Preis für REIT- UND PFLEGEBETEILIGUNG okay?

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50 Euro ist meiner gegend das billigste für eine Reitbeteiligung, Pflegebeteiligungen sind dagegen oftmals kostenlos bzw werden mit Stallarbeit oder ähnlichem verrechnet. Bekommst du dort auch Reitunterricht? Wenn du sagst du kannst noch nicht galoppieren kommt es für mich so rüber als hättest du vlt auch noch nicht viel reiterfahrung. Ich würde erstmal alle Grundgangarten beherschen lernen und mir dann erst eine RB suchen und vlt bis dahin nur eine Pflegebeteiligung nehmen. Oftmals kannst du von einer Pflege dann auch in eine Reitbeteiligung übergehen.

ich bezahle auch 50Euro und könnte so oft gehen wie ich wollte, schaffe es aber nur 2mal die Woche und finde das auch komplett in ordnung.


horsilove 
Beitragsersteller
 25.06.2018, 19:40

Ich kann schon OHNE Linge Traben, und man darf ja auch nur mit Absprache reiten das heißt es wäre e so Was wie ne Pflegebeteiligung. Ich kann ja auch vom Boden her sehr viel mit ihm machen. Es wäre eben einfach ne Super Gelegenheit noch mehr über Pferde zu lernen

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Natsukie  26.06.2018, 11:09
@horsilove

ich durfte das erste halbe Jahr auch nur reiten wenn die Besi anwesend war, als sie gemerkt hat, dass ich erstens mit ihrem Pferd gut klar kam und zweitens sie sich darauf verlassen kann dass ich keinen unsinn mache oder irgendwas unmögliches mache, durfte ich dann auch alleine. Ins gelände darf ich gar nicht alleine, da soll irgendwer dabei sein und wenn es nur meine Schwester ist. Ja du kannst Traben ohne Longe aber wenn du nicht galoppieren kannst, da muss sich das Pferd nur mal erschrecken und los galoppieren (muss nicht mal bocken) und du liegst unten. Das würde ich mir als Besitzerin dann auch nicht antun wollen.

Klar als Pflegebeteiligung kannst du ja quasi erstmal anfangen, kannst ja die Besi auch fragen ob sich da preislich was machen lässt, du vlt mit mistest oder so und sie dafür mit dem Preis runtergeht. Um Erfahrung zusammeln ist eine Pflegebeteiligung schon ganz gut. Das auf jedenfall, aber für eine Reitbeteiligung würde ich weiter Unterricht nehmen und richtig Sattelfest werden. Wenn du nur in Absprache reiten darfst, dann wahrscheinlich auch nur wenn sie dabei ist. Dann könnt ihr vlt einen Tag in der Woche dafür ausmachen wo sie dir vlt den Unterricht gibt und dann ist das Geld quasi für die Reitstunden statt für die Pflege ihres Pferdes.

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Naja ich vermute mal das du auch nicht viel Erfahrung im Umgang mit dem Pferd hast oder? Bist du denn in der lage das Pferd alleine aus einer Herde zu holen, alleine spazieren zu gehen, alleine Bodenarbeit zu machen oder gar alleine zu reiten? Wohl ehr nicht.
Das heißt man kann dich nicht alleine auf das Pferd los lassen. Und die Besi muss erst mal sehr viel Zeit in dich investieren. Es heißt sie kann dich erst mal garnicht alleine zum Pferd lassen. Wenn sie so viel zeit aufbringen würde und du, wenn du so weit bist irgend wann mal alleine reiten könntest. Wäre der Preis absolut angemessen.

Da du ja wohl noch längere Zeit eine stetige Anleitung brauchst, um das Pferd nicht zu verziehen oder dich selbst zu gefährden, und auch noch reiterlich viel lernen musst, ist das absolut okay!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für eine reine Pflegebeteiligung würde ich nichts verlangen. WEnn es eine Reitbeteiligung ist, sind 50 Euro Peanuts. (wenn du nicht gerade auf einer Nordseehallig wohnst...)

An deiner Stelle - Anfängerin!!! - würde ich noch keine RB eingehen, sondern erst mal Unterricht nehmen. Eine E.Dressur sollten RB Kandidaten schon können, finde ich.

Woher ich das weiß:Hobby

horsilove 
Beitragsersteller
 25.06.2018, 19:48

Nach Absprache/Können darf ich reiten ich kann schon OHNE Longe Traben und es wäre eine tolle Gelegenheit. Ich würde auch vorher noch meine Lehrerin fragen, ich kann ja auch vieles vom Boden her machen(Bodenarbeit, Spaziergänge, Pflege, Longieren, usw.)

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Dahika  25.06.2018, 19:57
@horsilove

aber auch das alles nur mit Anleitung. Schon beim Führen kann man jede Menge Fehler machen. Ich würde jedenfalls keiner Pflegebeteiligung erlauben, mit meinem Pferd ohne vorherige Anleitung spazieren zu gehen. Das wäre mir schlicht zu gefährlich. Für dich, für mein Pferd, für andere Leute.

Und Bodenarbeit sollte man auch gelernt haben. Mein Pferd und ich hatten im ersten Jahr 12 Monate alle 14 Tage Bodenarbeitsunterricht - und der war auch nötig. Wenn dich die Besitzerin anlernt, ok, aber wenn du alleine das Pferd bespaßen "darfst", wird mir schon anders.

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horsilove 
Beitragsersteller
 25.06.2018, 20:00
@Dahika

Na gut, ich weiß nicht so genau ob sie mich anlehnen würde. Da hätte ich mich schon noch informiert

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Urlewas  25.06.2018, 20:15
@horsilove

Wenn du wirklich etwas beigebracht bekommst, und das auch dauerhaft und nicht nur eine „Einweisung“, dann kann man über eine Bezahlung tatsächlich nachdenken.

Ich persönlich hätte übrigens niemand von der Longe losgelassen, der nicht auch galoppieren kann. Was machst du denn, wenn das Pferd erschrickt und losgaloppiert...? Runterfallen wahrscheinlich 😕

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Urlewas  25.06.2018, 20:24
@horsilove

Und ja, informier dich erst mal genauer, dann siehst du weiter...

Donst rätseln und diskutieren wir hier weiter ergebnislos über die Katze im Sack.

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Ich finde das normal, wenn du denn auch wirklich reiten darfst und das Pferd dir in jeder Hinsicht Gelegenheit bietet, etwas zu lernen. Für eine reine Pflegebeteiligung wäre es unverschämt, Geld zu verlangen, es sei denn, du kannst nichts und man muß dir alles zeigen und dich beaufsichtigen.


dummerharry  25.06.2018, 17:13

wir sind mal wieder einer Meinung

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