassisten." Wobei es in der israelischen Rechten sicherlich genau so wie in anderen Ländern solche gibt.

Zum Anderen sieht man bei den Pro-Palästina-Demos zuhauf die Bewegungen „Queers for Palestine“ oder „Feminists for Palestine“.

Dies wird aus der Maxime abgeleitet, dass unter Unterdrücken Solidarität herrschen muss, selbst wenn diese Solidarität nicht initial erwidert wird. Genau so wie Feministen und LGBTQ-Aktivisten in ihrer jeweiligen Heimat Unterdrückungsmechanismen sehen, sehen sie, in diesem Fall ebenfalls zurecht Unterdrückungsmechanismen gegen die Palästinensische Bevölkerung. Also zeigen sie Solidarität, in der Hoffnung und Annahme dass sich auch deren Gesellschaft mit der Zeit liberalisiert.


ThisIsJustMeDE  11.07.2024, 17:45

Liberalisiert? Schau dir mal die Entwicklung in Palästina an. Gaza war seit 2005 in Selbstverwaltung....

Wie lost kann man eigentlich sein?

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IanGaepit  11.07.2024, 17:47
@ThisIsJustMeDE
Liberalisiert? Schau dir mal die Entwicklung in Palästina an. Gaza war seit 2005 in Selbstverwaltung....

Nun, Selbstverwaltung unter einer ständigen materiellen Blockade. Das ist eben auch ein Punkt den diese Aktivisten sehen. Es kann, aus ihrer Sicht nicht zu einer Liberalisierung, von z.B. Frau- oder Homorechten kommen, während die ethnischen Unterdrückungsmechanismen weiterhin aufrechterhalten werden.

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ThisIsJustMeDE  11.07.2024, 18:06
@IanGaepit
Nun, Selbstverwaltung unter einer ständigen materiellen Blockade

Ist die vom Himmel gefallen oder war die nötig weil die Hamas alles was sie in die Finger bekommen hat für den Bau von Waffen missbraucht hat? Sag an!

Ist es gelogen das die Hamas sogar Image Videos gedreht hat wie sie Wasser Rohre aus dem Boden reißen um daraus Raketen zu bauen?

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IanGaepit  11.07.2024, 18:13
@seca9
Ist die vom Himmel gefallen oder war die nötig weil die Hamas alles was sie in die Finger bekommen hat für den Bau von Waffen missbraucht hat? Sag an!

Dir ist bewusst, dass diese Blockade bereits aus Prinzip nach dem Wahlsieg der Hamas errichtet wurde, noch bevor diese, als Regierung jemals Angriffe gegen Israel ausführte?

Und selbst wenn wir mal voraussetzen, dass die Blockade notwendig aus Sicht der Israelischen Sicherheitsinteressen ist. Ändert es etwas daran, dass solange die Blockade existiert in Gaza kein Entwicklung stattfinden kann, die potentiell zu einer Liberalisierung führen könnte?

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ThisIsJustMeDE  11.07.2024, 19:04
@IanGaepit

Es ist und bleibt richtig dass die Palästinensische Zivilgesellschaft bei all ihren Pflichten versagt. Entsprechend muss sie die Rechnung akzeptieren.

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seca9 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:46

Also Soli frei nach dem Motto „Chickens for KFC“ oder „Cows for Steak House“? Interessant!

Zu deiner Bemerkung, der Zionismus baue auf westlichem Konstrukt auf (Nationalismus, Imperialismus): Der erste Staat, der Israel amtlich anerkannt hat, war die Sowjetunion! Erste zionistische Bewegungen waren sozialistisch. Guckst du hier: https://www.jpost.com/opinion/article-713967

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IanGaepit  11.07.2024, 17:54
@seca9
Der erste Staat, der Israel amtlich anerkannt hat, war die Sowjetunion!

Nun, die Sowjetunion hat Israel primär unter der Annahme anerkannt, dass Arbeiterzionismus sich unter ihrem Einfluss zum Sozialismus hin entwickeln würde und über kurz oder lang, ähnlich wie die Sowjetunion selbst einen Ausgleich zwischen den Ethnien im heiligen Land schaffen würde.

In der Praxis hat sich dies natürlich völlig anders entwickelt, weswegen die Sowjets ihrer Politik im Bezug auf Israel relativ schnell wieder revidierten.

In der Rückschau war dies auch absehbar. Ben-Gurion, immerhin größter Führer des Arbeiterzionismus sah die Teilung lediglich als pragmatisch Schritt den Israel für seine Anerkennung gehen müsse. Der Eingriff der Arabischen Staaten in den Palästinensischen Bürgerkrieg wurde dann auch schnell genutzt um territoriale Gewinne zu erzielen.

