Physik Zentrifugal-/petalkraft Aufgar?
1. Ein Fahrzeug durchfährt eine Kurve mit der konstanten Geschwindigkeit v = 90 km/h. Ein Kraftmesser, an dem eine Kugel (m = 500 g) hängt, zeigt während der Kurvenfahrt die Kraft F = 6,0 N an.
Beschreiben Sie den Vorgang im Inertialsystem und im mitrotierenden System und berechnen Sie den Kurven-radius.
So lautet die Aufgabe und meine Frage dazu ist wie man den Kurvenradius mit diesen Angaben bekommt. Braucht man die Zentripetalbeschleunigung? Weil man da ja auf den Radius kommen kann, aber wie komme ich auf die Beschleunigung, wenn überhaupt so ohne Radius? Kann mir wer Formeln geben mit denen ich was anfangen kann? Danke
2 Antworten
Du kennst den Betrag der Zentripetalkraft beziehungsweise Zentripetalkraft, je nach Bezugssystem und die Masse, auf die diese Kraft wirkt. Daraus lässt sich die Beschleunigung berechnen und du kannst mit der dir wahrscheinlich schon bekannten Formel für die Zentripetalbeschleunigung beziehungsweise Zentrifugalbeschleunigung den Radius berechnen.
Alternativ kannst du auch die Formel für die Zentripetalkraft beziehungsweise Zentrifugalkraft nehmen und mit den 6,0 N gleichsetzen. In beiden Fällen sollte sich durch Umstellen der Radius berechnen lassen.
Ach so, stimmt. Da hätte ich wohl genauer lesen müssen. Daraus lässt sich ja aber dann die Zentripetalkraft durch den Satz des Pythagoras berechnen, wenn man sich mal vorstellt, dass die Gravitationskraft senkrecht nach unten wirkt, die Zentripetalkraft orthogonal dazu und die Vektorsumme aus beiden den Betrag 6,0 N hat. Danke für die Berichtigung.
Kräfteparallelogramm für die Kugel liefert die Zentripetalkraft mv²/r
6 N ist die Resultierende aus Zentripetalkraft und Gravitationskraft.