Polygonalplatten auf Lehm?

3 Antworten

Hallo Eggad,

der Frost könnte schon arbeiten und ich würde
deshalb wirklich ein Armierungmatte einarbeiten.

Ich habe bei unseren Lehmboden, Mauern für den Kompost
und Steingartenrand auf nur ca. 10 cm Beton gesetzt
und Armierungseisen eingelegt.
Was für Freude - jetzt nach 30 - 40 Jahren noch keinerlei
Schäden
trotz auch starken Winter bis 20° Minus.
Nadenn viel Spass und einen gesunden Schlaf
opi ehrsam

Wozu ein Mörtelbett, wenn der Boden extrem verdichtet ist?

Diese Naturstein- Bruchplatten haben unregelmäßige Abschlüsse und unterschiedlich Stärken. Deshalb würde ich den Untergrund etwas 2-3 cm auflockern die Platten direkt verlegen, ausrichten und einschlämmen, nachbessern. Die Fugen mit Lehmerde/Pflanzerde- Sandgemisch füllen und trittfeste Bodendecker einpflanzen. Das sieht sehr natürlich aus und spart eine Menge Arbeit, Zeit und Geld. Die Platten können "arbeiten", bleiben jedoch relativ eben. Die Bodendecker halten die Platten auf natürliche Weise fest.

So bald du mit Mörtel arbeiten willst, musst der Untergrund tiefgründig vorbereitet werden, d.h. organisch behaftete Materialien (Naturboden) gegen mineralische austauschen/ drainieren. Normal arbeitet man dann bis in den frostfreien Bereich - ca. 80 cm tief. Ansonsten würde sich bei stärkerem Frost alles mit der Zeit heben und brechen. Armierungsmatten helfen da im ungeschützten Außenbereich nichts.


douschka  26.05.2022, 23:46

Nachtrag. Es kommt natürlich darauf an, wie stark der Weg beansprucht wird.

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Warum verlegst du sie nicht unverfugt?

Das kann dann arbeiten...

Ohne Unterbau bricht die die Terrasse trotzdem sonst irgendwo...