Eine sozialistische Ausrichtung schließt übrigens Kolonialismus und einen Hang zum Nationalismus nicht per se aus.

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seca9 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 18:00
@IanGaepit

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass der Zusammenhalt zwischen der UDSSR und Israel nie offiziell endete. Ja, der Ton wurde hier und da rauer, wie es auch heute zwischen Israel und Russland ist, aber es bestand stets eine freundliche Diplomatie. Die Glaubensbrüder der Hamas, undzwar die Taliban, lieferten sich hingegen blutige Schlachten mit den Sowjets!

Zudem wirkte sich dieser strukturelle Zusammenhalt beider Staaten auch innerpolitisch in Israel aus. Viele KGB-Agenten wechselten zum Mossad! Guckst du hier: https://www.timesofisrael.com/top-israeli-officials-were-part-of-kgb-spy-ring-report/

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IanGaepit  11.07.2024, 18:07
@seca9
Eine sozialistische Ausrichtung schließt übrigens Kolonialismus und einen Hang zum Nationalismus nicht per se aus.

Die Zionisten entwickelten die Idee einen eigenen Staats zu gründen, da sie die Juden als Volk ohne Raum sahen. Eine Grundthese die in der Form nur dem Europäischen Nationalismus des 19. Jahrhunderts entspringen konnte.

Und das es sich die Zionisten mit unter selbst als Kolonisten sahen beweisen sowohl Herzels Schriften, als auch z.B. Jabotinskys "Die eiserne Mauer," in der er Versucht die Briten von einer weitläufigen Unterstützung des zionistischen Kolonialprojekts zu überzeugen.

Zionist colonisation must either stop, or else proceed regardless of the native population. Which means that it can proceed and develop only under the protection of a power that is independent of the native population – behind an iron wall, which the native population cannot breach.

Wikipedia: Iron Wall

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass der Zusammenhalt zwischen der UDSSR und Israel nie offiziell endete. Ja, der Ton wurde hier und da rauer, wie es auch heute zwischen Israel und Russland ist, aber es bestand stets eine freundliche Diplomatie.

Oberflächlich freundliche Diplomatie sicherlich. Aber selbst in deinem eigenen Artikel, in dem es um nachrichtendienstliche Infiltration, nicht um diplomatische Beziehungen geht ist zu lesen:

One of the Soviets’ prime goals was to penetrate the Israeli political system. In the 1950s the KGB targeted the left-wing Mapam party and according to the records recruited at least three MKs. One of those is referred to by the KGB code name “Grant,” and the archive claims that he lived “in Kibutz Shoval, near Beersheba.”

Das ist mehr oder weniger was ich oben beschreibe:

Nun, die Sowjetunion hat Israel primär unter der Annahme anerkannt, dass Arbeiterzionismus sich unter ihrem Einfluss zum Sozialismus hin entwickeln würde und über kurz oder lang, ähnlich wie die Sowjetunion selbst einen Ausgleich zwischen den Ethnien im heiligen Land schaffen würde.
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ThisIsJustMeDE  11.07.2024, 18:09
@IanGaepit
Der Eingriff der Arabischen Staaten in den Palästinensischen Bürgerkrieg wurde dann auch schnell genutzt um territoriale Gewinne zu erzielen

Man muss echt schon besonders sein um darüber zu weinen wenn das derjenige der angegriffen hat am Ende Land verloren hat.

"Mimimimi der Typ den ich verprügeln wollte hat mir einfach die Nase gebrochen."

Richtig erbärmlich!

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IanGaepit  11.07.2024, 18:16
@ThisIsJustMeDE
Man muss echt schon besonders sein um darüber zu weinen wenn das derjenige der angegriffen hat am Ende Land verloren hat.

Du kannst den Gebeitsverlust natürlich befürworten, gar kein Thema. Mir geht es darum nachzuweisen, dass die Zionisten, nie das Ziel hatten einen Ausgleich mit den Palästinensern zu suchen. In dem Kontext ist das Argument zu sehen.

Wenn du diesen eigentlich leicht verständlichen Zusammenhang nicht verstehen kannst oder willst, muss du vielleicht deinen Vorwurf an dich selbst zurück geben.:D

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Zicke52  11.07.2024, 20:03

"Also zeigen sie Solidarität, in der Hoffnung und Annahme dass sich auch deren Gesellschaft mit der Zeit liberalisiert."

So wie sich der Iran liberalisiert hat, nachdem der "Poet" Khomeini mit westlicher Hilfe an die Macht gehieft wurde?

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IanGaepit  11.07.2024, 20:31
@Zicke52
So wie sich der Iran liberalisiert hat, nachdem der "Poet" Khomeini mit westlicher Hilfe an die Macht gehieft wurde?

Man kann dem Schah durchaus positive Reformen zusprechen, du zur Liberalisierung des Iran beitrugen. Er war aber durchaus ein "autoritärer Unterdrücker," aller derer, die einerseits die Reformen ablehnten, aber auch derer, denen die Reformen nicht weit genug gingen, und die den weiterhin vorhandenen westlichen (im ökonomischen Sinne) Einfluss im Iran ablehnten.

Die Revolution gegen den Schah keineswegs rein Reaktionär getragen. Es war einerseits das falsche Vertrauen, der linken Kräfte in das Bündnis mit der Reaktion, der immer noch sehr hohe Einfluss des Klerus, als auch der Westen, der lieber eine islamistische als kommunistische Regierung im Iran sah, der der Reaktion, Tür und Tor für ihre islamische Revolution eröffnete.

Das gesagt, aber jetzt eine Gegenfrage. Sehen wir im Iran nicht regelmäßig die progressivsten Massendemonstrationen im ganzen mittleren Osten? So gesehen hat durch doch selbst unter der Theokratie und Embargo eine gewisse Liberalisierung stattgefunden.

Ich denke Saudi Arabien wäre ein besseres Argument gewesen, wenn du diese Perspektive in Frage stellen willst.

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Highner64  11.07.2024, 21:16
@IanGaepit

Mir scheint, Du hast die Intention der Frage missverstehen wollen. Folgendes ist das Fazit der Frage:

Erklärungen für diese wahnwitzigen Widersprüche? Ich meine, wenn in Israel das Kalifat ausgerufen werden sollte, dann wäre Schluss mit uneingeschränkter Religions- beziehungsweise Sexualitätsfreiheit.

Irritierenderweise greifst Du 2 relativ unwichtige Sätze aus der Frage raus und entwickelst - zur Ablenkung? - Nebenkriegsschauplätze.

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IanGaepit  11.07.2024, 21:34
@Highner64
Erklärungen für diese wahnwitzigen Widersprüche? Ich meine, wenn in Israel das Kalifat ausgerufen werden sollte, dann wäre Schluss mit uneingeschränkter Religions- beziehungsweise Sexualitätsfreiheit.

Das habe ich ja durchaus adressiert:

Genau so wie Feministen und LGBTQ-Aktivisten in ihrer jeweiligen Heimat Unterdrückungsmechanismen sehen, sehen sie, in diesem Fall ebenfalls zurecht Unterdrückungsmechanismen gegen die Palästinensische Bevölkerung. Also zeigen sie Solidarität, in der Hoffnung und Annahme dass sich auch deren Gesellschaft mit der Zeit liberalisiert.

Ich gestehe ein, dass ich mich, wenn ich es nochmals lese nicht so ganz klar ausgedrückt habe. Also falls du wirklich den Kontext nicht verstehst und nicht nur versuchst durch infragestellen von mir als Person berechtigte Kritik am Zionismus zu entkräften, kann ich das gerne näher ausführen. Man muss ja nur Nachfragen. ;)

Die Logik der angesprochenen Aktivisten, ist dass die Palästinenser aufgrund der materiellen Unterdrückung im Gazastreifen etwa durch eine allumfassende Blockade zu sehen ist und sich im Westjordanland bspw. durch das weitgefächerte Checkpointsystem und die Siedlung durch Israel zeigt, reaktionären Kräften wie der Hamas auftrieb erhalten, da diese die einzigen Gruppierungen darstellen die aktiv gegen diese Zustände kämpft. Eine Liberalisierung ist unter diesen Umständen erst möglich, wenn diese Unterdrückungsmechanismen aufgebrochen sind, die Israel über die Palästinenser ausübt.

Die Solidarität ist dabei eine Maxime, dass allen Unterdrückten geholfen werden muss. Unterdrückten Frauen und Homosexuellen kann erst geholfen werden, wenn, die allgemeine Unterdrückung der Palästinenser durch die Israelis überwunden ist.

Du kannst diese Perspektive natürlich belächeln oder ablehnen. Aber wirf mir bitte nicht vor, dass ich nicht auf die Frage geantwortet hätte.

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Highner64  11.07.2024, 21:52
@IanGaepit

Lächelnd bleibe ich bei meinem Vorwurf, belächle auch Deine Perspektive, Deine Realitätsverdrehungen, Deine irrationalen Thesen. Der Punkt ist doch -alleiniglich:

Würden die Palästinenser ihre Kinder genauso lieben,
wie sie die Israeli hassen, gäbe es dort keine Gewalt.

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IanGaepit  11.07.2024, 21:54
@Highner64
Lächelnd bleibe ich bei meinem Vorwurf, belächle auch Deine Perspektive, Deine Realitätsverdrehungen, Deine irrationalen Thesen.

Nun, dass ist natürlich dein Recht. Aber auf begründungslose Phrasen kann ich natürlich aus der Natur der Sache heraus nicht weiter eingehen, dass wirst du verstehen.

Und bei nächsten mal, projizieren bitte nicht bei dir beliebte Rhetoriktaktiken auf mich. :D

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Highner64  11.07.2024, 22:22
@IanGaepit

😆😂🥳sagt einer, der vorher seitenweise linksrhetorische Phrasen gedroschen hat Trotzdem: Dir nen schönen Abend noch…

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IanGaepit  11.07.2024, 22:27
@Highner64

Mei, der Unterschied ist halt, dass wenn ich mal Phrasen dresche diese dann auch ausführen kann.

Bei dir kommt dann halt: " bleib bei meiner Meinung, was ich nicht mag is irrational, wäh, wäh, wäh. ^^

Aber nen schönen Abend wünsch ich dir auch. Bei mir bleibt alles in gutem Spaß. ;)

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Zu deinem letzten Satz:

Ich meine, wenn in Israel das Kalifat ausgerufen werden sollte, dann wäre Schluss mit uneingeschränkter Religions- beziehungsweise Sexualitätsfreiheit.

Das wollen sie ja bloß.

Und zwar auch bei uns.


seca9 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:21

Und die Pro-LGBT/Pro-Feminismus -Linken sind dafür?

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seca9 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:25
@IchinderStadt

Verstehe. Jedenfalls wünsche ich Herrn Netanjahu bei seinem Bestreben, die Hamas zu eliminieren, viel Erfolg!

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Gute Frage! Es spricht überhaupt nichts dagegen, auf das Leiden der Palästinenser aufmerksam zu machen. Aber wenn man sich das Verhalten dieser Demonstranten bei Gegenreaktionen anschaut, bekommt man Zweifel, ob es ihnen nicht eher darum geht, sich gegen den Erzfeind Israel zu positionen und einseitige Hetze gegen den Zionismus (oder vielleicht doch gegen Juden?) zu betreiben. Nun, was meine ich mir Gegenreaktion? Hier ist ein Video, in dem ein israelischer Soldat auf eine Palästina Demo geht und völlig sachlich und verständnisvoll der Gegenseite gegenüber eine friedliche Diskussion führte, bis die anderen Teilnehmern davon erfuhren und ihn aufs übelste beleidigten ("Allah wird dir dein Leben nehmen...")

https://youtu.be/bngdpQOG3BM?si=pTVBpZUkjyYh1omh

Ab Minute 10 geht die Hetzkampagne los.


seca9 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:39

Sie wünschen ihm quasi den Tod, nur weil er israelischer Soldat ist? Unsäglich. Werde ich mir anschauen! 👍

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Es Leiden ja tatsächlich echte Menschen und das ist je nach Veranlagung schon alleine schwer ertragbar. Dieser grafische Berichterstattung und Propaganda zu dem Thema (insbesondere online) wird wahrscheinlich nicht zur Versachlichung beitragen.

Ich denke viele sind dieser Zeiten irrational, weil die extreme soziale Ungleichheit die Bedrohung durch atomkriege und die Bedrohung durch die Klimakrise nur schwer zu ertragen sind. Insbesondere wenn sie kombiniert mit Rassismus ,Antisemitismus und Sexismus erlebt werden.

Ich finde der Sendung "die Anstalt"ist eine überraschend gute Einführung gelungen um die historisch argumentierten narrative der verschiedenen Seiten darzustellen.

https://www.youtube.com/watch?v=KlDUz6KTA4g

Eine gute Vertiefung wäre  Natan Sznaiders Buch "Fluchtpunkte der Erinnerung"

Wenn du die andere Seite des Konfliktes also die propalästinensische mehr verstehen willst wirst du aber nicht darum herumkommen dich auch intensiv mit ihren Argumenten zu beschäftigen und beispielsweise etwa zaids orientalism zu lesen.

Man kann diese Widersprüche nicht erklären... ALSO EINFACH IGNORIEREN!